Baut man sich eine neues System zusammen, dass aus mehreren "intelligenten" oder beleuchteten Hardware-Komponenten besteht, kann das auf der Software-Seite schon durchaus zu einem Chaos führen. Dem kann man entgegenwirken, wenn man sich auf einen Hersteller beschränkt, insofern dieser eine allumfassende Software anbietet. Bei NZXT ist das der Fall. Die NZXT CAM getaufte Software bündelt alle verfügbaren Komponenten des Herstellers in einer Oberfläche zusammen. Wir haben uns die Umsetzung einmal genauer angeschaut.
Grundsätzlich soll in diesem Artikel die NZXT CAM Software im Fokus stehen. Damit diese jedoch überhaupt zum Zuge kommt, braucht es auch Komponenten des Herstellers. Zur Verfügung gestellt wurde daher ein großes Paket an Hardware sowie als stimmiger Unterbau ein Gehäuse des Herstellers. Konkret wurde der Test im neuen NZXT H710 verwirklicht. Verbaut wurde zudem das NZXT E850, bei welchem es sich sozusagen um ein digitales Netzteil handelt. Auch die Kühlung wurde vom Hersteller gestellt. Zum Einsatz kommt bei der CPU die NZXT Kraken X62. Des Weiteren wurden im Gehäuse mehrere NZXT Aer RGB 2 Lüfter verbaut. In der Summe also drei verschiedene Schnittstellen, welche von der Software aufgegriffen werden können. Dass dies aber nicht alles ist, wird im entsprechenden Kapitel dann aber auch noch sichtbar.
Auch wenn es grundsätzlich um die Betrachtung der Software gehen soll, darf natürlich auch ein Blick auf die Komponenten nicht fehlen. Insgesamt umfasst der folgende Artikel folgende Punkte: