Viele werden es sicherlich nicht mehr wissen, bereits im Jahre 2012 stand diese Vorhaben schon einmal auf der Agenda. Wegen seinerzeit schlechten „Marktsituationen“ kam das Unterfangen dann aber zum Abbruch. Am 23.09. verkündete Andrew Paul, CEO und Mitgründer von Corsair, dass man mit der eigens ins Leben gerufene Corsair-Capital im amerikanischen NASDAQ gelistet sei.
Das Unternehmen wurde 1994 gegründet und war in den ersten Jahren maßgeblich eine Koryphäe wenn es darum ging Overclocker-RAM mit dem gewissen etwas anzubieten. Das heutige Produktportfolio muss nun nicht wirklich erklärt werden.
Seiner Zeit legendär: Der Corsair xms XPERT RAM anno 2005
Zu Beginn wird der Börsengang mit 14.000.000 Stammaktien starten die zum Ausgabepreis von 17$ gelistet werden. Vom Gesamtvolumen hält Corsair selbst 7.500.000 Aktien, die restlichen werden so wie angesprochen, zum Verkauf angeboten. Das Unternehmen mit Sitz in Freemont, Kalifornien, konnte 2019 einen Umsatz von 1,1 Mrd. US-Dollar vorweisen. Das Angebot der Aktien (IPO) soll bzw. könnte bis 252 Mio. $ einbringen.
It’s official! We are now #NasdaqListed and trading as $CRSR. #CorsairIPO pic.twitter.com/hyHBC372MD
— CORSAIR (@CORSAIR) September 23, 2020
Was ändert sich? Aus unserer subjektiven Haltung heraus hoffentlich nichts. Gerade aber dann, wenn Shareholder sich in ein Unternehmen einkaufen, so hat die Vergangenheit schon zu oft gezeigt, kann mit unter die Produktqualität darunter leiden. Es darf daher gehofft werden, dass man nun auch dazu neigt Dividende-getrieben zu sein und dem Profit alles zu opfern. Wir sind gespannt wie sich alles weiterentwickelt.