Der April ist scheinbar zum Mainboard-Monat 2018 auserkoren worden. Nach dem das MSI B360 Gaming Pro Carbon für uns eine Premiere der neuen Intel Chipsätze darstellte, hat uns der Hersteller mit einer weiteren Neuheit beliefert, dem MSI X470 Gaming M7 AC. Da die NDA noch keine Darstellung von Leistungsergebnissen zulässt, sichten wir in diesem Artikel die Ausstattung des neuen Highend-Mainboards. Und die ist nicht von schlechten Eltern.
Zum Start von Ryzen brachte MSI das X370 XPower Gaming Titanium an den Start, welches lange Zeit auch das Topmodell des Herstellers darstellte. In unserem Test konnte es durchaus mit den vielen OC Einstellungen und der generellen Bestückung punkten. Uns fehlte für ein Highend Mainboard aber zum Beispiel ein WLAN Adapter und eine weitreichendere RGB Beleuchtung. Dies holte der Hersteller ein gutes Stück später mit dem MSI X370 Gaming M7 ACK nach. Dies hatten wir nicht in der Redaktion, jedoch das Geschwisterbrett des Sockel 2066, das MSI X299 Gaming M7 ACK. Bei konnten nun eigentlich alle Aspekte bedienen und auch hohe Ansprüchem gerecht werden.
Zum Start des neuen Chipsatzes AMD X470 hat sich MSI nicht um eine Neuauflage des XPower Gaming Titanium bemüht, sondern ergänzt die Enthusiast Gaming Serie um das MSI X470 Gaming M7 AC. Dies ist den Vorgängern der Serie insgesamt schon ein Stück weit ähnlich. Offensichtlich ist aber bspw., dass die Abdeckung an den PCIe Steckplätzen verschwunden ist. Den WLAN Adapter hat man zudem nun in das Backpanel integriert. Bei genauerem Hinschauen ist aber vor allem der Spannungsaufbau ein spannendes Thema. Zweimal 8-Pin-EPS kann unter den X370 Mainboards nämlich bisher kein einziges vorweisen. Mit dem neuen Chipsatz wurde aber auch Serienübergreifend an der Spannungsversorgung gearbeitet. Selbst die günstigeren MSI X470 Gaming Plus und Gaming Pro erhalten 8+4-Pin-EPS Buchsen. Wie sich dies im Betreib auswirkt, können/dürfen wir in diesem Artikel noch nicht verraten. Wir werden es natürlich zu gegebener Zeit nachholen.
Lieferumfang
Den Liferumfang würden wir als zufriedenstellend beschreiben. Mehr als das Nötigste ist aber eigentlich auch nicht vorhanden. Anleitung, Treiber-CD, I/O-Schild und SATA-Kabel gehören zum normalen Inventar. Zusätzlich sind hier noch Kabel-Label, eine SLI-HB Bridge, RGB-Verlängerungen sowie die beiden WLAN-Antennen. Ein MSI Case Badge ist auch enthalten. Da die Beleuchtung auf dem Board selber etwas abgenommen hat, wäre ein kurzer adressierbarer RGB Strip eine nettes Zubehör gewesen.
Die Spezifikationen
Kommen wir also zu den Spezifikationen. Interssant ist, dass MSI den Speichertakt bis 3600MHz (OC) angibt. Dies war bereits auch schon zu X370 Zeiten teilweise der Fall und lässt die Hoffnung auf höheren RAM-Takt mit Pinnacle Ridge etwas schwinden. Zudem beherscht das Brett den 2-Way-GPU Betrieb (x8/x8) mit beiden GPU-Herstellern. Es gibt zwei M.2 Slots, von denen allerdings nur einer mit PCIe x4 3.0 betrieben werden kann. Der andere läuft nur mit 2.0. Auch hier gibt es also keine Verbesserung zu X370. Neuerung durch den Chipsatz sind Hardwaretechnisch insgesamt nicht zu finden. Das Board selber wurde aber im Vergleich zum Vorgänger bspw. durch weitere RGB Header, insbesondere den Corsair-Header, den GAME Boost Regler sowie OnBoard-Taster ergänzt. Hinweisen kann hier auch schon, dass MSI die Spannungsversorgung deutlich aufgemöbelt hat. Dazu aber später mehr. Alles noch einmal im Überblick, liefert die folgende Tabelle.
MSI X470 Gaming M7 AC - im Überblick | |
---|---|
Mainboard-Format | ATX |
Bezeichnung | MSI X470 Gaming M7 AC |
Sockel | PGA AM4 |
Preis | tba |
Hersteller-Homepage | www.msi.com |
Chipsatz-Eckdaten | |
Chipsatz | AMD X470 Chipsatz |
Speicherbänke und Typ | 4x DDR4 Ryzen bis zu 3600MHz (OC) - Dual Channel |
Arbeitsspeicher (RAM) | max. 64 GB |
SLI / CrossFire | 2-Way Nvidia-SLI / 3-Way AMD-CrossFire |
Phasen | 6 (6x2) CPU VCC + 1 (2x1) SoC VCC |
Stromanschlüsse | 2x 8-PIN 1x 24-PIN-ATX |
Features-Keyfacts | |
PCI-Express | 2x PCIe 3.0 x16 (x16/x0 oder x8/x8) 1x PCIe 2.0 x16 (elektrisch x4) 3x PCIe 2.0 x1 |
Serial-ATA- und M.2-Schnittstellen | 6x SATA 6G 1x M.2 x4 Gen 3.0 - 2242, 2260, 2280 1x M.2 x4 Gen 2.0 / SATA - 2242, 2260, 2280 |
RAID | RAID 0, 1, 10 mit SATA Datenspeichern |
USB | 3x USB 3.1 Gen2 (2x I/O-Panel, 1x Front-Header) 8x USB 3.1 Gen1 (4x I/O-Panel 4x über Front-Header) 6x USB 2.0 (2x I/O-Panel 4x über Front-Header) |
Grafikschnittstellen | - |
LAN | 1x Killer E2500 Gigabit LAN Controller |
WLAN | 1x Intel Dual Band Wireless-AC 8265 (867Gbps) |
Audio | Audio-Boost 4 - Realtek ALC1220 5x analog-out (3,5mm Klinke) 1x digital (Toslink) |
Beleuchtung | 2 Zonen (Rückseite auf Höhe des RAMs & I/O-Blende) 2x 5050 Header 1x WS2812B Header 1x Corsair Header |
Sonstiges | ▪ PCIe- & DDR-Steel-Armor - besonders verstärkte Slots ▪ M.2 Shield FROZR (doppelter M.2 Kühler) ▪ Flashback+ (Bios Rettung ohne Komponenten) ▪ Game Boost ▪ Nahimic 2.5 Audio Aufbereitung ▪ OnBoard-Taster (Power, Reset) ▪ 2-Digi Debug Code LED |
Der AMD X470 Chipsatz
Ähnlich wie die H370 und B360 Chipsätze bei Intel, waren die AMD Chipsätze bzw. der AMD X470 in der Community heiß ersehnt. Letztendlich könnnen wir an dieser Stelle aber sagen, dass wir für den Vergleich mit Intels Z370 in der folgenden Tabelle nur ein Ziffer ändern mussten, und zwar eine drei zur vier. Denn was die Anschlüsse angeht, gibt es zwischen dem X370 und X470 einfach keine Unterschiede.
Plattform | AMD AM4 | Intel 1511 |
---|---|---|
Chipsatz | X470 | Z370 |
Speicher | DDR4 | DDR4 |
PCIe x16 | Gen 3.0 | Gen 3.0 |
Weitere PCIe Lanes (CPU/ Chipsatz) | 4x Gen 3.0 / 8x Gen 2.0 | 0 / 24x Gen 3.0 |
Video Ausgänge | maximal drei | maximal drei |
SATA maximal (CPU / Chipsatz) | 10 (2/8) | 6 (0/6) |
USB 3.1 Gen2 | 2 | N/A |
USB 3.1 Gen1 (CPU/Chipsatz) | 10 /4/6) | 10 (0/10) |
USB 2.0 | 6 | 14 |
AMD CrossFire / Nvidia SLI | 3-Way / 2-Way | 3-Way / 2-Way |
Ist AMD also vorgegangen wie Intel beim Z270 und Z370? Jein. Während Intel die Kompatibilität mit dem Sockel geändert hat, ist dies bei AMD nicht der Fall. Alle AM4 CPUs können weiterhin auch mit X470 betrieben werden. Komplett ohne Änderung geht der Wechsel der Namensgebnung aber nicht einher. Denn AMD hat neue Features für die Ryzen 2000 Serie eingeführt, welche nur mit dem X470 abgerufen werden könnne. Nutzt man also z. B. einen Ryzen 7 2700X auf einem X370 Mainboard, so müsste man auf XFR2, Precision Boost Overdrive und StoreMI verzichten. Inweiweit sich dies niederschlägt, werden wir noch in einem seperaten Artikel testen.
Das Layout
Den Fangang macht wieder die Schematische I/O Konfiguration, die MSI in der Anleitung angibt. Hier werden bereits einige Punkte deutlich. Z. B. sieht man auch hier, dass das Mainboard keine Video-Ausgänge besitzt. Es werden aber auch solche Aspekte bekannt, wie, dass der interne USB Typ-C Anschluss durch einen ASM1142 realisiert wird.
Bei der Darstellung des X470 wurde deutlich, dass sich an der Anzahl der Lanes und deren Geschwindigkeit nichts geändert hat. Daher können auch beim vorliegenden Mainboard nicht alle Slots gleichzeitig angesprochen werden. Wie sich die Schnittstellen gegenseitig beeinflussen, zeigt die folgende Abbildung. Wir haben die Grafiken ebenfalls der Anleitung entnommen.
Damit alle internen Header schneller geortet werden können, haben wir die folgende Darstellung erstellt. Alle Header sind dafür farbig markiert. Insgesamt ist bei der Lage der Header kaum was zu beanstanden. Lediglich den Typ-C Header hätten wir uns mittiger gewünscht, da die Kabel aus Erfahrung meistens recht kurz sind.
Detailansicht / Features
Wie man den vorigen Seiten bereits entnehmen konnte, handelt es sich beim MSI X470 Gaming M7 AC um ein reinrassiges Gaming-Mainboard. Daher darf auch das Design der Platine etwas aggressiver als bspw. bei der PRO-Serie (vgl. MSI Z370 PC PRO) ausfallen. Die Farben Schwarz und Grau dominieren, wobei die Steel Armor Steckplätze die Optik etwas aufwerten. Im Vergleich zum dirkten Vorgänger, dem X370 Gaming M7 ACK, hat der Hersteller jedoch etwas an Blendwerk entfernt. So wurde das Kunststoffelement an den PCIe Slots eingespart. Die Beleuchtung ist hier nun auch nicht mehr vorhanden.
Eine weitere Änderung ist auch im Bereich der Spannungsversorgung vorzufinden. Die Kühlkörper wurden etwas umdesigned und sind nun auch nicht mehr miteinander verbunden. Massiv sind sie dennoch, wenn nicht sogar massiver. Dass die Brücke zwischen den Kühlern fehlt, könnte für die beiden EPS Stecker von Vorteil sein, denn man gelangt etwas besser an sie heran. Die I/O-Blende scheint hingegen kein Update erfahren zu haben und könnte sogar identisch zu der des X299 Gaming M7 ACK sein.
Im Bereich der PCI Express Steckplätze gibt es zwischen dem Vorgänger und dem vorliegenden Mainboard eigentlich kaum Änderungen. PCIe x1 und PCIe x16 Slots wechselns sich ab. Bei den Slots hat MSI den ersten und zweiten x16 Steckplatz mit dem Steel Armor Feature ausgestattet. Der dritte verfügt zumindest noch über das Steel Slot Feature. Der M.2 Shild FROZR platziert sich zwischen den Slots.
Auf den folgenden Bildern sieht man gut die Funktionsweise des MSI M.2 Shild FROZRs. Um an die M.2 Slots zu gelangen muss man zunächst zwi Schrauben lösen und kann dann das ganze Konstrukt hochklappen. Will man einen Datenträger verbauen, muss man unbedingt auf die Länge achten. Schrauben sind nämlich ab Werk auch bei 6cm vorgesehen, welche die eher gängigen 8cm Laufwerke beschädigen würden. Also diese zunächst entfernen. Die Fixierung erfolgt entweder über zusätzliche Schrauben oder die FROZR-Verschraubung selber. Für Optik-Fetischisten sei angemerkt, dass die M.2 Datenträger minimal aus dem Kühler hervorluken, Farbwahl könnte also auch hier eine Rolle spielen. Mit verbauter Grafikkarte dürfte man davon aber recht wenig sehen.
Neben den beiden M.2 Schnittstellen, stehen auch sechs SATA3 Anschlüsse parat. Auf den U.2 Anschluss wurde verzichtet. Aufgrund der geringen Verbreitung sehr gut verkraftbar. In der unteren rechten Ecke hat sich auch etwas getan. MSI hat nun Hardwareseitig den GAME Boost Drehregler verbaut, welchen auch auf dem MSI X370 XPower Gaming Titanium eingesetzt wird. Zudem wurden zwei OnBoard-Taster (Power & Reset) verbaut. Eine 2-Digi-Debug LED Anzeige verrät schnell, sollte mal etwas im System nicht rund laufen. Der zu sehende USB Typ-C Header unterstützt bis zu 10Gbps (USB 3.1 Gen2) und wird von einem ASMedia ASM1142 realisiert.
Am Backpanel hat MSI auch etwas gearbeitet. Im endeffekt hat man sich dabei dem MSI X299 Gaming M7 ACK stark angenähert. Komfortabel lässt sich so bspw. das CMos Reseten oder auch der MSI Flasback+ Vorgang einleiten, ohne das Gehäuse zu öffnen. Weiterhin werden auch drei angestaubte Anschlüsse verbaut. Gemeint sind ein PS/2 sowie zwei USB 2.0 Ports. Einer davon ist aber für das erwähnte Flashback+ notwendig, kann aber auch regulär benutzt werden. Zudem stehen insgesamt vier USB 3.1 Gen1 (5Gbps) zur Verfügung welche direkt von der CPU gestellt werden.
Zwischen diesen befinden sich die Anschlüsse für die WLAN Antennen. Hier greift MSI zu einem Intel Dual Band Wireless-AC 8265 Modul (und nicht zu Rivet Networks Killer), welches mit maximal 867Mbps arbeiten kann. Es beherbergt auch ein Blutooth 4.2 Modul mit Dual Mode. Die beiden USB 3.1 Gen 2(10Gbps) Prost entspringen dem X470 Chipsatz haben allerdings noch ASMedia ASM1562 Retimer vorgeschaltet. Der Typ-C Stecker zudem noch einen ASM1543 Switch mit CC Logic. Das Aiúdio-Terminal stellt fünf Klinke sowie einen Toslink Anschluss bereit.
Detailansichten ohne Verkleidungen
Wir waren natürlich sehr gespannt, was MSI beim Umbau der Spannungsversorgung, aber auch der restlichen Bestückung der Platine vorgenommen hat. Die Blende und die Kühler ließen sich dazu wie gewohnt einfach entfernen, da der Hersteller alles verschraubt. Erfreulicherweise kommt auch beim Chipsatz eine Art Wärmeleitpad zum Einsatz und nicht so ein bombenfester "Kleber" wie bei manch anderen MSI Mainboards.
Spannungsversorgung
Der erste Blick verrät bereits, dass hier geklotzt und nicht gekleckert wurde. Insgesamt zählt man 14 R22 Spulen. Echte Phasen sind allerdings nur sieben vorhanden. Diese werden vom IR35201 kontrolliert, welcher im 6+1 Modus arbeitet. Sechs Phasen sind also für die CPU VCC und eine für die SoC VCC zuständig. Jede Phase der CPU besteht aus einer gedoppelten Phase. Als Doppler wird je ein IR3598 eingesetzt. Bei den MOSFETS setzt MSI auf Komponenten von On Semiconductor. Je Phase kommt ein 4C029 highside (max 46A) und ein 4C024 lowside (max 78A) MOSFET zum Einsatz.
Die Phase der SoC-Spannung wird ebenfalls durch einen IR3598 gedoppelt, obwohl eigentlich noch ein Kanal des PWM Kontrollers übrig wäre. Somit besteht diese Phase aus je einem 4C029 highside und zwei 4C024 lowside MOSFETS. Insgesamt hat MSI hier also eine potente Spannungsversorgung zur Verfügung gestellt, welche die beiden 8-Pin Stecker nicht nur als Blendwerk aussehen lassen. Zudem ist die Spannungsversorgung durch die Wahl des Controllers komplett digital.
HIFI-Ausbau
Der Hifi-Aufbau sieht zunächst stark geändert zum X370 XPower GT aus, ist aber von der reinen Wahl der Komponenten dennoch sehr ähnlich. Es kommt ein Realtek ALC1220 Codec zum Einsatz, welcher immer noch der beste OnBoard Chip ist. Hier wird er nun durch ein EMI-Schild (ähnlich ASUS SupremeFX) verdeckt und kommt nicht mehr so "nackt" daher. Insgesamt 13 Nippon Kondensatoren sollen für einen warmen Klang sorgen. Für den Front-Panel Audio-Anschluss kommt ein Texas Instruments OPI1662 Verstärker zum Einsatz. Der Aufbau ist wie gewohnt vom restlichen PCB losgelöst und die Kanäle durch verschiedene Layer getrennt. Die "Audio-Linie" ist allerdings nicht, wie bspw. beim B360 Gaming Pro Carbon, durchleuchtet.
Kühler und Blenden
Wie bereits erwähnt, sind die Kühler wieder recht massiv. Im Vergleich zum Kühler beim MSI X299 Gaming M7A ACK mit Kunststoff-Blende sogar eine andere Liga. auch der M.2 Kühler aka Shield FROZR bringt wieder ordentlich Masse auf die Waage. Insgesamt sind wir überzeugt, dass sich die Kühler bzw. auch die Spannungsversorgung der 105W TDP des AMD Ryzen 7 2700X ohne Probleme entgegenstellen wird und sicherlich auch entspannt OC zulässt.
Vorläufiges Fazit
Wir konnten uns natürlich nicht gedulden und haben das Mainboard auch direkt in Betrieb genommen. Da uns die AMD Ryzen 7 2700X CPU noch nicht erreicht hat, musste zunächst der Ryzen 7 1700X dran glauben. Zunächst zeigen wir euch aber nur kurz ein Bild vom Aufbau bzw. der Beleuchtung. Software und BIOS-Screens werden im Test ergänzt, ebenso wie natürlich die Leistungsergebnise.
Update: Gerade als diese Zeilen fertig geschrieben waren, klingelte es an der Tür. Nun steht auch ein AMD Ryzen 7 2700X bereit. Der Test verzögert sich dennoch ein wenig.
Was wir bislang gesehen haben, hat uns wirklich gut gefallen. Solch gut ausgestatteten Mainboards mit ordentlicher Spannungsversorgung hatten wir uns eigentlich schon zum Ryzen 1000 Start gewünscht. Natürlich muss sich zeigen, ob bzw. dass diese Änderungen auch Früchte Tragen. Da AMD die TDP beim Ryzen 7 2700X noch einmal um 10W angehoben hat, schadet es allerdings sicherlich nicht, dass man scheinbar generell die Spannungsversorgung aufgepumpt hat. Schade finden wir hingegen, dass man dem X470 Gaming M7 AC etwas die Onboard Beleuchtung entraubt hat. Der Corsair Header ist auf jeden Fall ein Zugewinn, so zumindest die Meinung in der Redaktion. Nächste Woche folgt dann der Test mit Benchmarks und weiteren Einblicken.
Weitere interessante Testberichte:
▪ Test: ASUS ROG Strix Z370-F Gaming
▪ Test: MSI B360 Gaming Pro Carbon
▪ Test: ASUS ROG Zenith Extreme
▪ Test: MSI X399 Gaming Pro Carbon AC
▪ Test: ASUS ROG Strix X370-F Gaming
▪ Test: ASUS ROG Strix X299-XE Gaming
▪ Test: MSI X299 XPower Gaming AC
▪ Test: MSI X299 Gaming M7 ACK
▪ Test: Biostar Racing X370GT7
▪ Test: MSI X370 XPower Gaming Titanium