Bevor sich das Ryzen 2000 Lineup demnächst noch durch kleinere Modelle mit vier Kernen (AMD Ryzen 3 2300X) vergrößert, haben wir uns noch einmal einen Sechs- sowie Achtkerner geschnappt und kurz getestet. Der AMD Ryzen 5 2600 und Ryzen 7 2700 musste sich dabei gegen das Top-Modell sowie zwei Intel Konkurrenz-CPUs mit sechs Kernen behaupten. Ob man mit den non-X Ryzen CPUs immer noch eine performante Alternative erhält oder sogar mehr Leistung zu erwarten hat, zeigt unser kurzer Einblick.
Nachdem wir uns bereits den AMD Ryzen 7 2700X (zum Artikel) zum Start der Pinnale Ridge Serie aka Ryzen 2000 und auch die beiden Raven Ridge Modelle AMD Ryzen 3 2200G und Ryzen 5 2400G kurz angeschaut haben, wurden uns für einen kurzen Test zwei weitere Ryzen 2000 Modelle zur Verfügung gestellt. In die Tiefe wollen dieses Mal nicht gehen, jedoch aufzeigen, wie sich die beiden AMD Prozessoren in das Feld einfügen. Konkret haben wir den AMD Ryzen 5 2600 und AMD Ryzen 7 2700 durch ein paar Benchmarks gejagt. Da wir das gleiche System wie beim AMD Ryzen 7 2700X Test benutzt haben, sind die Ergebnisse von dort die Grundlage.
Wer sich über die Vorteile der Ryzen 2000 Serie informieren möchte, der kann dies im Artikel zum AMD Ryzen 2700X noch einmal machen. In Kürze bleibt zu sagen, dass generell der Takt angehoben wurde, der Boost-Mechanismus verfeinert wurde und der Speicherinterface geringere Latenzen und höhere Taktraten zulässt. Wie die beiden hier getesteten CPUs spezifiziert sind, kann man der folgenden Tabelle entnehmen.
Modell | Kerne | Threads | Basistakt | Turbotakt | XFR/2 | L3 Cache | TDP |
AMD Ryzen 5 1600 | 6 | 12 | 3,2 GHz | 3,6 GHz | 100 MHz | 16 MB | 65 W |
AMD Ryzen 5 2600 | 6 | 12 | 3,4 GHz | 3,9 GHz | 50 MHz | 16 MB | 65 W |
AMD Ryzen 5 1600X | 6 | 12 | 3,6 GHz | 4,0 GHz | 100 MHz | 16 MB | 95 W |
AMD Ryzen 5 2600X | 6 | 12 | 3,6 GHz | 4,2 GHz | 50 MHz | 16 MB | 95 W |
AMD Ryzen 7 1700 | 8 | 16 | 3,0 GHz | 3,7 GHz | 50 MHz | 16 MB | 65 W |
AMD Ryzen 7 2700 | 8 | 16 | 3,2 GHz | 4,1 GHz | 50 MHz | 16 MB | 65 W |
AMD Ryzen 7 1700X | 8 | 16 | 3,4 GHz | 3,8 GHz | 100 MHz | 16 MB | 95 W |
AMD Ryzen 7 2700X | 8 | 16 | 3,7 GHz | 4,3 GHz | 50 MHz | 16 MB | 105 W |
AMD Ryzen 7 1800X | 8 | 16 | 3,6 GHz | 4,0 GHz | 100 MHz | 16 MB | 95 W |
Im direkten Vergleich zum Vorgänger, kann der AMD Ryzen 5 2600 mehr Basis-, Turbo- sowie XFR2-Takt bieten und das bei der gleichen TDP-Einstufung. Für den AMD Ryzen 7 2700 gilt dies ebenfalls. In der Theorie sollten die beiden Modelle sich also deutlich besser schlagen. Die folgende Seite zeigt, ob die Benchmarks dies bestätigen.
Unser Testsystem
Das gesamte Testsystem wird auf einem Cooler Master Benchtable realisiert und durch die zu testenden Prozessoren ergänzt. Der Untersatz unserer Ryzen-Plattform bildet dasMSI X470 Gaming M7 AC Mainboard. Bei der Stromversorgung wird auf ein be quiet! Dark Power Pro 550W gesetzt. Zur grafischen Unterstützung verbauen wir eine Sapphire RX 580 Nitro+ 8GB, welche die berechneten Bilder auf einen ASUS PB287Q überträgt. Wir haben uns für diese Grafikkarte entschieden, da sie dem Mainstream-Bereich entspringt und somit gut zum Preis der CPUs passt.
Als Kühllösung agiert die AiO Wasserkühlung Corsair H115i PRO. Als primärer Datenträger wird eine Samsung 960 Evo 250GB verwendet. Als Betriebssystem nutzen wir Windows 10 Pro in der 64-Bit Variante. Beim Arbeitsspeicher setzen wir primär auf ein Dual-Kit. Die Wahl fiel hier auf die Corsair Vengeance RGB White Edition 2x 8GB DDR4-3600. Verbaut sind hier nämlich die hochwertigen Samsung B-Dies in einer Single Rank Konfiguration, welche auch bei Ryzen hohe Taktraten gewährleisten.
AMD AM4 -Testsystem | | |
Mainboard: | MSI X470 Gaming M7 AC | |
Arbeitsspeicher: | Corsair Vengeance RGB WE 16GB DDR4-3600 | |
Kühlung: | Corsair H115i PRO | |
Storage: | Samsung 960 Evo 250GB (NVMe) | |
Netzteil: | be quiet! Dark Power Pro 550W | |
Grafikkarte: | Sapphire RX 580 Nitro+ 8GB | |
Betriebssystem: | Windows 10 Pro x64 | |
Beim Intel Sockel 1151 für den Intel Core i7-8700K haben wir zum MSI Z370 Tomahawk gegriffen. Dies ist zwar kein High End Mainboard, allerdings stand bspw. Overclocking auch nicht auf der Tagesordnung.
Intel Z370 -Testsystem | | |
Mainboard: | MSI Z370 Tomahawk | |
Arbeitsspeicher: | Corsair Vengeance RGB WE 16GB DDR4-3600 | |
Kühlung: | Corsair H115i PRO | |
Storage: | Samsung 960 Evo 250GB (NVMe) | |
Netzteil: | be quiet! Dark Power Pro 550W | |
Grafikkarte: | Sapphire RX 580 Nitro+ 8GB | |
Betriebssystem: | Windows 10 Pro x64 | |
Beim Sockel 2066 haben wir als Unterbau für den Intel Core i7-7800X das ASUS ROG Strix X299-XE gewählt, welches statt mit dem Corsair Vengeance RGB mit vier Modulen des Vengeance LPX bestückt wurde.
Intel X299 -Testsystem |
| |
Mainboard: | ASUS ROG Strix X299-XE Gaming | |
Arbeitsspeicher: | Corsair Vengeance LPX DDR4-3200 (4x 4GB) | |
Kühlung: | Corsair H115i PRO | |
Storage: | Samsung 960 Evo 250GB (NVMe) | |
Netzteil: | be quiet! Dark Power Pro 550W | |
Grafikkarte: | Sapphire RX 580 Nitro+ 8GB | |
Betriebssystem: | Windows 10 Pro x64 | |
Leistungsvergleich
Unser Test-Parcours setzt sich aus zwei Bereichen zusammen. Zum einen wollen wir mit einer kleinen Auswahl verschiedener Spiele die Game-Performance vergleichen, zum anderen kommen alltags- und synthetische Anwendungen zum Einsatz, die die Rechenperformance einordnen soll. Alle Tests dieser Seite wurden mit dem jeweiligen Werkstakt durchgeführt und die Speichergeschwindigkeit auf 2666MHz bzw. 2933MHz fixiert.
Anwendungen und synthetische Tests
Bei den Anwendungen haben wir uns auf eine bunte Mischung aus Entpackungs-, Render- und Rechentests entschieden. Aus diesem Mix aus Singel-Core und Multi-Core Anwendungen sollte ein gutes Bild zu Alltagsleistung der unterschiedlichen CPUs entstehen.
Corona 1.3
Wie man sieht, nutzt Corona zum Rendern alle Kerne der jeweiligen CPU. Dass die drei Achtkerner in Front liegen ist also schon einmal nicht verwunderlich. Was man aber hier schon gut sehen kann, ist, dass der 2700 den 1700X leicht abhängt. Der AMD Sechskerner 2600 muss sich hingegen den beiden Intel Sechskernern geschlagen geben.
Cinebench R15 ST / MT
Cinebench R15 rendert ebenfalls ein Bild, jedoch hat man die Wahl, ob nur ein Kern oder alle Kerne wirksam daran beteiligt sind. Auch hier sieht man, dass der 2700 sehr knapp an der Multi-Leistung des 1700X kratzt, bei der Singel-Core Leistung sogar wieder überholt. Dies liegt am deutlich höheren Turbo-Takt. Der Ryzen 5 2600 ist auch hier nicht so flott wie die beiden Intel Modelle, jedoch schiebt sich auch dessen Singel-Core Leistung näher an den Intel i7-7800X heran.
POV-Ray
POV-Ray ist ebenfalls ein Renderprogramm. Hier sieht man zum ersten mal den Intel i7-8700K in Front. Das Programm profitiert also von einer Mischung aus Takt und Kernen (vgl. 8700K vs 7800X). Erstaunlicherweise kann selbst der Ryzen 5 2600 den 2700 und 1700X abhängen, der Abstand zu den Intel Boliden bleibt aber erhalten.
Super Pi
Bei Super Pi zählt alleine die Single-Core-Performance. IPC und Takt sind bei Intel laut den ermittelten Ergebnissen also immer noch höher als bei AMD. Der ABstand ist aber nicht so extrem hoch, wie noch zu Bulldozer Zeiten. Auch hier zeigt sich wieder, dass der Ryzen 5 2600 wieder einen Tick schneller als der Ryzen 2700 ist. Wir vermuten, dass evtl. das Powertarget ein besseres Ergebnis des Achtkernes verhindert hat. Denn eigentlich sollte er höher boosten können.
7-ZIP
Beim Dekomprimieren schlägt der 2700 den 1700X erneut und liegt beim komprimieren beinahe gleich auf. Der 2600 lässt diesmal den i7-7800X hinter sich.
WinRAR
In WinRAR zeigt sich ein ähnliches Bild, nur dass sich die Intels wieder an die Spitze setzen können.
HEVC Decode Benchmark
Beim HEVC Benchmark wird in verschiedenen Auflösungen gerendert und die Zeitdauer gemessen. Hier zeigt sich wieder die Stärke der Ryzen Modelle, vor allenm die neue Generation. Die Leistung des Ryzen 5 2600 reicht hier sogar beinahe an den 1700X heran.
Video-Benchmarks
Bei den Video-Benchmarks haben wir uns für synthetische Tests entschieden, da hier die Vergleichbarkeit immer gegeben ist und keine unerwarteten Faktoren in die Messung bzw. Berechnung der FPS zu erwarten sind. Konkret wurden drei Szenarien mit drei verschiedenen APIs gewählt.
Firestrike (DX11)
Trotz der älteren API kann der Ryzen 7 2700X sich hier insgesamt an die Spitze setzen. Man sieht aber auch, dass der Bottleneck der Grafikkarte bei Intel ein klein wenig geringer ist, denn der i7-7800X liefert einen höheren Gesamtscore als 1700X und 2700, obwohl der Physics-Score geringer ausfällt. Der 2600 muss sich mit ein klein wenig Abstand ans Ende einreihen.
Time Spy (DX12)
Bei der neueren DX12 API kommen die Kerne insgesamt besser zur Geltung. Die Achtkerner führen das Feld an. Zwischen Ryzen 7 1700X und 2700 besteht wieder kaum ein Unterschied, der 2600 lässt sich insgesamt aber wieder ein klein wenig abhängen, zumindest was den Physics-Score angeht. Der Gesamt-Score ist in Summe kaum mit Unterschieden belegt.
Ashes of the Singularity (Vulkan)
Die Sortierung der Ergebnisse ist nach den GPU (CPU) FPS erfolgt. Man sieht, dass die Speicherbandbreite des 7800X scheinbar hilfreich ist, sodass sich der Skylake-X Prozessor ein einziges Mal an die Spitze setzen kann. Ansonsten zeigt sich kein großartig anderes Bild als sonst. Was jedoch anzumerken ist, ist, dass der 2600 fast so viele FPS liefert wie der 1700X und 2700. Erst der 2700X zeigt noch einmal mehr Potential, welches wir vom 2600X auch erwarten würden.
Leistungsaufnahme
Um die Leistungsaufnahme zu untersuchen, haben wir zwei Messpunkte auserkoren: Den Idle Betrieb und die 2D Last. Während im Idle Betrieb der Rechner mehr oder minder brach liegt und den Standby simuliert, soll die 2D Last (Cinebench R15 Multi) zeigen, was der jeweilige Prozessor an sich von der Spannungsversorgung fordert. Natürlich ist gerade aufgrund der verschiedenen Plattformen schwer diese zu vergleichen. Daher gelten die folgenden Ergebnisse auch eher als Anhaltspunkt.
Die Erkentnisse sind dabei recht interessant. Belässt man den i7-8700K z. B. im Serienzustand, dann gehört er zu den sparsamsten im Testfeld. Auch interessant ist, dass der Ryzen 5 2600 etwas begnügsamer als der Ryzen 2700 ist. Der Unterschied einer 95W TDP und 65W TDP Ryzen-CPU zeigt sich dabei zwischen dem 1700X und 2600. Wie AMD dem 2700X das Mehr an Leistung entlocken konnte, zeigt sich aber auch eindeutig. Mit 200W zieht er ordentlich Saft aus der Steckdose, ist aber auch mit Abstand der schnellste beim Rendern.
Temperatur mit Boxed-Kühler
Da die Ryzen 2000 Serie nun auch immer mit Kühler erhältlich ist, wollten wir diesen natürlich wieder auf den Zahn fühlen. Bei den Ryzen 1000 CPUs machten sie nämlich einen guten Job. Die Tabelle zeigt noch einmal, welcher Kühler welchem Modell beiliegt, insofern man sich für die Boxed Variante entscheidet.
Kühler | CPUs |
Wraith Stealth | Ryzen 3 1200, Ryzen 3 1300X, Ryzen 3 2200G, Ryzen 5 1400, Ryzen 5 2400G, Ryzen 5 2600 |
Wraith Spire | Ryzen 5 1500X, Ryzen 5 1600, Ryzen 5 2600X |
Wraith Spire LED | Ryzen 7 1700, Ryzen 7 2700 |
Wraith Prism | Ryzen 7 2700X |
Von links: Wraith Stealth, Wraith Spire LED und Wraith Prism
Da Intel keine Kühler beilegt und auch der Ryzen 7 1700X noch ohne auskam, sind diese nicht im folgenden Diagramm vertreten.
Wie man sehen kann, bleiben alle drei CPUs unter ihrem Limit. Der Vorteil des Wraith Spire gegenüber des Wraith Stealth fällt dabei schon fast extrem aus. Warum AMD bei der Auswahl einen Rückschritt macht, bleibt uns ein Rätsel. Denn beim Ryzen 5 1600 machte der Spire ebenfalls gute Arbeit und der Preisvorteil gegenüber des Stealth dürfte sich bei einer so hohen Mengen-Abnahme, wie es AMD wohl macht, in Grenzen halten. Schade, hier wurde Potential verschenkt. Eine Empfehlung für den Boxed-Kühler können wir so nämlich nicht aussprechen. Beim Ryzen 7 2700 verhält es sich anders. Hier ist der beiliegende Kühler nicht nur effektiv genug, sondern zudem auch schick anzusehen. Noch cooler wird es mit dem Prism des Ryzen 7 2700X. Dieser kann per adressierbarer RGB LEDs das volle Farbspecktrum darstellen und entweder über USB oder 3-Pin Header angesteuert werden.
links Wraith Spire LED. Mitte und links Wratih Prism
Die Lautstärke der drei Kühler ist noch ok. Die beiden kleineren Wraith Kühler drehen ungefährt mit 1900U/min, wenn die CPUs voll ausgelastet werden. Das ist durchaus ertragbar, aber sicher nichts für Silent-Fans.
Overclocking
Mit dem Thema haben wir uns nicht sehr stark auseinander gesetzt. Wir haben lediglich schnell überprüft, ob die beiden 65W TDP CPUs ein ähnliches Potential wie der 2700X aufweisen bzw. höhere Taktraten als mit Ryzen 1000 erzielt werden können. Dazu haben wir lediglich die Spannung auf 1,35V erhöhrt und den Takt auf 4,1GHz festgesetzt. Beide Prozessoren machten dies ohne Murren mit. Die Cinebench R15-Leistung stieg dabei beim Ryzen 5 2600 auf 1339 Punkte, beim Ryzen 7 2700 sogar auf 1804 Punkte.
Fazit
Zieht man ein Fazit unter die Ryzen 2000 Serie aka Pinnacle Ridge, so muss man schon sagen, dass das Refresh sich wirklich gelohnt hat. Ob nun wirklich der Fertigungsprozess auf 12nm geschrumpft wurde, darüber lässt sich zwar streiten, aber vor allem die Arbeit am Boost-Verhalten sowie dem Speichercontroller machen sich wirklich bemerkbar. Aus gut wird somit insgesamt noch besser und das zu günstigeren Preisen. Schaut man nämlich in den Preisvergleich, dann befindet sich z. B. der AMD Ryzen 5 2600X jetzt schon dort, wo sich der AMD Ryzen 5 1600 (ohne X) kurz vor dem Abverkauf befunden hat. Auch die Preise für die Achtkerner sind im Vergleich mit Ryzen 1000 deutlich günstiger.
Schaut man sich nun den Ryzen 5 2600 und Ryzen 7 2700 mit ihrer geringeren TDP im Vergleich zu den X-Modellen an, dann fällt die Leistung schon spürbar geringer aus. Zumindest was den 2700X angeht können wir bestätigen, dass dieser wesentlich agressiver den Takt anhebt und sich dadurch hohe Performance-Vorteile sichert. Da der Multiplikator weiterhin offen ist, kann man hier aber wieder selber abhilfe schaffen, wenn man denn möchte. Klar ist dann aber auch, dass man die Sparsamkeit der Ryzen CPUs, zumindest die der non-X Modelle, aufgibt. Was die Verbesserung am Speichercontroller angeht, sieht man gut im Vergleich zwischen Ryzen 7 1700X und Ryzen 5 2600. Denn der Vorteil des Achtkerners schmilzt dahin, was auch an den geringeren Latenzen der neuen CPU liegt.
Was die Boxed-Kühler angeht, sind wir zwiegespalten. Der Wraith Spire (LED) ist weiterhin eine gute bzw. günstige Alternative und allemal als Übergangslösung gut zu gebrauchen. Für den Wraith Stealth gilt das nicht. Auch beim Ryzen 3 2200G und Ryzen 4 2400G mussten wir schon feststellen, dass es lieber der Spire hätte sein dürfen. Beim Ryzen 5 2600 ist dieser auch einfach zu schwach und es liegt ein deutlicher Rückschritt zum Ryzen 5 1600 vor. Schade!
In Summe sind die neueren Ryzen 2000 Prozessoren eine klare Empfehlung. Die Gesamtleistung ist jetzt schon auf einem super Niveau und mit etwas besserer Umsetzung von noch folgenden Spieletiteln dürften das Plus an Kernen bzw. Threads zur blauen Konkurrenz diesen vielleicht zukünftig das Leben noch schwerer machen.
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