Alltagsbetrieb / KVM-Switch
Mit einer Pixeldichte von 140 ppi bietet der Monitor ein gestochen scharfes UHD-4K-Bild. Windows 11 beispielsweise passt die Skalierung automatisch an, sodass keine Eingriffe mehr notwendig sind und alles perfekt zu erkennen ist, egal ob Officce-Dokumente oder Browser-Fenster. Das Schriftbild im Office-Modus ist hervorragend, sehr klar und scharf und auch die Farbwiedergabe überzeugt mit kräftiger Darstellung, je nach gewähltem Modus mal mehr mal weniger. Eine HDR-Unterstützung bietet das Gerät allerdings nicht.
Die Güte des Panels bzw. der dargestellten Farben richtet sich mitunter auch an anspruchsvolle Anwender, die zum Beispiel viel mit Adobe Premiere oder anderen aufwändigen visuellen Bearbeitungsprogrammen zugange sind. Die sRGB-Farbraumabdeckung stellt hier zudem das passende Farbprofil zur Hand. Das matte Panel vermittelt auch ein exzellentes Bild beim Videoschnitt oder der Bildbearbeitung. Die maximale Helligkeit von 350 cd/m² reicht auch aus, um in hellen Arbeitsumgebungen zu bestehen. Die Auto-Eco View Funktion, welche mittels eines Sensors das Umgebungslicht ermittelt und die Bildschirmhelligkeit automatisch regelt, spart Energie spart und liefert immer die richtige Einstellung. Praktisch: Die Helligkeitssteuerung lässt sich korrigieren bzw. an die persönlichen Bedürfnisse anlernen.
Als Besonderheit spendiert EIZO ihrem FlexScan EV3240X noch einen KVM-Switch bzw. eine Dockingstation. Somit ist es zum Beispiel kinderleicht, einen stationären Office-PC und ein mobiles Notebook zusammen am Monitor zu betreiben und die gleiche Peripherie zu verwenden. Durch die zwei USB-Upstream-Anschlüsse können bis zu zwei stationäre Computer und mittels des USB-C-Anschlusses z. B. ein Notebook auf die gleiche Peripherie zugreifen, die an dem Monitor angeschlossen ist. Somit ist der Hardware-Aufwand deutlich geringer zu halten, da nur eine Maus und eine Tastatur für bis zu drei Computer gebraucht wird.
Aber nicht nur der KVM-Switch wertet den EIZO auf, auch die integrierte Dockingstation bringt einen hohen Mehrwert mit. Gerade für Berufstätige, die Mobil häufig unterwegs sind, aber zuhause auf einen vielleicht leistungsstärkeren PC nicht verzichten möchten, ist diese Lösung sehr praktisch im Alltag. Mit nur einem Kabel (USB-C) ist das mobile Notebook mit dem Monitor verbunden, wird darüber mit bis max. 94 Watt aufgeladen, kann auf Internet oder Netzwerkfunktionen zugreifen ohne WLAN nutzen zu müssen (vorausgesetzt ein Ethernet-Kabel ist mit dem Monitor verbunden) und nutzt auch noch die verbundene Peripherie für eine komfortablere Bedienung. Der im Monitor integrierte Netzwerkanschluss steigert auch die Sicherheit im Unternehmen, denn so kann sichergestellt werden, dass sich bspw. kein Außendienst-Mitarbeiter etc. über das WLAN mit dem Firmennetzwerk verbinden muss. Es ist so keine weitere (kostspielige) Dockingstation nötig bzw. das Notebook kinderleicht mit dem USB-C-Anschluss verbunden.