Testsystem im Überblick
Das gesamte Testsystem wurde einmal mehr als offener Aufbau realisiert und mit entsprechenden Komponenten ausgestattet. Bei der Stromversorgung wird auf ein Cooler Master V700 gesetzt. Als CPU kommt ein Intel Core i7-6900K zum Einsatz. Das im 14nm Strukturgröße gefertigte Stück Silicium verfügt über einen offenen Multiplikator und wird mit einer TDP von 140 Watt spezifiziert. Der Standardtakt beträgt 3,2 GHz und wird im Turbo-Modus auf 3,7GHz angehoben. Wie sich die 8 CPU-Kerne mit der MSI OC-Engine schlagen, klären wir ebenfalls im weiteren Verlauf des Artikels.
Beim Arbeitsspeicher können wir auf die Corsair Vengeance LED (CMU32GX4M4C3200C16) zurückgreifen. Das mit bis zu 3200MHz taktende und zugleich 32GB (4x8) Quad-Channel-Kit ist für die Mehrheit der Tests bestens geeignet. Als primärer Datenträger wird eine Kingston HyperX Predator M.2 PCI-E verwendet. Bei der Kühlung haben wir zur potenten Thermaltake Water 3.0 Riing RGB 360 gegriffen. Um auch optisch dem ganzen Aufbau gerecht zu werden, haben wir uns zwei MSI GTX 970 4GD5T OC geschnappt und die Kühler der Karten mit der (fast) gleichen Farbe versehen wie das Mainboard es trägt.
Intel (2011-v3) Broadwell-E Testsystem |
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Prozessor: | Intel Core i7-6900K | |
Mainboard: | MSI X99A XPOWER GAMING Titanium | |
Kühlung: | Thermaltake Water 3.0 Riing RGB 360 | |
RAM: | Corsair Vengeance LED (CMU32GX4M4C3200C16) @ XMP | |
Storage: | Kingston HyperX Predator M.2 PCI-E | |
Netzteil: | Cooler Master V700 | |
Grafikkarte: | MSI GTX 970 4GD5T OC (2x - SLI-Verbund) | |
Betriebssystem: | Windows 8.1 x64 | |
Grafiktreiber: |
Aufbau des Systems
Wie bereits beschrieben haben wir direkt eine 360mm All in One Wasserkühlung aufgebaut, so das potentiell genügend Kühlleistung zur Verfügung steht. Die gesamte Hardware sitzt aus usnerer Sicht, praktischer Weise, auf einem Phobya WacoolT Benchtable.
Auf den Seiten zuvor wurde es schon kurz angerissen; die Rede ist vom Beleuchtungsmodul im Chipsatzkühler. Als separate Schnittstelle kann der Anwender mittels des Mysticlight Feature sich externe LED-Streifen an das Mainboard anschließen und mittels MSI-Software steuern. Nachfolgend noch ein paar Impressionen, bevor es auf der nächsten Seite mit der Vorstellung der mitgelieferten Software weiter geht.