Mit dem Alpenföhn Brocken 4 hat das Unternehmen aus dem Allgäu einen Nachfolger der bekannten und beliebten Brocken 3 vorgestellt. Dieser Kühler tritt gänzlich in Schwarz auf und will zugleich eine sehr solide Leistungsbank darstellen. Wir haben diesen ausführlich getestet und im Video vorgestellt.
Der Brocken hat in der Allgemeinen Kühlerhistorie eine lange Geschichte vorzuweisen. Wer schon länger im PC-Segment unterwegs ist, der wird dies untermauern und sich wohlwollend zurückerinnern. Mit dem Brocken 4 kommt jetzt ein gänzlich überarbeitetes Modell auf den Markt, welches nicht nur ein komplett schwarz-mattes Gewand erhalten hat, sondern auch optisch und funktionell neugestaltet wurde. Der Brocken 4 ist grundlegend als Single-Tower-Kühler ausgelegt, kann aber rückwertig noch mit einem weiteren 120mm Lüfter ausgestattet werden. Wer im Alpenföhn-Portfolio bleiben möchte, der kann in Kürze auch den Jetstream Lüfter einzeln kaufen. Die UVP für den Kühler beträgt zunächst 64,90 Euro und ist damit auch im gehobenen Preissegment einzuordnen. Ggf. wird der Marktpreis im Laufe der Zeit etwas nach unten rutschen.
Zwar für diesen Artikel nicht ausschlaggebend aber wichtig zu nennen ist der Fakt, dass der Hersteller mit dem Alpenföhn Brocken 4 Max noch ein leistungsstärkeres Modell im Angebot hat, welches sich etwas exponiert aufgestellt sieht. Als Twin-Tower-Kühler kommt dieser auch mit zwei Lüftern daher und hat eine entsprechenden Leistungsanspruch, der ganz oben mitspielen will. Der Preis (UVP) dafür beträgt 84,90 Euro.
Nachfolgend haben wir das Thema nochmal ausführlich im Video vorgestellt.
Alpenföhn Brocken 4 im Detail
Beim Alpenföhn Brocken 4 handelt es sich wie bereits schon gesagt um einen Single-Tower CPU-Kühler, der aber bei Bedarf oder Gefallen um einen 120mm Lüfter ergänzt werden kann. Primär agiert ein 120mm Ventilator an der Front, der ebenfalls gänzlich neu ist. Namentlich handelt es sich um den Alpenföhn Jetstream Lüfter, der mit interessanten Keyfacts um die Ecke kommt. Dazu aber gleich mehr.
Auffällig bei dem mattschwarzen und sehr schicken Kühlkörper ist auch der Fakt, dass dieser leicht nach hinten versetzt wurde. In der Praxis will man hier etwaige MOSFET-Kühler und andere Aufbauten am Mainboard aus dem Weg gehen und eine deutlich höhere Kompatibilität bieten. Das gleiche Spiel findet man dann auch auf der gegenüberliegenden Seite vor, sodass auch beim RAM keine Einbauprobleme geben soll. Selbst auf Mini-ITX Mainboards kommt es damit nicht zu Konflikten, obwohl der Arbeitsspeicher dort noch etwas näher am Sockel sitzt, als es bei größeren Platinen der Fall ist.
Die farbliche Umsetzung ist sehr edel und wertig, offenbart absolut keine Verarbeitungsmängel und passt einfach zum ohnehin guten Ruf der Marke Alpenföhn. Erwähnenswert sind auch kleine Details wie die Gummiauflageflächen für den Lüfter, die eingeschlitzt und nicht geklebt sind. Somit halten diese auch noch nach Jahren des Gebrauchs und fallen nicht ab. Im unteren Bereich hat man sechs 6mm Heatpipes integriert die sauber in die polierte Auflagefläche des Kühlerbodes münden, aber auch seitlich versetzt, also asynchron ausgeführt wurden. Das Montagesystem ist wieder recht einfach und anwenderfreundlich umgesetzt, sodass die Montage auch binnen von Minuten von der Hand gehen sollte. Dazu aber später mehr.
Kleine Details - eingeschlitze Entkoppler sowie Auflagen für den Lüfter
Halteklammern für die Lüfter
Ebenfalls neu ist der Alpenföhn JetStream Lüfter der hier als 120 mm Ausführung und beim Brocken 4 Max als 140 mm Version zum Einsatz kommt. Die reinen Leistungsdaten lesen sich bereits sehr angenehmen und suggerieren schon an dieser Stelle einen leisen als auch potenten Betrieb des Rotors. Mit einem Regelbereich von 400 – 1600 Umdrehungen pro Minute ist man hier auch flexibel unterwegs, bietet einen Luftdurchsatz von 94³ pro Stunde bei einer maximalen Geräuschentwicklung von 22,8 dB(A). Weitere Details finden sich auch nochmal hier in der Übersicht dazu.
Beim Material vertraut man auf einen typischen Mix. Die Finnen bestehen aus Aluminium und die Heatpipes sowie der Boden aus Kupfer. Veredelt wird der Kühler mit einer schwarzen Beschichtung, welche aber nur der optik dienlich sein soll. Von einem positiven Einfluss auf die Kühlleistung ist nicht die Rede, so wie es manch anderer Hersteller verlauten lässt. Der Kupferboden ist zudem vernickelt. Dies kann wiederrum als Schutz angesehen werden, da die Nickelschicht nicht so schnell anläuft wie rohes Kupfer, sie lässt zudem aber auch den Einsatz von Flüssigmetall zu. Ob das hier sinnvoll ist sei mal dahingestellt.
Der Lüfter selbst hat zu 100 Prozent das dezente Design spendiert bekommen wie auch der Kühlkörper selbst, ist mein kleinen Gummipuffern ausgestattet sodass man Vibrationen minimieren möchte und weißt auch generell eine hohe Wertigkeit auf. Die Höhe von 27 mm kommt einem Systemaufbau auch zugute, sodass in beengten Gegebenheiten auf jeden Millimeter geachtet werden kann. Wie schon einleitend kurz angeschnitten, wird es diesen Lüfter in Kürze auch einzeln zu kaufen geben, der quasi dann noch als separate Serie vorgestellt wird und man bspw. auch einen zweiten am Kühler anbringen kann. Nachfolgend haben wir nochmal alle wichtigen Eckdaten aufgelistet.
Alpenföhn Brocken 4 im Überblick | |
Modell | Alpenföhn Brocken 4 |
TDP | 220 Watt |
Maße | 120 x 120 x 27 mm |
Heatpipes | 6 x 6 mm |
Gewicht | 1098 Gramm (inkl. Lüfter) |
Material | Aluminium |
Kompatibilität | AMD: AM5, AM4 Intel: LGA 1700, 1200, 115x, 20xx |
Lüfter-Modell | Alpenföhn JetStream |
Maße | 120 x 120 x 27 mm |
Drehzahl | 400 - 1600 U/min |
Lautstärke | 22,8 dB(A) |
Luftdurchsatz | 94 m³/h |
Spannungsbereich | 5 - 13,2 VDC |
Beleuchtung | - |
Preis | 64,90 EUR (UVP) |
Garantie | 2 Jahre Garantie |
Hersteller-Homepage | https://www.alpenfoehn.de/ |
Lieferumfang & Kühlermontage
Wie der Kühler ist auch das Montagematerial in Schwarz getaucht. Insgesamt hinterlässt alles einen sehr guten Eindruck. Es ist alles Nötige vorhanden, was es für die erfolgreiche Montage im System benötigt. Nett zu erwähnen ist der Karton, der das Zubehör frei zugänglich macht und dies nicht umständlich aus einer gequetschen Box entfernt werden muss.
- Intel: LGA1700, LGA1200, LGA1151, LGA1150, LGA1155, LGA2066, LGA2011(-3)
- AMD: AM4
Montage auf Sockel LGA1200
Für die Montage auf den Intel-Mainstream-Sockeln braucht es die beiliegende Backplate. Diese wird von hinten aufgelegt, sodass die Gewinde-Stifte auf der Vorderseite weit hinausstehen. Hier steckt man dann die beiden Brücken auf und fixiert sie mit den vernickelten Muttern. Jetzt kann schon der Kühler aufgelegt und fixiert werden. Selbst auf dem recht vollgebauten MSI Z590 Tomahawk WiFi, welches für Illustration verwendet wurde, gab es keine Konflikte mit den RAM-Bänken.





Insgesamt macht die Montage des Alpenföhn Brocken einen echt guten und durchdachten Eindruck. Vorteil ist, dass man den Kühler selbst für die verschiedenen Sockel nicht umrüsten muss. Die Lüfterklemmen entfalten ihre Wirkung ebenfalls gut und funktionieren genau so wie sie sollen.
Testsystem vorgestellt: Hardware
Um valide Ergebnisse bei den Kühler-Tests aufzeigen zu können, kommt immer dasselbe System zum Einsatz, an welchem keine Veränderung getroffen werden. Die Basis stellt das Corsair Carbide 678C dar. Dieses bietet sehr viel Platz für große Radiatoren oder Luftkühler und ist bereits ab Werk mit drei ML140 Lüftern bestückt. Diese kommen bei den Luftkühler-Tests auch immer zum Einsatz, bei den Tests einer Wasserkühlung wird der Lüfter in der Front demontiert. Zudem wird im Top das Mesh-Gitter eingesetzt, statt der Dämmplatte. Genaueres zum Gehäuse kann man im zugehörigen Test nachlesen.
Eingezogen ist hier ein AMD AM4-System. Konkret befindet sich ein AMD Ryzen 7 1700X mit einer TDP von 95W im Sockel des MSI B450 Tomahawk Max, welcher mit fixierten 3,5GHz bei 1,25V betrieben wird. Dadurch wird die automatische Übertaktung mittels XFR umgangen und dennoch in etwa die typische Wärmeabgabe des Achtkerners erreicht. Der CPU zur Seite steht ein 16 GB RAM-Kit. Die beiden Riegel der Corsair Vengeance LPX bauen relativ flach, womit zu keinem Zeitpunkt mit Kompatibilitätsproblemen zu rechnen ist. Damit das Grundsystem als leise bezeichnet werden kann, kümmert sich um die Bildausgabe eine MSI Radeon RX 5700 XT Gaming X, bei welcher sich die Lüfter ohne Grafiklast nicht drehen.
Mit Energie wird das System durch ein Corsair RM650 versorgt. Das Netzteil ist mit einer 80 PLUS Gold Effizienz zertifiziert und mit einem 135 mm Lüfter versehen. Dieser springt aber nur dann an, wenn er benötigt wird, ansonsten ist der Energiespender komplett lautlos. Ergänzt wird das Netzteil durch ein Corsair Pro PSU Cable Kit mit einzeln ummantelten Kabeln. Das Betriebssystem nimmt Platz auf einer Corsair MP510 mit 240 GB. Durch den Einsatz einer M.2 SSD werden weitere unnötige Kabel eingespart. Neben Windows 10 Pro ist eigentlich nur iCUE und Prime 95 als Software zu nennen. Denn als Lüftersteuerung kommt ein Corsair Commander Pro zum Zuge. Dieser kann Lüfter nicht nur mit PWM oder Spannung drehzahlgenau regeln, sondern bietet zudem auch externe Temperatursensoren. Weiterhin lassen sich in der Software die Temperaturwerte der Hardware darstellen und auch loggen.
Kühlertestsystem im Detail vorgestellt | ||
Prozessor | AMD Ryzen 7 1700X | ![]() ![]() ![]() ![]() |
Mainboard | MSI B450 Tomahawk Max | |
Storage | Corsair MP510 240 GB | |
RAM | 16 GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3200 | |
Netzteil | Corsair RM650 | |
Grafikkarte | MSI Radeon RX 5700 XT Gaming X | |
Gehäuse | Corsair Carbide 678C | |
Controller | Corsair Commander Pro | |
Wärmeleitpaste | Arctic MX-4 | |
sonstiges | ||
Testverfahren Hardware
Damit die CPU in jedem Test gleich beansprucht wird, kommt Prime 95 v29.8b6 mit Custom Einstellungen zum Einsatz. Gewählt wird 8K FFT, was die höchste Heizleistung erzeugt. Zudem wird immer der gleiche Speicherbereich getestet, also ein Haken bei FFTs in-place gesetzt. AVX2 sowie AVX werden deaktiviert. Die Zeit wird auf 120min eingestellt, sodass genügend Zeit für den Run zur Verfügung steht.
Während die Gehäuselüfter bei 600 U/min fixiert werden, wird die Drehzahl der Lüfter oder die Lüfter auf dem Kühler oder Radiator variiert. Zunächst wird die höchste Drehzahlstufe eingestellt und das System eingeheizt. Ändert sich die Temperatur der CPU nicht weiter, wird mit dem Loggen der Messwerte begonnen. Nach etwa einer Minute wird die Drehzahl um 200 U/min gesenkt und diese Stufe wieder so lange beibehalten, bis sich die CPU-Temperatur nicht weiter verändert. Auch dieser Zustand wird dann ~1min geloggt. Insgesamt wird der Prozess so lange durchgeführt, bis die Lüfter keine Veränderung mehr zulassen. Zu jeder Zeit wird auch die Raumtemperatur mit zwei externen Sensoren ermittelt und ebenfalls geloggt.
Insgesamt erhält man somit einen Datensatz, aus dem sich die Differenz zwischen Raum- und Prozessor-Temperatur sehr genau bestimmen lässt und das für ein breites Drehzahl-Spektrum. Für jede Stufe wird auch der Schalldruckpegel ermittelt, allerdings werden hierfür auch Gehäuselüfter noch weiter gedrosselt und zudem die Front-Tür des Gehäuses geschlossen, welche während des Testdurchlaufs sonst offen steht.
Messwerte: Temperatur
Wie bereits eine Seite zuvor geschrieben, wurden alle Kühler unter identischen CPU-Bedingungen getestet. Die ermittelten Testergebnisse entsprechen ausschließlich denen der Komponenten unseres Testsystems. Abweichende Konfigurationen dieser Hardware-Zusammenstellung haben unausweichliche Änderungen, der von uns erzielten und dargestellten Messwerte zur Folge. Neben der Fixierung des Takts sowie der Spannung des Prozessors, wurde auch die Drehzahl der Lüfter im Gehäuse auf 600 U/min fixiert, so ergibt sich eine ideale Vergleichsgrundlage aller Modelle.
Die Werte des Alpenföhn Brocken 4 sind von 400 bis 1600 U/min vorzufinden. Dies entspricht dem Regelbereich des neuen Jetstream-Lüfters, den der Hersteller hier erstmals verwendet. Selbst mit 400 Umdrehungen beim Lüfter lässt sich das Setup betreiben, empfehlenswert ist hier aber dennoch ein höherer Drehzahlbereich. Die Lautstärke, so zeigen wir auf den nächsten Seiten auf, spielt hier buchstäblich ganz angenehm mit. Im Regelbereich von rund 1000 – 1200 Umdrehungen ergeben sich zahlreiche Mitstreiter, die hier solide Werte an den Tag bringen. Marginale Unterschiede sind auch nicht vor Messtoleranzen gefeit.
Bei voller Lüfterdrehzahl ist der Kühler auf Augenhöhe mit einem Notua NH-U12A und kommt auch einem Noctua NH-D15S recht nahe. In diesem Kontext eine sehr gute Leistung die an den Tag gelegt wird. Die Abstände halten sich proportional gesehen auf einem ähnlichen Niveau, wenn man die Drehzahl reduziert, was die Messergebnisse des Brocken 4 aber in einem soliden oberen Messdrittel wiederfinden lässt. Richtig spannend wird es aber bei Inbetrachtnahme der Lautstärke, die wir auf der nächsten Seite thematisieren.
Messwerte: Lautstärke
Gemessen wird mit einem Schallpegelmessgerät "PCE 318" und aus 50 Zentimeter Abstand zum linken Seitenteil des Gehäuses. Dabei wird die Front-Tür geschlossen. Die drei im Gehäuse verbauten 140 mm Lüfter werden auf 400 U/min fixiert. Die Lüfter auf der Grafikkarte sowie im Netzteil stehen still.
Nimmt man nur das Balkendiagramm zur Hand, um die Lautstärke des Alpenföhn Brocken 4 zu beurteilen, dann landet der Kühler bzw. der Lüfter immer im vorderen Drittel. Gerade auf die zuvor genannte Konkurrenz, kann sich der Lüfter hier nicht so besonders von seiner guten Seite zeigen. Bis circa 1200 Umdrehungen ist dieser quasi gar nicht aus dem System herauszuhören und hat auch generell ein angenehmes Arbeitsgeräusch. Im darüber liegenden Drehbereich ist dieser wahrzunehmen, aber auf einem wirklich sehr angenehmen und nicht störbaren Niveau. Wer hier eine sauber austarierten PWM-Lastkurve in seinem Anwendungsszenario hinterlegt hat, der bekommt einen super leisen Lüfter mit guter Leistung geboten.
Der Verlauf der Lautstärke-Kurve des JetStream Lüfters macht im Drehbereich von 1200 Umdrehungen einen leichten Knick, zeigt im sonstigen Verlauf aber eine gute „Schwingung“ der Messkurve. fällt schon fast linear aus, wohingegen sie bei den meisten anderen Lüftern eher quadratisch ausfällt. Wie gesagt, selbst bei maximaler Drehzahl ist dieser zwar hörbar, aber auf einem sehr verträglichen Level. Wie die Temperaturmessung gezeigt hat, kann man diesen auch getrost herunterregeln und mit weniger Drehzahl betreiben.
Zusammenhang von Lautstärke und Kühlleistung
Die beiden vorherigen Seiten liefern zwar schon Messwerte, aber so richtig interessant wird es erst, wenn man die Messung der Temperaturen mit den gemessenen Lautstärke-Werten in Zusammenhang bringt. Hier offenbart sich sozusagen die Effizienz der Kühler. Folgend wird also die Kühlleistung bzw. die Temperaturdifferenz zwischen CPU und Raumluft über der erzeugten Geräuschkulisse aufgetragen.
Die Kurve zeigt nochmal das Leistungsverhältnis zwischen Lautstärke und Kühlleistung auf. Diese ist gut bis sehr gut zu bewerten passt sich nahtlos und die absoluten High-End-Modelle anderer Hersteller mit ein. Kein Leistungswunder, dass muss man ganz klar sagen, aber in Summe dennoch eine sehr überzeugende Vorstellung.
Fazit
Der Alpenföhn Brocken 4 ist ein absolut empfehlenswerter Kühler der aktuellen Generation. Dieser bringt ein sehr schickes Design, eine extrem wertige Verarbeitung sowie zahlreiche kleine Details mit, die in diesem Segment auch gern mal den Unterschied deklarieren. Er bietet eine hohe Kompatibilität, eine einfache Montage die binnen von Minuten abgeschlossen und ist bietet im Allgemeinen einfach ein sehr rundes Gesamtpaket.
Bei einer gedrosselten Lüfterdrehzahl ist dieser auch nahezu lautlos unterwegs respektive nicht mehr aus dem System herauszuhören. In unserem Szenario war dies bei rund 1000 bis 1200 Umdrehungen der Fall. Auch bei reduzierter Lüfterleistung werden noch gute bis sehr gute Leistungswerte geboten, die mitunter mit noch teureren und vermeintlich besseren Modellen konkurrieren können. Als Anwender hat man auf jeden Fall die Möglichkeit hier sein perfektes Leistungsfenster zu finden. Ein Lob geht daher auch an den neuen Alpenföhn JetStream Lüfter der erfolgreich sein Ziel erreicht hat und in Kürze auch einzeln erhältlich sein soll. Für einen Preis (UVP) von 65 Euro platziert sich der Brocken 4 gut am Markt und hat ganz sicher auch noch Spielraum wenn es darum geht, dass der Preis etwas nachgeben wird. Von unserer Seite aus eine klare Kaufempfehlung.
Alpenföhn Brocken 4