Nachdem MSI den Sprung in den Gehäuse-Markt gewagt hat, folgen neue Gehäuse in hohem Tempo. Zeit also sich mal eins der Gehäuse des Mainboard- und Grafikkarten-Spezialisten anzuschauen. Den Anfang macht das MSI MPG Sekira 100P. Der Midi-Tower kommt in dieser Variante ohne RGB-Beleuchtung aus, weiß aber durch andere Qualitäten zu überzeugen. Welche das sind, erfährt man im folgenden Test.
Keine RGB-Beleuchtung ab Werk in einem sogenannten Gaming-Gehäuse zu verbauen, erscheint schon etwas gewagt. Allerdings ist das vorliegende Gehäuse als Sekira 100R eben auch mit Beleuchtung erhältlich. Das MPG Sekira 100P behält davon zumindest noch den Taster im Front-Panel. Insgesamt kann man sonst sagen, dass es ich um einen eher schlichten Tower mit hochwertiger Front und durchdachtem Panel-System handelt. Was damit genau gemeint ist, erfährt man im Verlauf.
Zudem lässt sich sagen, dass das 100P ein eher kompakter Midi-Tower ist. Das wird vor allem bei der Betrachtung des Innenraums deutlich. Nichtsdestotrotz können auch Mainboards bis E-ATX Format verbaut werden. Damit die Hardware nicht ins Schwitzen gerät, sind ab Werk vier 120mm Lüfter vormontiert. Ob diese auch ihren Zweck erfüllen, gilt es auch wieder zu testen. Zunächst noch einmal die Tabelle mit den Spezifikationen.
Das Gehäuse im Überblick | ||
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Mainboard-Format(e) | Mini-ITX, Micro-ATX, ATX, E-ATX | |
Bezeichnung | MSI MPG Sekira 100P | |
Formfaktor | Midi-Tower | |
Preis-Gehäuse | ~100 EUR | |
Hersteller-Homepage | www.msi.de | |
Sonstige Eckdaten | ||
Laufwerke | 2 x 2,5/3,5 Zoll 2 x 2,5 Zoll | |
Lüfter | Front: Heck: Top: | 3x 120mm / 2x 140mm (3x 120mm vorinstalliert) 1x 120mm (1x 120mm vorinstalliert) 2x 120mm / 2x 140mm |
Radiator-Support | Front: Top: | 360mm, 280mm, 240mm, 140mm, 120mm 240mm, 120mm |
max. CPU-Kühler-Höhe | 170 mm | |
max. GPU-Länge | 340 mm | |
max. Netzteil-Länge | 250 mm | |
Material-Gehäuse | Stahl, Aluminium, Kunststoff, Glas | |
Gewicht | 7,9 kg | |
Maße | 420 x 215 x 475 mm (L x B x H) | |
Sonstiges | Tempered Glass Seitenteil 2x USB 3.0, 1x USB 3.1 Type-C LED-Switch Taste (hier unbelegt) | |
Farben | Schwarz |
Impressionen Außen
Das MSI MPG Sekira 100P zeigt sich beinahe komplett schwarz gekleidet. Dabei setzt es im Inneren auf ein Stahlgerüst und auch Deckel und Seitenteil werden aus Stahl fabriziert. An der Front kommt hingegen eine dicke Aluminium-Platte zum Einsatz, welche gebürstet und schwarz eloxiert wurde. Also kein Blender wie bspw. das be quiet! Pure Base 500, bei welchem der Kunststoff eine ähnliche Optik vorweisen soll. Für eine Einsicht ins Innere darf natürlich auch eine Glas-Scheibe nicht fehlen.
Rückseitig erkennt man zwei Besonderheiten. Zum einen sind die Schrauben der Erweiterungs-Slots mit einer zusätzlichen, geschraubten Abdeckung verblendet. Zum anderen findet man an den hinteren Kanten der Seitenteile keine Arretierungen oder Verschraubungen vor. Das liegt daran, dass ein ähnliches System wie beim Lian Li O11 Dynamic XL verwendet wird. Um die Seitenteile zu entfernen, muss man also zunächst die beiden Rändelschrauben oben entfernen, woraufhin man das Top nach hinten ziehen und entfernen kann. Die beiden Seitenteile lassen sich dann nach oben herausziehen. Die Führung und der Sitz sind dabei sehr gut getroffen.
Das Top wird ebenfalls seitlich geführt und ist mit Lüftungsöffnungen versehen. Unter dem Blech-Element befindet sich eine Vertiefung, in welcher sich ein magnetischer Staubfilter befindet. Montiert werden können hier entweder zwei 120 mm oder 140 mm Lüfter.
Wie bspw. beim be quiet! Pure Base 500DX wird die Front einfach abgezogen. Dazu greift man unten in eine Art Mulde und "reißt" sie dann ab. Dazu wird schon etwas Kraft benötigt. Der Aufbau erinnert wieder etwas an das 500DX, denn auch hier wird der Staubfilter seitlich geführt und eingehakt. Im Gegensatz zu dem Airflow-Case kommen hier aber gleich drei 120 mm Lüfter zum Vorschein. Dass der Hersteller gleich mehrere Lüfter verbaut, ist durchaus sinnvoll. Das Thermaltake S500 TG mit ähnlicher indirekter Luftführung setzt nur einen Lüfter ein, was sich in schlechten Temperaturen widerspiegelte. Die Front erinnert auch ein wenig an das genannte Gehäuse, da auch dort eine massive Front-Platte verbaut wird.
Das Front-Terminal passt ebenfalls gut zum hochwertigen Look der Front, da das Aluminium um die Taster und Anschlüsse mit einer blanken Fase versehen wurde. Vorhanden sind ein Power-, ein Reset- und ein LED-Taster, welcher hier allerdings nicht belegt ist. Man könnte ihn aber nutzen im einen einfachen RGB-Controller durchzuschalten, da diese oft auf den Reset-Schalter zurückgreifen. Für die einfache Konnektivität stehen eine USB-C-, zwei USB 3.2 Gen1- sowie Mic-In- und Audio-Out-Anschlüsse bereit. Mittlerweile guter Standard, zumindest sollte es so sein.
Tatsächlich kann das MSI MPG Sekira 100P bei der Begutachtung des Äußeren schon ein paar Pluspunkte sammeln. Die Verarbeitung ist wirklich gelungen und die Materialien sind in kräftiger Dicke gewählt. Somit gibt es kein geklapper und einen sicheren Stand.
Impressionen Innen
Der Innenraum ist, wie bereits angesprochen, schon eher kompakt. Das erkennt man am Abstand der linken Kabeldurchführungen zu den vorderen Lüftern. Ein Corsair 4000D bietet hier bspw. etwas mehr Platz, obwohl es ebenfalls eher klein gehalten ist. Dafür lässt man im Top etwes mehr Raum zwischen Mainboard und Deckel zu. Dass man E-ATX-Mainboards unterstützt zeigen die rechten Durchführungen, da die linken verdeckt werden sollten. Mittlerweile typisch ist der Einsatz eines Netzteil-Tunnels. Dass man dabei einen Blick auf das Netzteil selbst gewährt, kennt man bspw. vom Thermaltake A500 TG.
Die Lüfter in der Front sind von innen angeschlagen, sodass sie einen Teil des Bauraums einnehmen. Für bis zu 320mm lange Grafikkarten ist dennoch Platz vorhanden. Ein weiterer 120mm Lüfter im Heck soll die warme Luft wieder nach außen führen. Die Hauptkammer nimmt zudem eine 2,5" SSD auf. Die zugehörigen Kabel können direkt durch eine Öffnung geführt werden, was nicht immer der Fall ist. Negatives Beispiel ist hier z. B. das Cooler Master Silencio S600.
Die Rückseite zeigt sich mit vormontierten Klett-Streifen und vorgelegten Kabeln. Viel Platz zur Gehäusewand ist allerdings nicht vorhanden. Zudem ist im Tunnel nur wenig Raum für lange Netzteile vorhanden. Das ist erst der Fall, wenn man den 3,5" Käfig entfernt. Fünf Schrauben halten ihn an seiner Stelle. Seine Schubladen können 3,5" und 2,5" Datenträger aufnehmen. Von letztgenannten kann ein weiterer am Mainbaord-Tray angebracht werden. Der geringe Platz kann beim Einbau schon etwas Probleme hervorufen, ob sich das bestätigt, klären wir auf der folgenden Seite. Negativ kann man zumindest schon anmerken, dass der Staubfilter des Netzteils nur als Matte in Führungen liegt. Das Konzept des be quiet! Silent Base 802 gefällt hier bspw. deutlich besser.
Hardware-Einbau
Beim Hardware-Einbau macht eine 3,5" HDD mal wieder den Anfang der Passprobe. Die Schlitten können einfach aus dem Käfig entfernt und die Festplatten werkzeuglos installiert werden. Will man einen sicheren Halt garantieren, kann man den Schlitten am Käfig noch mit einer Rändelschraube fixieren. Wirklich entkoppelt sind die Laufwerke nicht, aber die Kunststoffhalterung sollte schon etwas der Vibrationen dämpfen. Alternativ lassen sich in den Schlitten auch 2,5" Datenträger befestigen. Hierfür werden dann aber die beiliegenden Schrauben benötigt.
Die selben kommen auch bei den dedizieten 2,5" Brackets zum Einsatz. Auf diesen werden die kleineren Datenträger von unten verschraubt. Die Träger selbst werden mit einer Rändelmutter an Ort und Stelle gehalten. Die Positionierung in der Hauptkammer ist schon praktisch gewählt, da dahinter direkt eine Kabeldurchführung vorhanden ist. Die zweite Halterung befindet sich auf der Rückseite des Trays und sollte am besten mit einem flachen Stromstecker bedient werden.
Den Grund sieht man ganz gut bei der kompletten Verkabelung. Der Abstand zum Seitenteil ist nämlich nicht sehr groß. Das macht sich auch bei den anderen Stromkabeln bemerkbar. Man muss schon etwas erfinderisch werden, wenn man den 3,5" Käfig nicht demontieren will um Platz zu schaffen. Die vormontierten Klett-Streifen helfen hier sicherlich. Dennoch kreuzen sich einige Kabel von der Front und vom Netzteil.
Im Innentraum sieht man von dem vermeintlichen Chaos allerdings nichts. Die Öffnungen sind dort zu finden, wo man sie benötigt. Einzig der Zugang zu den hinteren unteren Headern wird etwas erschwert, da das Netzteil den Zugang zur Durchführung etwas blockiert. Zudem hat sich gezegit, dass die Öffnung im Tunnel beim verwendeten Netzteil keine coolere Optik zum Vorschein bringt. Denn hier sieht man nur die Spezifikationen des Energieversorgers.
Wasserkühlung-Kompatibilität
In der Front lässt sich maximal ein 360mm Radiator montieren. Dafür muss allerdings der Käfig im unteren Bereich versetzt oder entfernt werden. Dicker als 30mm darf er aber auch nicht bauen. Ein 280mm Radaitor ließe sich auch einbauen, aufgrund der installierten 120mm Lüfter wurde allerdings auf eine Demonstration verzichtet. Enden würde dieser über dem Tunnel, sodass man den Käfig nicht anrühren müsste. Durch den Einbau eines Radiators in der Front, egal mit welcher Länge oder Breite, verliert man allergings auch die Kompatibilität für E-ATX-Mainboards. Denn die Durchführungen im Tray sind dann komplett verdeckt.
Im Top lassen sich entweder je zwei 120mm oder 140mm Lüfter montieren. Bei Radiatoren ist allerdings bei 240mm Schluss. Zu eng würde sonst der Abstand zum Mainboard geraten bzw. überlappt auch die Kombination aus Radiator und Lüfter bereits die Hauptplatine. Ein 280mm Radiator würde mit dem Board oder Bauteilen davon kollidieren, obwohl MSI den Abstand nach oben eigentlich schon großzügig gewählt hat.
Testsystem vorgestellt
Unsere Gehäusetests werden nach einem standardisierten Prinzip durchgeführt. Wie wir testen kann wie gewohnt in unserem Gehäuse-Testsystem nachgelesen werden. Auf diese Art und Weise ist eine Vergleichsmöglichkeit aller Testberichte im Bereich von Gehäusen gegeben.
Gehäuse Testsystem mit AMD Ryzen CPU | ||
Prozessor | AMD Ryzen 7 2700X | ![]() ![]() ![]() ![]() |
Mainboard | MSI MPG X570 Gaming Edge WiFi | |
Storage | OCZ Vector 180 - 240GB | |
Kühlung | be quiet Dark Rock 4 | |
RAM | 2x 8GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 | |
Netzteil | Corsair RM650 | |
Grafikkarte | MSI Radeon RX 5700 XT Gaming X | |
Gehäuse | Corsair Carbide 678C | |
Betriebssystem | Windows 10 | |
Wärmeleitpaste | Arctic MX-4 | |
Grafikkartentreiber | Adrenalin 19.11.1 | |
Temperaturmessung
Um Bild der thermischen Fähigkeiten eines Gehäuses aufzuzeigen haben wir zwei Lastszenarien, oder besser gesagt zwei Betrachtungsweisen derer dokumentiert. Grundlegend wird für die Tests die Kombination aus Furmark (@ 1024 x 768px – non Fullscreen) + Prime95 „Custom“ (mit 8 Threads weitere Einstellung siehe Screenshot) gleichzeitig betrieben, was im Umkehrschluss einen sehr guten Mix aus Systemauslastung und Praxisnähe darstellt.
- Messung 1: Maximale Drehzahl
- Messung 2: 800 U/min (wird im Mainboard-BIOS eingestellt der Wert)
Dieser Prozess wird jetzt 20 Minuten lang betrieben. Einmal erfassen wir dabei den Averange-Wert (AVG) über die 20 Minuten, sowie in einem separaten Ablauf den Delta T Wert, also die Differenz des Messwertes und der Raumtemperatur. Nach Abschluss der Messverfahren werden die Werte aus AIDA 64 abgelesen. Als Maßeinheit wird logischer Weise auf Grad Celsius gesetzt. Natürlich ist das angewandte Verfahren nicht vor Messtoleranzen gefeit, was also Schwankungen im Bereich von 0,5 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich macht.
Lautstärkemessung
Gemessen wird mit einem Schallpegelmessgertät "PCE 318". Dieses sitzt festgeschraubt auf einem Stativ und erfasst die Lautstärke 50cm entfernt von der linken Gehäuseseite. Der von uns genutzte Messraum liegt unter 30 Dezibel Grundlautstärke und ist subjektiv beurteilt, mit absoluter Stille zu bezeichnen. Um eine Ausgangsbasis zu haben, wurden zu Beginn die Werte des offenen Aufbaus gemessen, also auf einem Benchtable. Diese folgen später mit in den ersten Berichten und bleiben dauerhaft in der Übersicht bestehen.
Overall-Rating
Das Overall-Rating ist eine Zusammenfassung aller Temperaturen und Messwerte. In der Summe ergibt sich daraus ein Leistungsindikator hinsichtlich der Kühlleistung eines jeden Gehäuses. Wir sind aktuell bemüht die Vergleichsbasis aufzufüllen, so dass alle ermittelten Werte auch in Relation zueinander stehen.
Trotz der vier verbauten Lüfter im MSI MPG Sekira 100P schafft das Gehäuse nur eine Platzierung im hinteren Mittelfeld. Insgesamt schneidet es hier ähnlich wie das Sharkoon TG5 Pro RGB ab, welches ähnlich bestückt und auch konzipiert ist. Die indirekte Luftführung macht sich also auch hier deutlich (negativ) bemerkbar. Das zeigt der Leistungsunterschied zwischen dem Corsair 4000D und 4000X ja auch. Es würde dem 100P also sicherlich ebenfalls nicht schaden, wenn man die Front mit direkten Öffnungen versehen würde bzw. der Hersteller dies selbst erledigt hätte.
Lautstärkemessung
Man muss ehrlicher Weise sagen, dass die Lüfter im MSI MPG Sekira 100P auch nicht den besten Job machen, auch was die Lautstärke angeht. Im Idle sorgen sie für die höchste Lautstärke im Testfeld, zumindest unter den Gehäusen mit 120mm Lüftern. Unter Last ändert sich daran wenig. Es ist dabei nicht nur das Luftrauschen, was man deutlich wahrnimmt, sondern irgendwie sorgen sie auch für ein Überschwingen, welches das gesamte Gehäuse laut bzw. lauter wirken lässt.
Mit maximaler Drehzahl werden dann alle anderen Gehäuse in den Schatten gestellt. Das liegt aber wohl auch daran, dass das Sekira 100P schlecht dämmt oder eben Geräusche soger zu verstärken scheint. Das wird im Vergleich mit dem SilverStone Fara B1 ersichtlich, welches auch sehr schlecht dämmt.
Temperaturmessung 800 U/min
Der eher durchschnittliche Wert des Overall Ratings spiegelt sich auch bei den einzelnen Komponenten wieder. Die CPU wird hier sogar besonders warm. Ansonsten sind die Werte wieder ziemlich vergleichbar mit dem Sharkoon TG5 Pro RGB.
Temperaturmessung max. U/min
Mit voll aufgedrehten Lüftern vebessern sich die Werte dann doch im Ranking. Vor allem kann die CPU deutlch aufatmen, was wirklich verwunderlich ist. Selbst das Corsair 4000D Airflow kann geschlagen geben. Die restlichen Baugruppen bewegen sich aber eher im Mittelfeld.
Fazit
Auch MSI stellt sich immer weiter auf und ist nun bereits gut sortiert was eigene Gehäuse angeht. Das MSI MPG Sekira 100P gehört dabei schon eher zur gehobenen Klasse des Herstellers, was auch am "MPG" ersichtlich ist. Man merkt dies aber auch an der Front. Hier verarbeitet man eine dicke Aluminium-Platte, welche sich sehr gut ins Gesamtbild einfügt. Generell kann man sagen, dass die Verarbeitung wirklich toll ist. Der Rahmen wirkt stabil und die Elemente lassen sich ohne Spiel montieren. Besonders gut gefällt dabei die Lösung der nach oben herausziehbaren Seitenteile. Die Staubfilter an der Front und im Top sind einfach zugänglich, was auch gut gefällt.
Theoretisch sollte man die vier vormontierten Lüfter auch als Pluspunkt aufzählen, allerdings erfüllen sie ihren Zweck nur ausreichend. Sie arbeiten nicht nur auf einem hohen Geräuschpegel, sondern sind auch nicht besonders effektiv. Das kann aber auch wieder an der indirekten Luftführung liegen. Irgendwie schade.
Schade ist auch, dass der Preisvorteil gegenüber dem MSI MPG Sekira 100R nur ~6€ beträgt, obwohl dieses RGB-Lüfter samt Steuerung beinhaltet. Auch im Vergleich mit der Konkurrenz ist der Preis etwas hoch gegriffen. Das Sharkoon TG5 Pro RGB ist ähnlich ausgestattet und leistet ähnlcihes, kostet aber nur 74€ statt 107€. Mit einem Straßenpreis von rund 100 Euro bewegt sich das vorgestellte MSI in einem hart umkämpften Bereich. Wir sind gespannt, ob MSI den Weg weiter gehen und weitere Modelle präsentieren wird.
MSI MPG Sekira 100P