Das Budget für einen Computer kann je nach Verwendungszweck sehr variieren, einige Stellschrauben gibt es jedoch. Ein Faktor ist sicherlich immer das Äußere des PC's, sodass ein mancher eben mehr oder weniger Wert darauf legt. Thermaltake deckt mit der View-Serie einen großen Preisbereich ab. Das View 22, ein Midi-Tower mit Tempered-Glas Element, ist bereits für 60 EUR zu haben. Welche Features man erwarten darf und wie sich das Gehäuse im Test geschlagen hat, haben wir auf den nächsten Seiten festgehalten.
Das Thermaltake View 22 ist nur eines von vielen verschiedenen Modellen der View-Serie. Erfreulicherweise hatten wir bereits zwei weitere Midi-Tower, das View 71 RGB und das View 31 für euch getestet. Während sich erstes oben in der Preisliste einreiht, beziehen das View 31 und View 22 eher die mittleren bis unteren Plätze - mit entsprechenden Abzügen in der Ausstattung.
Lieferumfang & Technische Daten
Etwas mager sieht es beim mitgeliefertem Zubehör aus, der sehr überschaubar ausfällt. Eher unüblich ist auch der beigelegte Speaker, den wir so in letzter Zeit gar nicht mehr gesehen haben. Die nötigen Schrauben für den Einbau der Hardware sind jedoch vorhanden, ebenso fünf Kabelbinder, eine bebilderte Anleitung und die Garantie-Hinweise.
Thermaltake View 22 | ||
---|---|---|
Mainboard-Format(e) | Mini-ITX, Micro-ATX, ATX, E-ATX | |
Bezeichnung | View 22 TG | |
Formfaktor | Midi-Tower | |
Preis-Gehäuse | ca. 60 EUR | |
Hersteller-Homepage | de.thermaltake.com | |
Sonstige Eckdaten | ||
Laufwerke | 2 x 3,5 Zoll 2 + 2 (+ 2) x 2,5 Zoll | |
Lüfter | vorinstalliert Rückseite: Optional Front: Deckel: Rückseite: Boden: | 1x 120mm (1200 U/min) 3x 120mm, 2x 140mm, 3x 120mm, 2x 140mm 1x 120mm - |
Radiator-Support | Front: Deckel: Rückseite: | 1x 120mm, 140mm, 240mm, 280mm, 360mm 1x 120mm, 140mm, 240mm, 280mm 1x 120mm |
max. CPU-Kühler-Höhe | max. 160 mm | |
max. GPU-Länge | max. 400 mm | |
max. Netzteil-Länge | 160mm mit Käfig | |
Material-Gehäuse | Stahl-Blech, Kunststoff, Glas | |
Gewicht | 6,95 kg | |
Maße | 467 x 223 x 491 mm (L x B x H) | |
Sonstiges | Tempered-Glass-Seiten-Element geschwungene Front | |
Farbe | schwarz |
Impressionen Außen
Die Front des View 22 besteht aus einem geschwungenem Stück Kunststoff, welches wie das Tempered-Glas-Element sehr stark spiegelt. Darauf angebracht ist das I/O-Panel gefolgt von einem Staubfilter in der Front. Das Seitenteil ist so groß, dass es den gesamten Rahmen verdeckt, was z. B. beim NZXT H700i oder dem Bruder, dem Thermaltake View 31 nicht der Fall gewesen ist. Dadurch wirkt der erste Eindruck sehr modern und mächtig. Gehalten wird das Glas von vier Rändelschrauben, welche von Gummi-Hülsen gepuffert werden.
Eine Drehung um 180° horizontal ermöglicht den Blick auf das hintere Seitenteil und die Rückseite des Midi-Towers. Vertraute Thermaltake-Kenner sehen sofort den Staubfilter, der in der Front seitlich eingebracht ist - dieser ist beim View 31 an gleicher Stelle eingelassen. Jedoch hat dieser keine Funktion, wie sich später herausstellte.
Auf dem Top befindet sich, wie bereits erwähnt, ein sehr feiner und dünner Staubfilter, der aus einer Metall-Platte gestanzt wurde. Auf den nachfolgenden Bildern sind die recht kleinen Standfüße zu erkennen, die am Ende dieser Seite genauer gezeigt werden. Der erste Rundum-Blick macht einen vernünftigen, jedoch nicht vielversprechenden Eindruck.
Mehr Details besitzt das I/O-Panel. Auf diesem befinden sich die üblichen Buchsen und Knöpfe, jedoch könnten es gerne mehr USB 3.0 Buchsen sein - Platz ist noch genügend vorhanden. Eine Power-LED ist im Start-Knopf intergriert, eine Load-Anzeige befindet sich direkt daneben. Der weiße Rahmen etwas unterhalb des Panels ist das zugehörige PCB, an dem die Kabel für den Anschluss an das Mainboard angebracht sind.
Staubfilter und Front sind mit dem Seitenteil die Elemente, die sich äußerlich am Gehäuse abnehmen lassen. Front, Top und Rückseite haben wir bereits in betracht gezogen, da fehlt nur noch die Unterseite. Typischerweise beherbergt dies einen Staubfilter für das Netzteil, der übrigens dem vom Top entspricht - nur in kleinerer Ausführung.
Daneben befinden sich vier Rändelschrauben, die den Festplatten-Käfig im Inneren fixieren. Ein Schienensystem macht diesen flexibel - wie wir später noch zeigen. Die fast schon als mikrig zu bewertenden Standfüße sind rein aus Kunststoff und haben keine "Gummisohle". Damit ist ein Kippeln auf leicht unebenem Boden vorprogrammiert und die Stabilität schlecht. Ein weiteres kleines Manko ist die Öffnungshilfe für die Front: Da wo mit der Hand reingegriffen werden soll fließt natürlich auch die Luft her - der Staubfilter in der Front bewirkt also nichts.
Impressionen Innen
Hinter dem Tempered-Glas-Element befindet sich der Innenbereich des Gehäuses. Dieser ist durch eine Netzteil-Abdeckung zwar ingesamt etwas klein, ist jedoch so konzipiert worden dass reguläre ATX-Mainboards hineinpassen. Während NZXT und Cougar eine SSD-Halterung bzw. das Firmenlogo darauf präsentieren, so ist das View 22 durch optische Struktur-Änderungen gekennzeichnet. Zwei 2,5" Halterungen, ein Luftdurchlass sowie eine Öffnung für einen Radiator an der Front sind ebenfalls Bestandteil.
Dreht man das Gehäuse ein wenig, werden weitere Details sichtbar. Das Mainboard-Tray ist nicht wie üblich quadratisch ausgelegt, sondern ist einer unsymmetrischen Form angelegt. Positiv kann man die sehr große und optimal angepasste Kabeldurchführung bewerten, wie sich beim Einbau der Hardware noch herausgestellt hat.
Die beiden SSD-Halterungen sind mit einer Schraube fixiert und können bei Bedarf auch einfach auf die Rückseite des Mainboard-Trays montiert werden. Das Top ist auch mit Staubfilter sehr Luft durchlässig und bietet Radiatoren auf den ersten Blick sehr viel Spielraum.
Auf der Rückseite präsentiert sich der Kabel-Schacht in umgedrehter Form, beide optionale 2,5" Halterungen sind deutlich zu erkennen. Nun kann auch unter die Netzteil-Abdeckung geschaut werden, da sich diese nicht abbauen lässt. Ein modularer, abwärtskompatibler Festplatten-Käfig ist hier eingezogen und versperrt auf den ersten Blick etwas den Weg - wie gut, dass er sich mit wenigen Handgriffen einfach verschieben lässt. Weiterhin sind viele Ösen für das Fixieren von Kabeln vorhanden.
Markant an der Frontabdeckung - seitlicher Einzug samt Staubschutzgitter
Hardware-Einbau
Wie zu erkennen ist konnte die gesamte Hardware in den Midi-Tower einziehen. Da die SSD-Halterungen von Werk aus auf der Netzteil-Abdeckung montiert sind, haben wir diese auch dort gelassen und unsere SSD eingesetzt. Jetzt fehlt nur noch eine gescheite Beleuchtung um die Hardware in Szene setzen zu können.
Wie zuvor angesprochen erfüllt der Kabel-Schacht voll und ganz seinen Zweck und verhindert, dass die Kabel herumhängen. Auch die Lüftersteuerung konnte bequem in der Front abgelegt werden, hier macht sich der viele Platz bei einem doch recht kleinem Gehäuse bemerkbar.
Die Rückseite wirkt ebenfalls sehr klar und das sonst übliche Kabelchaos hält sich sehr in Grenzen. Um die Kabel zusammenzufassen und diese an die entsprechende Position zu bekommen, haben wir die beiliegenden Kabelbinder verwendet. Der linke Bereich ist etwas tiefer (3cm) als das Mainboard Tray (1,5cm) und eignet sich optimal zum verstauen.
Der Rahmen für 3,5" Festplatten ist aus Kunststoff und wird schraubenlos montiert, was für ein Gehäuse dieser Preisklasse fast ungewöhnlich ist. SSD's hingegen müssen mit Schrauben fixiert werden.
Hier stellen wir einmal drei mögliche Positionen des Käfigs dar. Besonders schön ist, dass man diesen auch ganz herausnehmen kann.
Einbau von Wasserkühlung / Radiatoren
Selten haben wir ein Gehäuse dieser Preisklasse mit Unterstützung für 360mm Radiatoren gesehen. Anzumerken ist, dass das View 22 nicht mit der eigenen LCS (Liquid-Cooling-Support) -Zertifizierung versehen wurde - man darf also keine Überraschungen erwarten, was die Kompatibilität angeht.
Installation in der Front
Beliebt bei den Herstellern ist aktuell die Front, so soll auch bei diesem Midi-Tower ein 360mm Radiator verbaut werden können. Unser AlphaCool NexXxoS XT45 360 Radiator misst genau 410mm x 120mm x 46mm (LxBxH). Das Schienen-System zum Anbringen des Radiators misst jedoch nur 340mm, sodass etwa 70mm fehlen. Nun könnte man meinen, der Radiator muss nicht im Inneren des Rahmens, sondern Außen angebracht werden - Thermaltake gibt dazu keinerlei Information. Der Radiator steht also ein gutes Stück über, ein Lüfter kann so nicht mehr angebracht werden. Eine sichere Fixierung ist nicht gewährleistet.
Problematisch wurde es auch mit dem AlphaCool NexXxoS ST30 280 Radiator. Die Abmessungen betragen hier 316mm x 143mm x 30mm, die Front kann jedoch nur maximal 135mm breite Radiatoren aufnehmen - somit war die Installation des 280mm Radiators ebenfalls gescheitert. Zu guter letzt versuchten wir es mit dem Phobya G-Changer 240 V.2 und siehe da: Er passt!
Passgenau lässt sich der Radiator in das Gehäuse einsetzen und mit den Lüftern außerhalb des Rahmens verschrauben. Wer vermuten, dass AiO-Lösungen hier besser passen werden, da die Radiatoren an sich kleiner sind bzw. der Anschluss von Schläuchen in den Maßen enthalten ist.
Installation im Top
Besonders interessant ist der Abstand zwischen Mainboard und Top, denn dieser ist für die richtige Wahl des Radiators entscheidend - oder auch nicht ?
Dadurch, dass das Schienen-System relativ weit vom Mainboard-Tray entfernt ist, kann der hier verwendete 280mm Radiator problemlos und ohne Kollision montiert werden. Der 360mm Radiator hingegen ist mal wieder einige Millimeter zu lang (410mm, optimal wären 400mm) und passt nicht mehr in das Top - vermutlich sind auch hier AiO-Lösungen besser aufgehoben.
Auch der Gamechanger von Phobya passt problemlos und macht keine Schwierigkeiten
Glück gehabt - Der Kühlkörper des Mainboards ist entsprechend flach, sodass dieser nicht mit dem Radiator kollidiert. Das nächste Hindernis wäre vermutlich der RAM-Speicher geworden.
Trotz installiertem Radiator kann der Staubfilter des Tops einfach wieder aufgesetzt werden. Die Schrauben verschwinden unterhalb der Auflagefläche, sodass der Filter optimal sitzt.
Testsystem vorgestellt
Unsere Gehäusetests werden nach einem standardisierten Prinzip durchgeführt. Wie wir testen kann wie gewohnt in unserem Gehäuse-Testsystem nachgelesen werden. Auf diese Art und Weise ist eine Vergleichsmöglichkeit aller Testberichte im Bereich von Gehäusen gegeben.
Intel Z97 ATX-Gehäuse Setup | ![]() ![]() ![]() | |
Prozessor: | Intel Core i7-4770K - Turbo off | |
Mainboard: | MSI Z97 Gaming 6 | |
Storage: | OCZ Vector 180 - 240GB | |
Kühlung: | be quiet Dark Rock Pro 3 | |
RAM: | 2x2GB Exceleram DDR3 (ERB300A) | |
Netzteil: | be quiet! Dark Power Pro 11 - 850W | |
Grafikkarte: | 2x MSI GTX 970 4G (SLI) | |
Betriebssystem: | Windows 8 x64 | |
Grafiktreiber: | 359.06 WHQL | |
Overall-Rating
Das Overall-Rating ist eine Zusammenfassung aller Temperaturen und Messwerte. In der Summe ergibt sich daraus ein Leistungsindikator hinsichtlich der Kühlleistung eines jeden Gehäuses. Wir sind aktuell bemüht die Vergleichsbasis aufzufüllen, so dass alle ermittelten Werte auch in Relation zueinander stehen.
Lautstärkemessung
Gemessen wird mit einem Schallpegelmessgertät "PCE 318". Dieses sitzt festgeschraubt auf einem Stativ und erfasst die Lautstärke 50cm entfernt von der Gehäusefront. Der von uns genutzte Messraum liegt unter 30 Dezibel Grundlautstärke und ist subjektiv beurteilt, mit absoluter Stille zu bezeichnen. Um eine Ausgangsbasis zu haben, wurden zu Beginn die Werte des offenen Aufbaus gemessen, also auf einem Benchtable. Diese folgen später mit in den ersten Berichten und bleiben dauerhaft in der Übersicht bestehen.
Mit nur einem Lüfter wird nicht gerade sehr viel Krach erzeugt - dieses spiegelt sich auch in den Messergebnissen wieder. Im 7V Betrieb dreht der Lüfter an der Rückseite mit etwa 500 RPM, bei 12V sind es ca. 1200RPM. Trotzdem scheint der Lüfter nicht so hochwertig zu sein, als dass er die be quiet! Lüfter noch einmal schlagen könnte. Bemessen an der Lautstärke macht das Thermaltake View 22 einen sehr guten Eindruck - wie es mit der Kühlleistung aussieht verrät die nächste Seite.
Temperaturmessung
Um unser Testsystem auf Temperatur zu bringen, kommen die Tools AIDA64 (5.50), Furemark (1.17.0) und Prime95 (v28.5) zum Einsatz. Prime95 läuft im "Maximum-Heat-Test", jedoch aber nur mit vier Threads, da sonst die Haswell-CPU einen thermischen Reißaus erleben würde. Des Weiteren ist der Turbo-Modus im UEFI-BIOS deaktiviert worden. Furmark 1.17.0 wird im Custom-Modus (1280x720 - non Fullscreen) betrieben. Die beiden zuletzt genannten synthetischen Last-Tools laufen parallel 30 Minuten lang.
Nach Abschluss der Messverfahren werden die Werte mittels AIDA 64 notiert. Aus den in den Testläufen ermittelten Daten wird dann die Temperatur der CPU, in Abhängigkeit zur Umgebungstemperatur, die zuvor mit Hilfe eines separaten Thermometers gemessen wurde, ermittelt und dokumentiert. Um realistische Werte "wie man es gewohnt ist" zu bekommen, haben wir in unseren Tabellen jeweils 22 Grad Celsius Umgebungstemperatur hinzugerechnet. Als Maßeinheit wird dann logischer Weise auf Grad Celsius gesetzt. Natürlich ist das angewandte Verfahren nicht vor Messtoleranzen gefeit, was also Schwankungen im Bereich von 0,5 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich macht.
Temperaturmessung 7V
Natürlich ist auch eine solche Datenmenge nicht vor Messtoleranzen gefeit und so sind Schwankungen im Bereich von 0,5 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich. Diese Temperaturmessung haben wir auch bei einem offenen Aufbau angewandt, um die Kühlleistung mit dem des verbauten Zustandes vergleichen zu können.
Kurze Auswertung
In der heutigen Zeit ist es immer noch schwierig einen richtigen Kompromiss zwischen Lautstärke, Leistung und Temperaturen der Hardware zu finden. Bei diesem Midi-Tower ist der 7V-Lüfter-Betrieb zwar sehr leise, birgt für Hitze anfällige Hardware jedoch Gefahr. Das SLI-Gespann hat zusammen mit der CPU ordentlich eingeheizt, daher empfehlen wir mindestens noch einen zweiten bzw. dritten Lüfter im Gehäuse anzubringen. Während der Messungen hat der Prozessor zeitweise ein Throttling (bis 15%) wegen Überhitzung erlebt. Daher sind unsere Messwerte eher als Indikator zu verstehen.
Temperaturmessung 12V
Natürlich ist auch eine solche Datenmenge nicht vor Messtoleranzen gefeit und so sind Schwankungen im Bereich von 0,5 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich. Diese Temperaturmessung haben wir auch bei einem offenen Aufbau angewandt, um die Kühlleistung mit dem des verbauten Zustandes vergleichen zu können.
Kurze Auswertung
Im Vergleich zum 7V-Betrieb ändert sich nur wenig, sodass das Mainboard recht kühl geblieben ist. Wir bleiben bei der Meinung einen zweiten bzw. dritten Lüfter zugunsten der Hardware anzubringen und den entstehenden Temperaturen unter zu bringen.
Fazit
Kurz gesagt fügt sich das Thermaltake View 22 gut in die bestehende Serie ein und bietet für einen niedrigen Preis entsprechende Features. Käufer sollten jedoch auf die Hitzeetwicklung achten und ggf. Geld in weitere Lüfter investieren, jedenfalls wenn man vor hat ein potentes System darin zu betreiben. Selbiges gilt für Radiatoren und Zubehör, eine Montage kann durchaus schwerfallen, da die Abmessungen nicht passen und keine definierten Stellen für z. B. Pumpen und Ausgleichsbehälter existieren. Vermutlich ist es am besten, auf AiO-Lösungen zurückzugreifen, um mögliche Komplikationen auszuschließen.
Design und Qualität sind wie bei den großen Brüdern View 31 und View 71 ebenfalls sehr gut, das große Tempered-Glas-Element lässt sich ebenfalls buchstäblich sehen. Mit insgesamt drei Staubfiltern versucht man jedoch vergeblich den Schmutz aus dem Gehäuse zu halten. Intelligenter hingegen ist man bei der Konzeptionierung der Netzteil-Abdeckung gewesen: Ein modularer Festplatten-Käfig ermöglicht Flexibilität und ausreichend Platz für Kabel und große Netzteile.
Wer sich für das Thermaltake View 22 interessiert muss bei einen Kauf mit etwa 60 EUR rechnen. Ein weiterer, ziemlich ähnlicher Midi-Tower ist das Corsair Carbide 275R, welches ebenfalls ein Tempered-Glas-Seitenelement besitzt und recht schlicht daher kommt. Auch in Sachen Wasserkühlungs-Support sehen sich beide Gehäuse ziemlich ähnlich. Erhältlich ist das Gehäuse u. a. bei Amazon.
Thermaltake View 22 TG | ||
Gehäuse Testberichte | Hersteller-Homepage | Bei Amazon kaufen |
Pro | Contra | ![]() |
+ strukturierter Innenraum | - Leistung eher ausreichend |
Weitere interessante Testberichte:
▪ Test: ThermalTake View 71 TG RGB
▪ Test: Corsair Carbide SPEC-OMEGA
▪ XXL Test: be quiet! Dark Base 700
▪ Test: CM MasterCase Maker 5T und MasterCase Pro 6
▪ Test: be quiet! Pure Base 600
▪ Test: Corsair Crystal 460X RGB
▪ Test: Corsair Crystal 570X RGB