Ein gutes dreiviertel Jahr nach dem letzten Test eines Gaming-Stuhls haben wir uns dieser Produktkategorie erneut gewidmet. Das hier vorgestellte Sitzmöbel stammt dabei wieder vom selben Hersteller wie zuletzt. Auf den T1 Race folgt der Corsair T2 Road Warrior. Nicht nur namentlich hat man eine Anpassung vorgenommen, sondern wollte vor allem auch bei der Ergonomie und der Qualität noch einmal zulegen. Hat der Hersteller dies erfolgreich umsetzten können? Klärung bringt der folgende Testbericht.
Als zweites Möbelstück schickt Corsair den T2 Road Warrior erneut im Rennwagen Look auf den Markt. Für Gaming-Stühle ist das durchaus nichts neues. Man könnte sogar meinen, dass die Sitzunterlage für Zocker fast zu 100% aus Sportwagen ausgebaut werden. Dieses vorgehen ist aber nicht durch die Anpassung an das Rennspiel-Genre zu erklären, sondern viel mehr geht es dabei um die Ergonomie des Gestühls. Was für Rennfahrer über mehrere Stunden für einen festen, bequemen Sitz sorgen soll, kann für Gamer ebenso wenig verkehrt sein. So zumindest unsere Vermutung bzgl. des Rennflair-Gedankens.
Die Änderungen hat Corsair beim neuen Modell nicht nur bzgl. der Optik vorgenommen. Auch an der Technik bzw. Ergonomie wurde etwas gefeilt. Insgesamt nähert man sich dabei an das Gestühl von Noblechairs an, was man durchaus als positiv bewerten kann. Wo Unterschiede bestehen oder auch Gemeinsamkeiten beibehalten wurden, versuchen wir auf den folgenden Seiten zu erläutern. Wir hatten bereits die Möglichkeit, den Unterbau fast fünf Monate lang nutzen zu können, woraus eine gute Aussagekraft über die Langlebigkeit mündet.
Neben dem Schwarz-Weißen Design des uns vorliegenden Samples, hat Corsair natürlich auch wieder für farbenfrohere, aber auch eine "all black" Variante gesorgt. Wir waren bei dem uns zur Verfügung gestellten Stuhl nicht nur an der mechanischen Haltbarkeit interessiert, sondern auch, wie sich die weißen Sitzbahnen im Dauertest schlagen. Zudem wollten wir wissen, ob man sich unseren Kritikpunkten des T1 Race angenommen hat.
Lieferumfang
Der T2 Road Warrior wird natürlich nicht im zusammengebauten Zustand geliefert. Der Karton mit den Einzelteilen fällt dennoch sehr groß aus. In Kombination mit dem recht hohen Gewicht sollte man evtl. für eine Transporthilfe sorgen, zumindest wenn man nicht ebenerdig haust. Dies schlägt der Hersteller sogar auch vor. Die Verpackung wurde wie beim T1 Race recht neutral gewählt, der Inhalt unterscheidet sich aber in einigen Punkten deutlich. Diese kann man bereits der Tabelle entnehmen, wir werden sie aber auch im Artikel noch einmal genauer aufführen. Insgesamt ist alles transportsicher verpackt, jedoch hatte unsere Sitzlehne einen Abdruck im Polster durch das Fußkreuz. Dieser hat sich im Laufe der Zeit aber von selber ausgebügelt.
Corsair T2 | |
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Abmessungen | Gesamthöhe Rückenlehne: 88 cm Sitztiefe - einstellbar: 50 cm Sitzbreite maximal: 56 cm |
Gewicht | 24,5kg |
Material | Stahl (Rahmen) Aluminium (Fußkreuz) Kaltschaum (Polsterung) PU-Kunstleder (Bezug) Nylon (Rollen) Polyurethan (Armlehnen) |
Farben | Schwarz Schwarz / Blau Schwarz / Gelb Schwarz / Rot Schwarz / Weiß |
Maximalbelastung | 136 kg |
Features | 100% PU-Kunstlederbezug Bequeme & atmungsaktive Polsterung aus Kaltschaum 4D-Armlehnen Gasdruckfeder mit Sicherheitsklasse 4 Hochwertige Gummirollen (Nylon) 2 Kissen im Lieferumfang (Nackenkissen + Lendenkissen) |
Preis | 320 EUR (Straßenpreis) |
Montage / Zusammenbau
Dem Gaming-Stuhl wird natürlich eine bebilderte Anleitung beigelegt. Das passende Werkzeug ist ebenfalls im Lieferumfang vorhanden, sodass man ohne langes Suchen des Equipments direkt mit der Montage loslegen kann. Wer jedoch eine Werkstatt mit "richtigem" Werkzeug parat hat, sollte dieses nutzen, den Grund erfahrt ihr im Abschnitt Langzeitnutzung.
Auch wenn der grundsätzliche Zusammenbau wie beim T1 Race erfolgt, wollen wir das Schritt-Weise Vorgehen erneut kurz beschreiben. Für uns hat es sich bewährt, dass man die Bauteile direkt sortiert auslegt, denn man braucht schon etwas Platz um den Stuhl zusammensetzen zu können. Man könnte sagen, dass man von unten nach oben arbeitet. Hier wird einem dann schnell ein positiver Unterschied zum T1 Race offensichtlich.
Das Radkreuz ist beim T2 nun nämlich aus Aluminium gefertigt und wirkt damit wesentlich robuster und langlebiger als das Kunststoff-Derivat des T1. Einer unserer Kritikpunkte ist damit direkt abgehakt, mal sehen ob das so weiter geht. Der Kreuz wird mit der Gasdruckfeder und den Rollen bestückt, womit der erste Schritt bereits erledigt wäre. Die Bauteile werden dabei einfach eingesteckt und sitzen dann bereits fest an Ort und Stelle.
Die an Inline-Skates erinnernden Rollen wurden beibehalten, was wir als sehr positiv erachten. Sie haben bereits beim T1 für einen ruhigen Lauf gesorgt, gleiches erwarteten wir auch beim T2. Enttäuscht wurden wir nicht. Die Rollen verursachen auf harten Untergründen wie Fliesen oder Laminat keine Laufgeräusche. Die leichten Anlauf-Probleme auf Teppich haben sich allerdings dadurch auch nicht zum Positiven verändert. Weiterhin "graben" sie sich besonders auf weichen Untergründen etwas ein, weshalb man für eine Bewegung mit dem Stuhl etwas mehr Kraftaufwand aufbringen muss. Dies ist wohl der geringen Auflagefläche geschuldet. Einen Kompromiss für harte und weiche Bodenbeläge will uns aber auch nicht einfallen.
Im nächsten Montage-Schritt gilt es die Dämpfer-Aufnahme / Verstelleinheit unter dem Sitz zu befestigen. Vier Inbus-Schrauben erfüllen hier ihren Zweck. Die Einheit selber ruft Erinnerungen an den Noblechair Icon auf, was bei genauerer Betrachtung nicht verwunderlich ist. Man hat hier scheinbar die gleiche Basis genutzt und einzig die Bedienhebel optisch leicht angepasst. Die Armlehnen sind bereits vormontiert, es schadet aber nicht die Schrauben auf ihren Halt zu überprüfen. In diesem Zustand kommt man nämlich noch am besten an diese heran.
Im letzten Schritt wird die Rückenlehne befestigt. Pro Seite werden dazu zwei Schrauben seitlich genutzt, was zunächst nicht besonders vertrauenerweckend erscheint. Im Inneren der Lehne scheinen die Gewinde jedoch vernünftig angebracht zu sein, die Lehne sitzt für den Moment zumindest sehr fest. Anschließend heißt es nur noch für etwas Verschönerung zu sorgen. Abdeckelemente aus Kunststoff sowie Schraubenstopfen bilden den Abschluss der Montage und je nach Belieben kann man noch die Kissen anbringen. Selbst mit zwei linken Händen sollte der Zusammenbau gelingen, meinen wir jedenfalls. Allerdings ist teilweise eine zweite helfende Hand praktisch, wenn es z.B. um die Montage der Rückenlehne geht.
Detailansicht
Um es noch einmal anzusprechen, die folgenden Bilder wurden direkt nach Erhalt des Stuhls aufgenommen. Daher sieht man auch auf dem Ersten der folgenden Bilder zwei deutliche Abdrücke in der rechten Rückenflanke. Wir können aber nur noch einmal betonen, dass man sich keine Sorgen machen braucht, sollte der T2 Road Warrior in diesem Zustand bei einem ankommen. Die straffe Polsterung hat bei unserem Sample dafür gesorgt, dass die Dellen mit der Zeit komplett verschwunden sind. Auch die Falten sind im Kunstleder nicht mehr ersichtlich. Aber kommen wir nun zur Vorstellung des T2 selber. Dieser soll insgesamt etwas weniger an die Rennstrecke erinnern, wie es noch beim Vorgänger der Fall war, obwohl das Modell dennoch sehr starke Anleihen eines Sportwagensitzes aufweist. Die Ausrichtung des T2 ist aber, so der Hersteller, einen guten Komfort für lange Gaming-Sessions zu gewährleisten. Daher fällt er insgesamt breiter als der T1 Race aus. Die Schulterbreite wurde z. B. auf 50cm erhöht und auch die Sitzfläche ist am schmalsten Punkt ganz hinten nun 30cm breit.
Wir finden, dass Corsair den Stuhl für dieses Anliegen sehr stilsicher designed hat. Er wirkt nicht ganz so verspielt wie der T1 Race, man könnte fast schon sagen etwas erwachsener. Die Farbelemente, insofern vorhanden, wurden nun auch etwas weniger dominant eingesetzt. So sind beim T2 lediglich die Nähte, sowie eine Bahn durch die Flächen und die Seiten im jeweiligen Farbton gehalten. Beim T1 sind hingegen die Flanken farbig gestaltet, was insgesamt mehr bzw. aggressiver aufträgt. Beim Bezug setzt man komplett auf sogenanntes PU-Leder, was an und für sich als Kunstleder bezeichnet werden kann. Die recht hohe Dicke des Materials lässt das Kunstleder aber hochwertig und robust wirken. Auf der Rückseite, sowie den Mittelbahnen hat man das Material mit einer 3D Optik versehen, welche an ein Carbon-Geflecht erinnert. Sieht eigentlich ganz gut aus, könnte für die schlichtere Optik aber auch gerne weggelassen werden.
Die Verarbeitung des Materials ist als sehr gut einzustufen. Die Nähte sind sauber gestochen und der Bezug sitzt schön eng an der Polsterung an. Lediglich an den beiden "Gurt-Öffnungen" rafft sich der Bezug leicht. Nach längerer Nutzung hat sich dies bei uns zwar etwas gelegt, jedoch sind die leichten Falten nicht komplett verschwunden. Das Niveau würden wir dennoch insgesamt als hoch ansehen und eine hohe Produktgüte würden wir auch der Polsterung zusprechen. Diese ist von Beginn an schön straff, gibt mit der Zeit aber auch etwas nach, aber die grundsätzliche Form verliert der T2 Road Warrior auch nach fünf Monaten nicht. Ebenso wenig ist der Stuhl nach dieser Zeit durch gesessen. Aus persönlicher Erfahrung können wir dem Mobilar eines schwedischen Möbelhauses in diesem Punkt weniger Qualität aussprechen, zumindest was das Büro-Equipment angeht. Unsere Befürchtung, dass sich die weißen Mittelbahnen verfärben würden, hat sich ein klein wenig bewahrheitet. Nach ein paar Wochen Nutzung waren diese schon deutlich verschmutzt, konnten aber leicht mit einem nassen Lappen wieder gereinigt werden.
Der T2 Road Warrior hat die gleichen Armlehnen wie der T1 erhalten. Das bedauern wir ein wenig. Denn diese sind immer noch extrem wackelig, was sicherlich auch an den vielfältigen Verstellmöglichkeiten begründet ist. Wir sind uns nicht ganz einig darüber, ob eine Verstellung mit Arretierung durch Schrauben eine bessere Lösung wäre. Zwar wäre man nicht so flexibel in den Einstellungen, allerdings könnten wir uns einen festeren Halt vorstellen. Der Noblechairs Icon hingegen überzeugt mit einer flexiblen Verstellung und trotzdem stabilen Konstruktion, was zeigt das es nicht unmöglich wäre. Bei unserem Sample hat sich nach etwa drei Monaten die Befestigung der rechten Stütze unter der Montagestrebe gelöst, wodurch sie noch instabiler wurde. Nachziehen konnte das Problem aber auch wieder schnell lösen. Welche Einstellungen getroffen werden können, zeigen die folgenden GIFs.
Die Einstellung der Höhe und Neigung erfolgt über kleine "Paddel" auf beiden Seiten. Für unseren Geschmack sind sie etwas ungünstig positioniert, da man sich für eine Änderung der Einstellung stark zum jeweiligen Hebel herunterbeugen muss. Die perfekte Justierung ist somit nur mit etwas Probieren zu finden. Die Verstellung an sich ist aber leicht umzusetzen. In der Höhe kann man den T2 um 8,5cm zwischen 51,5 und 60cm anpassen, die maximale Neigung der Rückenlehne wurde im Vergleich zum T1 von 180° auf 170° verringert, was aber verschmerzbar ist. Wir haben den T2 zumindest zu keinem Zeitpunkt zum Liegen benutzt, für eine LAN.Party aber evtl. eine witzige und nützliche Funktion. Die Neigung der Sitzfläche kann zudem von 0 bis 17° eingestellt werden, diese Funktion bot der T1 gar nicht.
Persönliche Eindrücke und Erfahrungen - Henrik Potzler
Mit knapp unter 1,80m, bin ich der kleinste im Redaktions-Team. Was Marcel beim Corsair T1 Race angemerkt hat, kann ich beim T2 Road Warrior somit zum Teil bestätigen. Für Personen meiner Größe ist der T2 schon als passend zu beurteilen. Aber auch wenn der Stuhl in der Breite etwas gewachsen ist, sitzt man immer noch etwas beengt, auch bei kleinerer Statur. Das kommt natürlich dem Halt entgegen, allerdings muss nicht jeder dieses Gefühl auf Dauer für gut bewerten. Man muss aber dennoch sagen, dass die Oberschenkel seitlich selbst mit angebrachtem Lendenwirbelkissen immer noch in Tuchfühlung mit den Flanken geraten. Gleiches gilt für das Kreuz. Wer etwas breiter gebaut ist, der spürt die Seitenwangen sobald er sich entspannt zurücklehnt. Das mag jetzt vielleicht insgesamt wieder etwas negativ rüberkommen, die Intension soll aber sein, dass man unbedingt Probesitzen sollte. Das gilt natürlich ebenso für alle anderen Stühle. Durch die weiteren Einstellmöglichkeit, hat sich Corsair mit dem T2 insgesamt aber ein gutes Stück an noblechairs angenähert, zumindest was die Justierung angeht. Der Icon bietet dennoch das etwas freiere Sitzverhalten, da die Flanken flacher ausfallen. Was mir persönlich nicht so gut gefällt, ist die Position der beiden unteren Hebel. Sie sitzen fast direkt unter der Aufnahme der Armlehnen und entweder greift man durch die Lehnen oder eben von Außen, beides ist eher suboptimal. Etwas längere Hebel hätten dem T2 besser gestanden und die Ergonomie aufgewertet.
Ansonsten kann der T2 Road Warrior mit vielen Stärken glänzen. Die Verarbeitung ist wieder auf einem hohen Niveau. Die Nähte sehen wirklich gut aus, das Kunstleder wirkt dick, ist zugleich weich und die Polsterung schafft einen guten Spagat zwischen Festigkeit und Komfort. Auch nach der längeren Nutzungszeit sind diese Aspekte nicht ins Negative umgeschwappt. Eine Alterung in irgendeiner Hinsicht ist nach fünf Monaten nicht zu erkennen. Es mussten zwar ein, zwei Schrauben noch einmal nachgezogen werden, aber auch dies ist nicht kritikwürdig. Die Rollen haben mir auch sehr gut gefallen. Zwar ist das leicht ruckhafte Losrollen geblieben, aber auf festen Untergründen sind sie, was die Laufruhe angeht, eine wahre Wohltat.
Persönlich finde ich die Optik des T2 insgesamt erwachsener als die des T1, was mir sehr gut gefällt. Das schwarz-weiße Design fügt sich zudem auch dann dezent ein, wenn man seinen Arbeitsbereich im Wohnraum hat. Ganz so "klassisch", wie der Icon wirkt er zwar dadurch nicht, aber der verzichtet auf den aggressiven Gaming-Flair steht dem T2 ausgesprochen gut.
Zitat vom Redakteur
Hat man, wie ich, seinen Hintern bislang nur in günstige Stühle eines schwedischen Möbelhauses gesetzt, wird man mit dem Corsair T2 Road Warrior in eine andere Welt überführt. Denn auch wenn der Stuhl trotz gewachsener Breite, noch immer ein leichtes Enge-Gefühl vermittelt, ist der Komfort für mich auch bei langer sitzender Tätigkeit ausgezeichnet. Die schlichtere Racing-Optik sagt mir persönlich ebenfalls sehr zu und ich könnte mir vorstellen, dass dies nicht nur mir so geht.
Fazit
Es ist nicht so, dass der T2 Road Warrior den T1 Race ersetzen soll, sondern beide werden parallel angeboten. Was die Optik angeht ist das für uns auf jeden Fall nachvollziehbar, denn mit dem T2 bietet man das dezentere Modell, wo der T1 eher zu den "Verspielteren" zählt. Was weitere Eigenschaften angeht, könnte sich der T1 aber gerne eine Scheibe vom T2 abschneiden. Der neue Gaming-Stuhl ist bequemer geworden, was zum einen an der breiteren Sitzfläche liegt aber auch an der jetzt einstellbaren Neigung der Sitzfläche. Das Enge-Gefühl des T1 ist zwar nicht komplett verschwunden, fällt aber deutlich weniger ins Gewicht. Wir empfehlen dennoch, wenn möglich, auf dem Gestühl vor dem Kauf zumindest einmal Probe zu sitzen. Absprechen kann man diese Thematik aber keinesfalls.
Damit wurde eine "Kinderkrankheit" des T1 beseitigt. Eine weitere war das Kunststoffkreuz, welches nun aus hochwertigerem Aluminium hergestellt wird. Dies kommt der generellen Wertigkeit des T2 nur zugute bzw. fügt sich nun in den Rest der hochwertigen Umgebung ein. Für die Materialwahl und Verarbeitung können wir nur ein Lob aussprechen. Somit wirkt der T2 nicht nur auf den ersten Blick schick, sondern hält auch einem genaueren Blick stand. Das spiegelt auch die Beständigkeit in unserem fünf monatigen Testzeitraum wieder. Wer bedenken bei der weißen Version bzgl. Dreck hat, den können wir beruhigen. Die weißen Elemente lassen sich einfach reinigen, sollte sich mal etwas Schmutz ablagern.
Ein negativer Aspekt ist aber dennoch geblieben. Der T2 hat exakt die gleichen Armlehnen erhalten wie das T1 Modell. Diese lassen sich zwar gut justieren, hinterlassen aber einen sehr wackeligen Eindruck. In das Gesamtbild passt das einfach nicht rein. Hier könnte sich Corsair z. B. ein wenig beim noblechair Icon abgucken, wie eine bessere Umsetzung gelingen könnte. In Summe können wir dem Corsair T2 Road Warrior aber eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Da der Corsair T1 Race (2018) auch eine Überarbeitung erfahren hat, würden wir aber auch noch einmal einen Blick auf diesen werfen, bevor man sich für den T2 entscheidet. Mit 300 Euro liegt dessen UVP 40 Euro unter der des T2 Road Warrior (340 Euro). Zum Vergleich, ein noblechair ICON kostet 370 EUR, was nochmal einen gewissen Aufpreis inne hat. Der Corsair T2 Road Warrior kann u.a. bei Amazon gekauft werden.
Corsair T2 Road Warrior - Gaming Chair | ||
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+ hochwertig anmutende Polsterverarbeitung | - wacklige Armlehnen |
Weitere interessante Testberichte:
▪ Test: noblechairs ICON Black Series
▪ Test: AKRACING Gaming Chair Schwarz / Grün
Corsair T2 Road Warrior