Neben der Corsair Harpoon RGB Wireless und der Corsair M65 RGB Elite, welche mehr oder weniger auf Vorgänger zurückgreifen, hat der Hersteller auch ein komplettes Neuprodukt im Gepäck. Die Corsair Ironclaw RGB richtet sich an Palm-Grip-Befürworter und nutzt dabei ebenfalls den neuen PixArt PMW3391 Sensor mit bis zu 18.000 DPI Auflösung. Beim Design-Konzept ist der Hersteller insgesamt etwas nüchterner bzw. weniger experimentierfreudig und legt den Nager eher klassisch aus, wobei auch große Hände ihren Platz finden sollen.
Im Gegensatz zu den beiden anderen neuen Mäusen des Herstellers, legt sich die Corsair Ironclaw RGB eindeutig fest, unter welchem Griff-Typ sie sich am wohlsten fühlt. Rechtsausleger mit Palm-Grip-Favorisierung haben mit ihr nun ein weiteres heißes Eisen im Feuer. Bei der Formgebung will man auch an großhändige Gamer gedacht haben. Damit diese auf ihre Kosten kommen, beherbergt das voluminöse Gehäuse den PMW3391 Sensor mit top Werten in allen Disziplinen.
von links: Corsair Ironclaw RGB, Corsair Harpoon RGB Wireless und Corsair M65 RGB Elite
Gerade das es sich um ein komplettes Neuprodukt handelt, ist die Umsetzung umso interessanter. Beweisen musste sich die Maus auf dem ebenfalls neuen MM350 XL Mauspad, welches mehr als ausreichend Spielfläche zum Austoben bietet.
Lieferumfang und Verpackung
Auch der Corsair Ironclaw RGB liegt kein besonderes Zubehör bei, dafür ist der Karton im Gegensatz zu den anderen beiden Mäusen regelrecht eine Herausforderung. Ohne diesen zu zerreißen braucht es einen Moment, bis man das Prdoukt der Begierde in den Händen halten kann.
Der erwähnte PixArt PMW3391 hievt die Ironclaw RGB aus dem Stand auf ein gehobenes Niveau bzw. führt sie in ein Feld hochrangiger Konkurrenz. Der Sensor arbeitet mit einer Auflösung von 100 bis 18.000 DPI und kann diese in Einer Schritten variieren. Gepaart wird dies mit einer maximalen Geschwindigkeit von 400 IPS. Damit ist der Sensor dem einstigen Topmodell PMW3389 zumindest bei der Auflösung überlegen. Die sonst gängigen PMW3360 oder Corsair exklusiven PMW3367 werden aber deutlich in den Schatten gestellt, zumindest in der Theorie. In Summe wird der Sensor von sieben programmierbaren Tasten begleitet. Im Gegensatz zur M65 RGB Elite können zwar nur drei DPI Stufen in einem Profil abgelegt werden, was durch das anlegen von drei Profilen im OnBoard-Speicher aber ausgebügelt werden soll.
Die Corsair Mäuse im Überblick | |||
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Bezeichnung | Harpoon RGB Wireless | Ironclaw RGB | M65 RGB Elite |
Maus-Typ | Wireless Gaming Maus | FPS/MOBA Gaming Maus | FPS Gaming Maus |
DPI Einstellung | bis zu 10.000 DPI | bis zu 18.000 DPI | |
Preis | ~ 60€ | ~ 60€ | ~ 70€ |
Hersteller-Homepage | www.corsair.de | ||
Wichtige Features | |||
Interface | USB 2.0 / BT 4,2 / 2,4 GHz | USB 2.0 | |
Beleuchtung | Ja, RGB-LEDs | ||
Material | Kunststoff, Gummi | Kunststoff | Kunststoff, Aluminium |
Abtastrate | 1000 Hz | ||
Kabel | 1,8 m | ||
Abmessungen | 115,5 x 68,3 x 40,4 mm | 130 x 80 x 45 mm | 116,5 x 76,6 x 39,2 mm |
Gewicht | 99 g | 105 g | 97 bis 115 g |
Sensor | PMW3325 | PMW3391 | |
Weitere Eigenschaften |
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Die Corsair Ironclaw RGB im Detail
Bei der Corsair Ironclaw RGB handelt es sich um eine klassische Palm-Grip Maus. Das Gehäuse ist also so ausgeformt, dass die rechte Hand dieses komplett umschließt bzw. aufliegt. Damit bekommen die Dark Core RGB und Glaive RGB ein neues Geschwisterchen in dieser Zunft. Obwohl, das Diminutiv ist hier eher weniger zutreffen. Im Gegensatz zu diesen wirkt die Ironclaw RGB insgesamt nämlich etwas weniger filigran bzw. schon beinahe etwas aufrgepumpt. Dieser Eindruck entsteht durch das komplett eintönig dunkle Gehäuse und den sehr breiten Rücken.
Bei den Materialien setzt man grundlegend auf Kunststoff. Die Oberseite, vom Rücken bis zu den beiden Haupttasten, ist dabei mit einer leichten Softtouch-Beschichtung versehen, wie sie auch bei der Dark Core RGB anzutruffen ist. Die Anderen vier Tasten sind aus einem gläzenden Kunststoff hergestellt und bilden damit die Einzigen Stellen, die am Gehäuse kein Licht schlucken. Zusammen mit dem gummierten Mausrad bietet die Maus in Summe also 7 Tasten, welche allesamt programmierbar sind. Im OnBoard-Speicher sind bereits drei Profile mit leicht unterschiedlicher Belegung hinterlegt. Gunrdsätzlich differieren die Aufgabe der Daumentasten sowie die drei bereitgestellten DPI Stufen.
Seitlich sind großflächig Gummi-Elemente angebracht, die ein Abrutschen der Finger verhindern sollen. Das verwendete Material und Muster erfüllt diesen Zweck gut. Dies war bei der Cougar Revenger bspw. nicht der Fall. Auch wenn die Maus insgesamt vielleicht etwas plump wirkt, hat man die Front mit kleinen Design-Elementen versehen. Die Streben haben aber keine Funktion. Das stoffummantelte Kabel verläuft mittig aus dem Gehäuse, quasi unterhalb des Mausrads. Dieses sitzt sozusagen in einer Mulde, welche durchaus als Schmutzfänger angesehen werden kann.
Die Unterseite beherbergt vier große Gleitflächen aus PTFE und den PixArt PMW3391 Sensor. Dieser bietet eine Auflösung von 100 bis 18.000 DPI, welche in Einer Schritten eingestellt werden kann. Er soll in Kombination mit der ergonomischen Form und dem Gewicht von 105g, die perfekte Basis für Spiele wie CS:GO, Dota 2 und LoL bilden. Die Performance des Sensors liegt mit 400 IPS und 18.000 DPI noch über dem PMW3389 (400 IPS / 16.000 DPI) und PMW3367 (250 IPS / 16.000 DPI). Die folgende Seite offenbart, ob sich diese theoretischen Werte auch praktisch zeigen.
Software
Die Konfiguration der Corsair Ironclaw RGB erfolgt natürlich mittels iCUE. Die mächtige Software des Herstellers kommt in der gewohnten Optik daher. Im ersten Reiter können die Tasten konfiguriert werden. Dabei sind kaum Grenzen gesetzt. Im Endeffekt sind die selben Möglichkeiten wie bei den Corsair Tastaturen (z. B. Corsair K70 RGB Mk.2) gegeben. Im folgenden Bild sieht man beispielhaft eine Umbelegung von DPI- und Profil-Switch zu DPI rauf und runter.
Im zweiten Reiter kann die Beleuchtung eingestellt werden. Mausrad und Logo können dabei seperat belegt werden. Im gezeigten Beispiel wurden dazu zwei Effekte mit statischer Beleuchtung angelegt, damit beide Bereiche unterschiedlich leuchten. Man kann aber auch Effekte wählen, jedoch nicht so viele wie bspw. bei der Corsair Hydro Series Platinum, da keine adressierbaren Dioden verbaut sind.
Weitere Einstellungen lassen sich unter Optionen und Einstellungen finden. Hier lässt sich Eckenglättung, Beschleunigung und Pollingrate einstellen.
Zudem lässt sich der Maussensor an die genutzte Oberfläche kalibireren. Wir haben dies für das Corsair MM350 durchgeführt, konnten aber subjektiv keinen Unterschied ausmachen. Da die Maus bereits für die hauseigenen Stoffpads kalibriert sein soll, ist dies aber auch nicht weiter verwunderlich.
Praxis & Leistung
Irgendwie wirkt es etwas deplaziert, dass die Corsair Ironclaw RGB als Palm-Grip Maus beworben wird. Aber Ironpalm wäre ebenfalls etwas Merkwürdig gewesen. Wie dem auch sei, der Palm-Grip passt perfekt zur Maus. Sie ist für Rechtshänder so kontsruiert, dass die Finger und die Handfläche sich gut an das Gehäuse anschmiegen. Aus subjektiver Sicht könnte der Rücken an der rechten Seite noch etwas ausgeformter sein, damit die Hand nicht nach rechts abfällt. Für andere Griffarten eignet sie sich tatsächlich weniger. Beim Claw-Grip liegt eigentlich auch direkt die komplette Handfläche auf und beim Fingertip-Grip lässt sie sich nur schwer greifen, ohne dass sich der Nager wegdreht bzw. fühlt es sich einfach nicht gut an. Was die beworbene Größe angeht, lässt sich sagen, dass sie deutlich größer ist bzw. satter in der Hand liegt als bspw. die Lioncast LM50 mit ähnlicher Auslegung. Im Vergleich zur Cougar Surpession ist sie buckeliger. Die Oberfläche ist mit leichtem Softtouch versehen, was auch nach längerer Nutzung angenehm bleibt.
Die Gummi-Seiten verleihen einen wirklich guten Grip, was bspw. bei der Cougar Revenger nicht der Fall war. Auch wenn hier die gleichen Tasten wie bei der M65 RGB Elite zum Einsatz kommen sollen, fühlen sie sich hier etwas weniger "clicky" an. Bei der rechten Maustaste fühlt es sich zudem so an, als hätte sie einen längeren Weg. Abhilfe schafft hier eine Platzierung des Zeigefinders nach Hinten. Die beiden Tasten hinter dem Mausrad sind bei Nutzung des Palm-Grips nur schwer erreichbar. Beim Gaming sollten diese beiden aber auch nicht so häufig eingesetzt werden. Der interne Speicher kann drei Profile für Tastenbelegung, Makros und Beleuchtung aufnehmen, sodass es nicht so sehr ins Gewicht fällt, dass man lediglich drei DPI Stufen plus Scharfschützen-Funktion pro Profil speichern kann. Diese beiden Umstände scheinen für die Serienmäßige Belegung mit DPI Switch und Profil-Umschalter sinnvoll zu sein. Ist man damit nicht zufrieden, kann man dies leicht in iCUE ändern. Was uns noch aufgefallen ist, ist, dass man die DPI Anzeige an der Seite mit dem Daumen vollständig verdeckt. Für den effekitven Nutzen hätte man sie in den freien Bereich davor platzieren können. Das Gleitverhalten wirkt auf dem MM350 etwas behäbiger als die M65 RGB Elite.
Der PixArt PMW3391 bietet eine native Auflösung von 18.000 Dots per Inch (DPI), welche in einer Schritten ausgewählt werden kann. Abgelegt sind in der Ironclaw RGB serienmäßig drei DPI Stufen sowie die Scharfschützenfunktion, welche jedoch mit keiner Taste verknüpft ist. Wir haben dies auf die vordere Daumentaste gelegt um die Funktion nutzen zu können. Anders als bei der M65 RGB Elite kann man die DPI serienmäßig nicht erhöhen und verringern per Taste, sondern muss sich durch die drei durchklicken. Ein Problem ist das zwar nicht, wirkt aber etwas angestaubt. Was beim nachmessen der DPI Stufen aufgefallen ist, ist, dass die Abweichung signifikant größer als bei der M65 RGB Elite ausfällt, trotz gleichem Sensor. Woran dies liegt, konnten wir nicht in Erfahrung bringen.
Eingestellte DPI | Gemessene DPI | Abweichung |
400 | 424 | 6% |
800 | 844 | 5,5% |
1500 | 1587 | 5,8% |
3000 | 3130 | 4,3% |
Um erste Eindrücke zu erhalten wurde ein einfacher Paint-Test durchgeführt. In jeder Stufe wurden gleiche Muster erstellt. Angle-Snapping ist hier nicht zu sehen. Die Unruhe ist der hohen Empfindlichkeit geschuldet. Zudem wurde bei nativer Auflösung (1600 x 1200 Pixel) und 100% Ansicht gezeichnet.
Als Steigerung des sonst beliebten PMW3360 (z. B. ASUS ROG Gladius II) bietet der PMW3391 eine Geschwindigkeit von bis zu 400 Inches per Second (IPS), was umgerechnet 10,16 m/s entspricht. Im nächsten Test soll dies in den verschiedenen Stufen untersucht werden. Im Test konnten wir diese nicht ansatzweise erreichen. Das Maximum lag unterhalb von 6 m/s, wobei man hier schon extreme Moves auf dem Schreibtisch vollführen muss. Im normalen Betrieb sollten aber selbst diese Geschwindigkeiten nicht erreicht werden. Ersichtlich ist bei den folgenden Graphen, dass die Abtastung bei diesen hohen Geschwindigkeiten weiterhin sehr gleichmäßig ist.
Auch die Beschleunigung soll nicht außer Acht gelassen werden. Die Maus wird dazu zunächst schnell in eine Richtung bewegt und danach langsam wieder zurück. Ist keine Hardwarebeschleunigung vorhanden, landet der Graph am Ende auf dem selben Y-Wert wie zum Start. Wie man sieht, landet der Sensor eine Punktlandung. Hardwarebeschleunigung ist also wirklich nicht vorhanden.
Zuguterletzt werfen wir noch einen Blick auf die Polling Rate bei fest gewählter DPI Stufe (3.000). Dazu wurde die Maus horizontal, gleichmäßig bewegt. Die Graphen wirken allesamt etwas unruhig, liegen aber immer um den ausgewählten Wert. Auch hier gibt es keine Bedenken.
Beleuchtung
Die Beleuchtung der Ironclaw RGB umfasst eigentlich nur zwei Zonen. Da die DPI Anzeige jedoch in Balken erfolgt und nicht durch eine zugeordnete Farbe, erhält man sozusagen eine dritte Zone. Diese zeigt durch die drei Balken aber nicht nur die gewählte DPI Stufe an, sondern durch die Farbe auch das ausgewählte Profil.
Um die Farbechtheit zu überprüfen, musste wieder die Corsair K70 RGB Mk2 Low Profile herhalten. Im Vergleich leuchtet das Logo etwas weißer, da es zur Lichstreuung mattiert wurde. In der Farbwiedergabe gibt es keine großen Unterschiede zur Tastatur. Evtl. muss man für das exakte Abbild etwas manuell an den Reglern drehen.
Etwas Potential hat man an der vorderen Zone verschenkt. Diese sieht man beinahe gar nicht. Lediglich die Nabe des Mausrads leuchtet, und das so dürftig, dass sich das Licht kaum bzw. gar nicht aus der Vertiefung des Gehäuses wagt. Es hätte bestimmt cool ausgesehen, wenn man die vorderen angedeuteten Streben als Lichtauslass konzipiert hätte, ähnlich wie bei der M65 RGB Elite auf der Rückseite.
Fazit
Mit der Corsair Ironclaw RGB bietet man mehr oder weniger erstmals eine wirklich klassische Palm-Grip Maus an. Zwar sind auch die Glaive RGB, Scimitar Pro RGB und Dark Core RGB als solche ausgelegt, aber diese haben dennoch eher spezielle Designs. Die Ironclaw RGB hingegen orientiert sich etwas mehr an einer häufiger anzutreffenenden Formgebung. Das Ergebnis spricht letztendlich für sich. Die Maus liegt gut in der Hand bzw. die Hand lässt sich gut "ablegen". Durch diese Ausrichtung bzw. dieses Vorgehen verliert sie allerdings etwas den gewissen Style, den die anderen Nager des Herstellers auszeichnen. Für einen echten Gamer dürfte dies aber Nebensache sein, wenn die Maus ordentlich performt.
Und das tut sie. Zwar werden die Sollwerte des Sensors leicht verfehlt, jedoch bleibt die Performance des PMW3391 außer Frage. Eine hohe Geschwindigkeit und genaue Auflösung versprechen die volle Kontrolle auch in sehr schnellen Spielen. Dass man hier nur auf drei DPI-Stufen zurückgreifen kann ist nur auf den ersten Blick ein Problem, denn dadurch, dass man drei Profile auf der Maus ablegen kann, kann dieses Manko schnell wieder ausgebügelt werden. Hilfreich ist auf jeden Fall auch hier wieder die mächtige iCUE Software, welche nicht nur die Belegung der Tasten vollumfänglich zulässt, sondern auch die Beleuchtung konfiguriert. Diese könnte etwas als Schwachpunkt angesehen werden, zieht man bspw. den Vergleich zur Corsair M65 RGB Elite. Ebenfalls lässt sich kritisieren, dass die Maus passend zur massiven Erscheinung auch etwas behäbiger agiert, zumindest subjektiv. Dies betrifft das Gleitverhalten, welches durch sehr großen Flächen leicht gebremst wird und die Tasten, welche zwar eigentlich knackig sind, durch die langen Fingerauflagen aber langhubiger wirken als bei den anderen beiden neuen Mäusen. Zieht man die Finger etwas zurück, sieht die Sache allerdings auch schon wieder etwas anders aus.
In Summe erhält man auch mit der Corsair Ironclaw RGB ein gelungenes Produkt. Mit 60€ ist sie für die gebotene Leistung eigentlich als okay einzustufen, auch wenn der Preis an sich ersteinmal nicht so günstig wirkt. Ein ähnlicher Preis wird aber bspw. auch bei der Lioncast LM50 und Tt eSPORTS Ventus X PLUS aufgerufen, welche jedoch schlechtere Sensoren sowie nicht den iCUE Vorteil genießen.
Corsair Ironclaw RGB | ||
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+ Exzellenter Sensor | -Tasten wirken langhubig |
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