Bei der Corsair Harpoon RGB Wireless handelt es sich nicht um eine komplette Neuentwicklung. Bereits 2016 stellte der Hersteller die Harpoon RGB vor, welche sich unseren Preis Leistungs Award sicherte. Ohne Kabel wagt sich die Maus nun in die zweite Runde. Diesmal darf sie die Verbindung zum Rechner über drei Arten vornehmen. Neben der klassischen kabelgebundenen Methode, geht es nun auch via Bluetooth und 2.4 GHz Funk mit Slipstream Technologie. Doch man hat nicht nur einfach das Kabel gekappt, sondern im gleichen Atemzug auch den Sensor gegen einen leistungsfähigeren ersetzt. Gaming to go?
Zur CES 2019 hat Corsair neben der Harpoon RGB Wireless noch zwei weitere neuen Nager im Gepäck. Das Trio ist dabei jedoch sehr unterschiedlich. Die Harpoon RGB Wireless ist dabei das einzige Modell, welches auch kabellos genutzt werden kann. Dies zeigt sich auch im Preis. Sie soll quasi das doppelte wie die kabelgebundene Harpoon RGB kosten. Damit liegt sie beim Preis auf dem Niveau der neuen Corsair Ironclaw RGB, welche jedoch den deutlich potenteren Sensor verwendet.
von links: Corsair Ironclaw RGB, Corsair Harpoon RGB Wireless und Corsair M65 RGB Elite
Das aber auch Luft nach Oben ist, zeigt die Dark Core RGB, welche noch einmal mehr kostet. Dabei bleibt die Frage, lässt sich mit der Harpoon RGB Wireless tatsächlich richtig zocken? Der Hersteller verspricht zumindest, dass die verwendete Slipstream Technologie ebenfalls nur eine Latenz von 1 ms aufweist. Per Bluetooth 4.2 sollen es hingegen 7,5 ms sein, was immerhin noch knapp schneller als bei einer nicht-gaming Maus ist (8 ms = 125 Hz). Getestet wurde die neue Maus auf dem ebenfalls neuen MM350 XL Mauspad.
Lieferumfang und Verpackung
Die Verpackung hält neben der Maus nichts weiter parat, außer der Kurzanleitung. Schade ist, dass man nicht einmal an ein Transportsack gedacht hat. Mit dem verstaubaren Dongle bietet sie sich nämlich auch für den mobilen Einsatz an.
Die neuen Mausvorstellungen beim Gruppenbild
Wie bereits erwähnt, kommt bei der Harpoon RGB Wireless nun eine anderer Sensor zum Einsatz. Statt des PMW3320 wird nun auf den PMW3325 vertraut. Dieser arbeitet eigentlich mit bis zu 5.000 DPI, hier jedoch mit bis zu 10.000 DPI. Auch bei der Geschwindigkeit hat der neuere Sensor leichte Vorteile. Hier steht es 120 IPS zu 80 IPS zugunsten des PMW3325. Weiterhin ist die Harpoon RGB Wireless mit der sogenannten Slipstream Technologie ausgestattet, welche via 2.4 GHz Funk eine Latenz von nur einer Millisekunde bieten soll. Verbunden werden kann sie aber auch via Bluetooth. Der 850 mAh große Li-Po Akku soll dabei bis zu 60 Stunden Spielspaß bieten, natürlich immer abhängig vom konkreten Einsatz und vor allem der Verbindungsmethode. Folgend sind die Spezifikationen noch einmal genauer aufgelistet. Zum Vergleich sind auch die anderen beiden neuen Mäuse aufgelistet.
Die neuen Corsair Mäuse im Überblick | |||
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Bezeichnung | Harpoon RGB Wireless | Ironclaw RGB | M65 RGB Elite |
Maus-Typ | Wireless Gaming Maus | FPS/MOBA Gaming Maus | FPS Gaming Maus |
DPI Einstellung | bis zu 10.000 DPI | bis zu 18.000 DPI | |
Preis | ~ 60€ | ~ 60€ | ~ 70€ |
Hersteller-Homepage | www.corsair.de | ||
Wichtige Features | |||
Interface | USB 2.0 / BT 4,2 / 2,4 GHz | USB 2.0 | |
Beleuchtung | Ja, RGB-LEDs | ||
Material | Kunststoff, Gummi | Kunststoff | Kunststoff, Aluminium |
Abtastrate | 1000 Hz | ||
Kabel | 1,8 m | ||
Abmessungen | 115,5 x 68,3 x 40,4 mm | 130 x 80 x 45 mm | 116,5 x 76,6 x 39,2 mm |
Gewicht | 99 g | 105 g | 97 bis 115 g |
Sensor | PMW3325 | PMW3391 | |
Weitere Eigenschaften |
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Die Corsair Harppon RGB Wireless im Detail
Die Corsair Harpoon RGB Wireless ist grundsätzlich keine Unbekannte. Die Corsair Harpoon RGB ("non-Wireless") Modell konnte sich bereits unseren Preis-Leistungs-Award sichern. Als Wireless Modell bleibt zwar das Gehäuse weitesgehend gleich, die Technik wurde aber stark umgekrempelt. Die schlanke Maus wird demnach vom Hersteller weiterhin für Rechtshänder und den Claw-Grip vorgesehen, ist aber weniger stark ausgeformt als die anderen neuen Nager. Ein der wenigen Unterschiede am Gehäuse des Nagers betrifft die Anbringung des Kabels. Hauptsächlich wird dieses zum Laden des integrierten Akkus gebraucht, es lässt aber auch einen kabelgebundenen Betrieb zu. Es ist an einer Art Schlitten befestigt, welcher über einen Micro USB Stecker die Verbindung zur Maus vornimmt. Das Kabel sitzt somit, wenn genutzt, mittig unterhalb des Mausrads, statt links versetzt wie bei der non-Wireless Variante.
Die Harppon ist insgesamt etwas kleiner als die ebenfalls kabellose Dark Core RGB, was den zugeordneten Griff-Typ auch erklärt. Denn für die Handfläche bietet sie tatsächlich nicht ausreichend Platz. Damit der Claw-Grip gut funktionieren kann, sind die Seitenflächen mit Gummi versehen, welches jedoch deutlich härter als bei der Ironclaw RGB ist, und damit weniger Grip bietet. Unterschiede sind auch bei der Oberfläche anzutreffen. Statt Softtouch wie bei der M65 RGB Elite und Ironclaw RGB kommt ein griffiger schwarzer Kunststoff zum Einsatz
Die Maus bietet insgesamt sechs Tasten, das Mausrad inbegriffen. Bei der Auslösung fühlen sich diese wie ein Zwischenschritt zwischen M65 RGB Elite und Ironclaw RGB an. Also recht knackig und kurzwegig. Das Mausrad ist hingegen deutlich schwergängiger und auch etwas mehr gestuft als die beiden anderen Mäuse. Dieses sitzt in einer offenen Vertiefung, sodass einfallender Schmutz einfach durchfällt. Gerade im mobilen Einsatz sicherlich eine gute Idee.
Schaut man sich die Unterseite vollständig an, werden weitere Änderungen zur non-Wireless ersichtlich. In einem Fach verbirgt sich der 2.4 GHz Empfänger, welcher noch einmal kleiner als bei bspw. der Corsair K63 Wireless ist. Zum Einsatz kommt die sogenannte Slipstream Technologie, welche eine Latenz von 1 ms, also wie per Kabel, bieten soll. Weiterer optisch sichtbarer Unterschied ist der Schalter, welcher zwischen Funk und Bluetooth bzw. dem Ausschalten wählen lässt. Neu ist auch der verwendete Sensor. Der spezielle PixArt PMW3325 bietet nun 10.000 statt die 3.500 DPI des PMW3320.
Software
Die Konfiguration der Corsair Harpoon RGB Wireless erfolgt mittels iCUE, jedoch nur dann, wenn sie per Kabel oder Funk angeschlossen ist. Bei der Nutzung über Bluetooth kann man nur auf die Profile im OnBoard-Speicher zurückgreifen, welche man zuvor mittels iCUE konfiguriert hat. Bei der Tastenbelegung gibt es keine Überraschungen. Es werden einem alle Möglichkeiten wie bei den Kabel-Mäusen geboten, allerdings nur für sechs Tasten.
Bei der Beleuchtung sieht es auch etwas reduziert aus, im Vergleich zu M65 RGB Elite und Ironclaw RGB. Denn man findet nur eine RGB Zone vor. Die Auswahl an Farben und Effekten ist hingegen identisch.
Bei der DPI Einstellung kann man insgesamt fünf Stufen belegen, von denen serienmäßig nur drei voreingestellt und aktiviert sind. Zusätzlich lässt sich ein Scharfschützen-Button belegen, insofern man eine Taste hierfür auserkoren hat. Der frühen iCUE Version ist es geschuldet, dass der Sensor maximal mit 5.000 DPI angesprochen werden kann. Die nächste Version soll dieses Manko beheben.
Weiterhin kann man die Eckenglättung sowie Zeigerpräzision erhöhen. Unter den weiterführenden Einstellungen kann man die Pollingrate, die Helligkeit der Beleuchtung und Funktionen zum Funk-Betrieb festlegen. Konkret kann man sich den Akku-Zustand in der Taskleiste anzeigen lassen sowie den Energiesparmodus aktivieren. Dieser bremst die Slipstream-Technologie ein, erhöht dafür aber die Laufzeit um das Doppelte.
Praxis & Leistung
Die Bewertung des Praxiseinsatzes der Harpoon RGB Wireless erforderte erst einmal eine längere Eingewöhnung. Nutzt man sonst voluminösere Mäuse, verschwindet sie zunächst schnell mal wieder in der Handinnenfläche. Insgesamt fühlt sie sich subjektiv gesehen mit dem Finger-Tip-Griff aber noch wohler als mit dem Claw-Griff. Bei beiden stört allerdings ein klein wenig die Kante bzw. Ausformung an der rechten Seite, unter welche man sozusagen immer greifen muss. Der Übergang dürfte hier etwas sanfter erfolgen.
Etwas ungewöhnlich ist auch die sehr tiefe Position der Daumentasten. Sie sitzen ebenfalls unter der Kante des Rückens und dazu etwas vertieft. Auch hier ist es aber nur ein Thema der Gewöhnung, bis man mit der Auslegung zurecht kommt. Wie bereits beschrieben, ist der Druckpunkt der Tasten relativ knackig und kurzwegig. Nur das Mausrad springt hier aus der Reihe. Hier ist nicht nur die Auslösung schwergängig, sondern auch das Drehen, was sich auch akustisch bemerkbar macht. Das Gewicht ist mit 99g angegeben, was ohne innenliegenden Dongle leicht verfehlt wird (101g). Fühlbar ist sie dennoch auf dem Niveau der Ironclaw RGB, die bei uns ohne Kabel 106g auf die Waage brachte.
Der normale PixArt PMW3325 bietet eine native Auflösung von 5.000 Dots per Inch (DPI), die spezielle Version der Harpoon RGB Wireless darf hingegen mit bis zu 10.000 DPI auflösen. Zum Testzeitpunkt machte allerdings die iCUE Software noch einen Strich durch die Rechnung und beschränkte das Maximum auf besagte 5.000 DPI. Die Abweichungen zum Sollwert sind im unteren DPI Bereich recht hoch. Ist man hier auf einen genauen Wert angewiesen, sollte man diesen evtl. selber feinjustieren. Im häufiger genutzen Bereich zwischen 1.500 und 3.000 DPI ist die Genauigkeit dann wieder besser.
Eingestellte DPI | Gemessene DPI | Abweichung |
200 | 222 | 11% |
800 | 868 | 8,5% |
1500 | 1490 | 0,7% |
3000 | 3099 | 3,3% |
5000 | 5139 | 2,8% |
Um erste Eindrücke zu erhalten wurde ein einfacher Paint-Test durchgeführt. In jeder Stufe wurden gleiche Muster erstellt. Angle-Snapping ist hier nicht zu sehen. Die Unruhe ist der hohen Empfindlichkeit geschuldet. Vom subjektiven Empfinden her, war das Zeichnen bei 5.000 DPI aber auch eine Spur schwieriger als sonst. Einfluss könnte hier auch der weniger feste Griff haben.Gezeichnet wurde bei nativer Auflösung (1600 x 1200) und 100% Ansicht.
Die Geschwindigkeit des PMW3325 liegt bei maximal 120 Inches per Second (IPS), was ca. 3 m/s entspricht. Der vorherige PMW3320 lag noch bei 80 IPS bzw. 2 m/s. Im Test konnte die Maus aber auch mit mehr als 3 m/s betrieben werden, was man am eintretendem Plateau bei ~4 m/s sehen kann. Mit der Annährung der 4 m/s Grenze wird die Abtastung jedoch sehr unruhig, was man folgend am starken Ausfransen des Graphen erkennen kann.
Auch der Wechsel auf den kabelgebundenen Betrieb bringt hier keine Änderung. Der Sensor arbeitet bei sehr hoher Geschwindigkeit also am Limit. Die 3 m/s sind aber bereits ein extrem ruckhaftes Bewegen, welches beim "nomalen" Gaming eher seltener anzutreffen ist. Für extrem schnelle Shooter sollte der geneigte Zocker aber eh auf ein stärkeres Modell setzen.
Auch die Beschleunigung soll nicht außer Acht gelassen werden. Die Maus wird dazu zunächst schnell in eine Richtung bewegt und danach langsam wieder zurück. Das Ziel ist hierbei, dass der Graph am selben Y-Wert landet, von dem er gestartet ist. Ist dies der Fall, ist keine Hardwarebeschleunigung vorhanden. Wie man sieht, schießt die Maus leicht über das Ziel hinaus, egal ob per Funk oder Kabel verbunden. Die Ursache dürfte also die Abtastung, nicht die Übertragung sein.
Zuguterletzt werfen wir noch einen Blick auf die Polling Rate bei fest gewählter DPI Stufe (3.000). Dazu wird die Maus horizontal gleichmäßig bewegt. Per Funk hat sich bei 250 Hz bzw. 4 ms auch bei mehrmaliger Messung ein kurzes Absacken eingestellt, welches den zughörigen Graphenverlauf etwas "verfälscht". Merkwürdiger weise wurde dieser "Verbindungeinbruch" bei den anderen Frequenzen nicht festgestellt. In Summe wird die gewählte Pollingrate aber immer umgesetzt.
Die Messung am Kabel brachte keun deutlich verschiedenes Ergebnis, außer, dass das Absacken bei 250 Hz nicht anzutreffen war. Dafür gab es bei den beiden kleineren Stufen Ausreißer nach oben.
Beleuchtung
Die Beleuchtung der Corsair Harpoon RGB Wireless hat sich im Vergleich zur kabelgebundenen Variante nicht verändert. Lediglich das Logo auf der Rückseite kann mit verschiedenen Farben und Effekten belegt werden. In Anbetracht der Tatsache, dass sie vermutlich die meiste Zeit mit dem Akku Angetrieben wird, ist eine Erweiterung in mehrere Zonen aber auch nicht sinnvoll.
Da man auch hier keine digitale Dioden verbaut, sind Regenbogeneffekte nicht auswählbar bzw. haben diese nicht den gleichen Effekt wie auf den Tastaturen oder Lüftern (z. B. Corsair LL120). Zumindest kann man die DPI Anzeige bzw. die verschiedenen Stufen ebenfalls in der Farbe festlegen. Somit erhält man mehr oder weniger eine weitere RGB Zone.
Fazit
Sollte die Corsair Harpoon RGB noch durch den guten Preis punkten, sind es bei der Corsair Harpoon RGB Wireless die Allrounder-Gene, die sie ins Rampenlicht rücken sollen. Durch das schmale, kompakte Gehäuse ist die Maus wie prädestiniert für den mobilen Einsatz. Dass dadurch der Palm-Grip nicht bedient werden kann, sollte klar sein. Sie eignet sich ausschließlich für den Fingertip- sowie Claw-Grip. Dabei wirkt sie selbst für zweitgenannten etwas knapp Bemessen. Die Gewöhnung bzw. Neigung zum besagten Griff könnte hier aber ausschlaggebend sein. Die Ausformungen an den Seiten erfüllen den Zweck der besseren Kontrolle gut, was auf die eingesetzten Gummi-Flächen nicht wirklich zutrifft. Sie sind sehr hart (vergleichbar mit der Cougar Revenger) und bieten deutlich weniger Grip als die der Corsair Ironclaw RGB. Dafür ist die Kunststoffoberseite mit einer griffigen Struktur versehen. Kritik muss hier aber geäußert werden. Die linke Kante oberhalb der Daumentasten ist recht scharf, was gerade an dieser Stelle störend ist.
Die Leistung des neueren PMW3325 passt gut zur Auslegung. Natürlich kann er mit dem neuen PMW3391 der M65 RGB Elite nicht mithalten was Geschwindigkeit und Auflösung angeht, jedoch sind hohe Geschwindigkeiten beim favorisierten Grifftyp auch eher nicht zu erwarten. Was Schnelligkeit angeht, werden die versprochenen 1 ms mit der Slipstream Technologie bei 2.4 GHz Verbindung eingehalten. Dies wirkt sich allerdings auch auf die Akku-Leistung aus, welche hierdurch halbiert wird. Was wirklich gut gefällt, dass sie trotz der mobilen Funktion mit 99g relativ leicht bleibt. Zudem liegt der Schwerpunkt weit unten, weshalb der Nager sehr gut aufliegt. Etwas kritisch könnte man das dedizierte Ladekabel ansehen. Sollte dies verschwinden oder kaputt gehen, ist einem mit einem normalen Micro-USB-Kabel nicht geholfen, da der Zugang sehr schmal ist und kaum ein anderer Stecker passen dürfte (zumindest nicht auf anhieb).
Die Gesamtperformance ist gelungen, kann man festhalten. Die Corsair Harpoon RGB Wireless spielt zwar nicht in der Liga wie die beiden anderen neuen Mäuse des Herstellers, hier wildert aber ja auch bereits die Corsair Dark Core RGB SE. Gerade in Hinblick auf die kürzlich angekündigte Kompatibilität mit der Xbox One, könnte die Maus für den einen oder anderen eine gute Ergänzung des Setups darstellen, insofern einem die Griffwahl mundet. Mit dem Preis von ~60€ reicht es diesmal nicht für den Preis Leistungs Award, denn zur selben UVP gibt es bspw. auch die ebenfalls kabellose, schnellere Logitech G305 Lightspeed.
Corsair Harpoon RGB Wireless | ||
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