Auf der Basis eines Headsets hat Lioncast gleich zwei neue Geräte entwickelt. Das Lioncast LX55 arbeitet dabei als analoges Stereo Headset, während das Lioncast LX55 USB mit einer USB Soundkarte ausgestattet ist. Beide sollen durch verschiedene Anschlussmöglichkeiten an mehreren Geräten eingesetzt werden können und haben dabei natürlich immer das Gaming im Fokus. Im Doppeltest mussten die beiden Geräte genau diesem Einsatzzweck standhalten.
Auf den ersten Blick sieht man bereits, dass Lioncast die beiden LX55 Headsets zwar ähnlich, aber nicht identisch austattet. Grundsätzlich sind Kopfbügel, Gelenke Polster und Treiber identisch, nach Außen hin sind die Gehäuse jedoch verschieden. Dies betrifft nicht nur die Optik, sondern auch die Funktion. Denn dadurch, dass das LX55 USB im USB Modus mit Strom versorgt wird, hat man es sich nicht nehmen lassen eine RGB Beleuchtung einzubauen.
Lieferumfang & Spezifikationen des Lioncast LX55 USB & Lioncast LX55
In der Verpackung der beiden Headsets findet man daher auch nicht den identischen Lieferumfang wieder. Gemeinsam haben sie noch ein steckbares Mikrofon, welches jedoch ebenfalls nicht identisch ausfällt. Was an der Verpackung bzw. dem Innenleben der Verpackung gefällt, ist, dass man den Kopfhörer nicht nur in Blister-Folie verstaut wie beim Lioncast LX30, sondern auf eine Art Ständer klemmt, ähnlich wie beim beyerdynamic Custom Game.
Dem LX55 USB liegen, wie auch beim LX30, ein Klinke- sowie USB-Kabel bei. Somit lässt es sich am PC via USB per Software konfigurieren, aber auch per Klinke an mobilen Geräten oder der Konsole betreiben. Dem analogen LX55 liegen ebenfalls zwei Kabel bei, jedoch handelt es sich bei beiden um Klinke-Kabel. Das erste ist mit Inline-Fernbedienung und vierpoligen 3,5mm Stecker versehen, das zweite als weitere Verlängerung splittet den Anschluss auf je einen 3,5mm Stecker für Kopfhörer und Mikrofon. Somit kann es ebenfalls am PC, mobilen Geräten oder Konsole eingesetzt werden.
Bei den Spezifikationen hat Lioncast, gerade beim LX55, etwas gegeizt. Aber auch beim LX55 USB bleiben die Angaben teilweise etwas schwammig. An anderer Stelle im Netz wurde genannt, dass sich die beiden Kopfhörer als auch Mikrofone in ihren Daten nicht unterscheiden sollen. Wirklich bestätigen können wird dies aber nicht. Eventuell liefert Lioncast diese nach. Die folgende Tabelle lieferten die soweit bekannten Spezifikationen.
Die Headsets im Überblick | ||
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Typ | Stereo / 7.1 virtuell Sourround Gaming-Headset | Stereo Gaming Headset |
Bezeichnung | Lioncast LX55 USB | Lioncast LX55 |
Preis | ~ 80 € | ~ 60 € |
Homepage | https://www.lioncast.com/ | |
Kopfhörer | ||
Frequenzrate | 20 Hz bis 20 kHz | |
Treibertyp | 53 mm Neodym Vollbereichstreiber | |
Impedanz | 71 Ohm | zwischen 60 und 180 Ohm (gemessen) |
Kernschalldruckpegel | 102 dB | ? |
Mikrofon | ||
Frequenzbereich | 100 Hz - 10.000 Hz | ? |
Empfindlichkeit | -58 dB | ? |
weitere Spezifikationen | ||
Verbindung | 1x 3,5mm Klinke (1,1m) 2x 3,5mm Klinke Verlängerung (2,6m) 1x USB Typ-A (3,45m) | 1x 3,5mm Klinke (m) 2x 3,5mm Klinke Verlängerung (m) |
Gewicht | 325 g | 305 g |
Besonderheiten |
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Design und Features
Da die beiden Headsets grundsätzlich ziemlich ähnlich sind, werden die meisten bzw. typischen Features und Äußerlichkeiten am LX55 USB erklärt und gezeigt. Bei der Konstruktion setzt man auf ein Metallverstärktes Kopfband, welches rundherum mit Kunstleder bezogen wurde. Dieses ist Innnen gepolstert, Außen jedoch nicht. Der Metallbügel ist dadurch gut tastbar.
Die Metall-Aufhängung ist scheinbar ausgestanzt, weshalb eine Seite eine schärfere Kante vorweist. Hier könnte man ruhig etwas mehr entgraten. Der gebürstete Oberfläche und schwarze Beschichtung verleihen dem ganzen jedoch eine wertige Anmutung. Die Gelenke sind geschraubt und haben kein Spiel bzw. drehen mit Wiederstand. Wie man sieht, ist das Kabel bis zur Fernbedienung fest am LX55 USB befestigt, also genauso wie beim Lioncast LX30. Beim LX55 ist dies nicht der Fall.
Ein weiterer Unterschied zur analogen Variante sind die Seitendeckel. Hier sind sie mit einer matten Softtouch-Beschichtung versehen, welche in der Mitte das Logo ausgespart hat und auch der äußere Ring weist eine Lücke auf. Hier kommt die RGB Beleuchtung, welche Lioncast Radiant Backlight Technology tauft, zum Vorschein. Bei der Lioncast LM50 ist diese bspw. auch vorhanden. Dahinter befinden sich die 53mm großen Neodymtreiber, welche ein Spektrum von 20 Hz bis 20 kHz abdecken sollen. Die Impedanz ist mit 72 Ohm angegeben, was für ein Mainstream Kopfhörer ungewöhnlich hoch ist.
Gemeinsam haben die beiden Kopfhörer die Kunstlederbezogenen Memory Foam Polster, welche relativ flach, dafür aber recht groß ausfallen. Die Treiber bzw. deren Abdeckung werden von einem roten Stoff geschützt. Ansonsten gibt es, ohne aktive Beleuchtung eigentlich keine Farbakzente am LX55 USB. Schaut man sich die Kopfhörer genauer an, dann erkennt man auf der Oberseite kleine Löcher. Hier könnte es sich um Bassreflexöffnungen handeln. Zumindest haben solche beim beyerdynamic MMX300 diese Funktion.
Die angeschlossene Kabelfernbedienung ist identisch zu der des LX30. Das heißt, auch hier kann entweder Klinke- oder USB-Kabel angeschlossen werden. Zudem lässt sich das Mikrofon stummschalten sowie die Lautstärke verstellen. Bei der Nutzung der USB-Verbindung kann zudem die Beleuchtung komplett abgeschaltet werden.
Software und Beleuchtung
Die Software ist identisch wie beim Lioncast LX30 aufgebaut, was den Verdacht, dass die gleiche Soundkarte eingesetzt wird, etwas verstärkt. Interessanterweise wird das LX55 USB am PC als LX50 USB erkannt. Vielleicht hatte man Anfangs noch nicht ganz festgelegt, unter welcher Bezeichnung die Variante erscheinen soll. Den Anfang macht in der Software der Equalizer, welcher allerdings nur geringe, wenn auch hörbare Veränderungen hervorruft.
Darauf folgen Einstellungen zu Raumeffekten. Wofür man diese braucht, bleibt weiterhin ein Rätsel. Hier orientiert man sich scheinbar einfach an Realteks Treibern. Beim Mikrofon kann man zwischen Boost, Stumm und Monitor wählen. Das zweite braucht keine Erklärung. Beim ersten wird die Lautstärke erhöht, beim dirtten hört man sich selber sprechen, die passive Geräuschunterdrückung wird also etwas gebrochen. Der Raumklang kann vielfach verändert werden, erzielt unserer Meinung nach aber keine besonders hervorzuhebenden Effekte. Die Beleuchtung kann weniger umfangreich als bei Corsair und Co verstellt werden, lässt aber eine einfache Anpassung an den Rest des Systems zu.
Theoretisch kann man sich in der Farbtafel aus allen 16,7 mio Farben bedienen. Starke Unterschiede zwischen einzelnen Farbabstufungen sind allerdings nicht wirklich ersichtlich. Zudem ist die Ausleuchtung im Zentrum am stärksten. Die Effekte sind auch nicht besonders vielfältig, wobei der Regenbogen-Effekt auf voller Geschwindigkeit bestimmt für den einen oder anderen Epileptischen Anfall sorgen könnte. Folgend sind ein paar Grundfarben abgebildet.
Dabei musst allerdings auch festgestellt werden, dass das vorliegende Sample auf beiden Seiten verschieden leuchtet. Also es soll wohl schon der gleiche Farbton dargestellt werden, dies gelingt allerdings nicht richtig. Besonders wird dies bei Weiß ersichtlich, was auf der linken Seite wie bei der Lioncast LM50 tatsächlich weiß ist, ist auf der rechten Seite mit einem leichten Rosa Stich versehen. Auch die anderen Farben weichen immer leicht voneinander ab. Ob das bei allen Geräten oder nur unserem vorkommt, können wir nicht beantworten. Insgesamt trübt dies jedoch das Feature.
Design und Features
Wie angesprochen, unterscheidet sich das analoge LX55 nur wenig vom LX55 USB. Der größte optische Unterschied ist an den Seiten auszumachen. Denn da es keinen Strom via USB erfährt, wurde hier auf die RGB Beleuchtung verzichtet. Statt der "gummierten" Abschlüsse, wurden hier Aluminium-Elemente eingesetzt. Diese sind gebürstet und schwarz eloxiert. In der Mitte prangert das Lioncast Logo in rot, passend zu den Stoff-Bezügen im Inneren.
Ein weiterer Unterschied betrifft den Anschluss. Statt fixem Kabel, ist eine 3,5mm Klinke Buchse vorhanden. Somist lässt sich das Kabel bei Defekt auch einfach tauschen, was beim LX55 USB nicht der Fall wäre. Auch der Anschluss des Mikrofons ist leicht anders, was ebenfalls auf das Mikrofon selbst zutrifft. Beide sind beim Mikrofon-Test abgebildet. Was die technischen Informationen angeht, schweigt sich der Hersteller etwas aus. Lediglich der Frequenzgang mit 20 Hz bis 20 kHz ist bekannt. Da es sich um ein analoges Gerät handelt, wäre die Impedanz eine wichtige Information, welche leider verwehrt bleibt. Gemessen am ALC1220 wurde ein Wert zwischen 60 und 180 Ohm angegeben. Es könnte gut sein, dass ebenfalls 72 Ohm wie beim LX55 USB korrekt sind.
Praxis und Sitz
Grundsätzlich treffen bei der Handhabung des LX55 USB ähnliche bzw. sogar gleiche Aspekte wie beim LX30 zu. Die Kabelfernbedienung ist in gewisser Weise schon praktisch, jedoch ist die Länge des Kabels etwas schlecht gewählt. Sitzt man am Schreibtisch, baumelt sie auf Höhe der Arbeitsplatte. Da sie nicht gerade klein ausfällt, kann das schon zum Störfaktor werden. Man hätte ihr gerne etwas mehr Länge geben können oder alternativ die Bedientasten in das Gehäuse integrieren können. Die Länge der Kabel ist jedoch super. Das USB Kabel ist so lang, dass man es auch hinter den Schreibtisch zum druterstehenden Rechner führen kann. Beim LX55 gefäält die Umsetzung etwas besser. Die Kabelfernbedienung ist deutlich dezenter und stört weit weniger. Auch ist die generelle Umsetzung mit komplett abnehmbaren Kabel erfreulicher.
Bei Tragekomfort gibt es hingegen wieder keine Unterschiede. Die großen Ohrpolster geben den Ohren zwar drumherum viel Freiraum, jedoch sind Polster etwas flach. Im ersten Moment ergibt sich durch den weichen Schaum zwar ein angenehmer Kontakt, jedoch drücken sich diese nach längere Zeit etwas platt. Auch das Kunstleder ist zunächst wirklich sehr angenehm, durch die Over-Ear Bauweise verhilft es wie so oft jedoch zum leichten transpirieren. Auch der Schuam im Kopfband hätte gerne etwas größer dimensioniert werden können. Einen unangenehmer Druck konnte im Testzeitraum zwar nicht festgestellt werden, jedoch ist die Langzeitwirkung etwas fraglich. Denn an den Rändern ist das Metallband bereits fühlbar. Insgesamt sitzt bspw. das Sharkoon Skiller SGH3 lockerer bzw, unauffälliger auf dem Kopf. Auch das Corsair HS50 mit ähnlicher Konstruktion sitzt durch das geringere Gewicht leichter auf dem Schädel.
Klangcheck
Klanglich sind die beiden Headsets quasi auf einem Niveau. Dabei macht es beim LX55 USB auch keinen Unterschied, ob man dieses via eigener Soundkarte oder am ALC1220 betreibt. Der Vorteil der digitalen Variante liegt im Equalizer, welcher weiteres Feintuning zulässt. Insgesamt kann man aber von einer eher flachen Abstimmung sprechen. Es treten keine Frequenzbereiche besonders in den Vordergrund, was aufgrund der vorhandenen Bassreflexöffnungen schon etwas verwunderlich ist. Auch neigen Gaming Headsets des öfteren zu einer basslastigen Auslegung, was hier nicht der Fall ist. Für das Wahrnehmen von Feinheiten ist dies von Vorteil, da die Tieftöne nichts verdecken. Allerdings leidet ein klein wenig die Immersion in Spielen mit mehr Spektakel. Explosionen oder auch Fahrzeuge wirken weniger füllig. Ein Mangel an Detailreichtum kann man den Kopfhörern allerdings nicht vorwerfen. Effekte werden aus allen Bereichen wiedergegeben, wenn auch nicht immer mit besonders viel Nachdruck.
Mikrofontest und Soundfiles
Das Mikrofon des LX55 USB wird mit einem Frequenzspektrum von 100 Hz bis 100 kHz angegeben. Desweiteren wird die Empfindlichkeit mit -58dB kommuniziert. Damit dürfte es leiser als bspw. das Sharkoon Skiller SGH3 sein. Warum gerade dies genannt wird? Optisch gleichen sich die beiden Mirkofone unter dem Poppschutz stark.
Zum Mikrofon des LX55 werden keinerlei Angaben gemacht. Es ist an anderer Stelle die Rede davon, dass es die identischen Eigenschaften wie das LX55 USB aufweisen soll. Interessanterweise gibt der Hersteller diese bei analogen Headsets nicht an, bei USB Headsets allerding schon. Da das Lioncast LX30 mit einer sehr guten Aufnahmequalität überzeugen konnte, war es interessant zu sehen, wie die LX55 Geräte abschneiden.
Zur besseren Vergleichbarkeit werden die Aufnahmen mit dem Windows Sprachrekorder aufgenommen und lediglich in das MP3 Format umgewandelt. Da das LX55 USB zwei verschiedene Anschlussmöglichkeiten zulässt, wurden auch beide aufgenommen. Wie man hört, verstärkt der ALC1220 die Aufnahme von sich aus ein wenig. Die Qualität ist allerdings per USB und OnBoard-Soundkarte geichermaßen überzeugend. Erhöht man die Lautstärke mittels Boost-Funktion in der Software des LX55 USB, tritt ein Hintergrundrauschen in Vorschein.
Demo Sprachfile |
Lioncast LX55 (ALC1220) Lioncast LX55 USB (ALC1220) Lioncast LX55 USB (USB) Lioncast LX55 USB (USB - Boost) |
Damit ihr einen besseren Vergleich zu anderen Headset-Mikrofonen habt könnt ihr in der folgenden Liste die bisher getesteten Geräte noch einmal hören.
Demo Sprachfiles in der ÜbersichtCorsair Gaming Void Pro RGB Wirelss SE Logitech G633 Artemis Spectrum
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Fazit
Da ein Großteil der beiden Geräte identisch zu betracht bzw. bewerten ist, soll zunächst auf die Aspekte des Materials, Verarbeitung und Komfort eingegangen werden. Materialtechnisch ist an den beiden Headsets kaum was einzuwenden. Haptisch sind beinahe alle Elemente auf einen guten Niveau. Nur das Kopfband bzw. dessen Ummantelung fällt etwas heraus. Das Auspolstern des Metallbügels ist sehr dünn und die Naht wirkt etwas plump, wobei an der eigentlichen Verarbeitung keine Mängel auszumachen sind. Die Verarbeitung ist in der Summe für die Preisklasse in Ordnung. Lediglkich die seitlichen Metallhalter könnten etwas besser entgratet werden.
Beim Komfort sind keine Unterschiede auszumachen. Beide fühlen sich nicht ganz so leicht an und üben einen minimalen seitlichen Druck aus. Dafür ist mit einem Verrutschen allerdings auch nicht zu rechnen. Die Ohrpolster sind zwar schon weich und großzügig dimensioniert, jedoch nicht besonders dick. Dadurch kann es vorkommen, dass sie sich mit der Zeit plattdrücken und das Innenleben der Kopfhörer auf die Ohren trifft. Insgesamt ist der Tragekomfort aber ebenfalls als okay zu bewerten.
Kommen wir nun konkret zum Lioncast LX55 USB. Das Headset hat einige Parallelen zum LX30. Durch die integrierte USB Soundkarte erhält man an verschiedenen PCs immer den selben Klang, kann diesen via Software und Equalizer auch noch anpassen. Einen sehr großen Einfluss auf die neutrale Grundabstimmung hat man dabei allerdings nicht. Dem ein oder anderen könnte der Bass fehlen, wobei durch das Fehlen Feinheiten recht gut wiedergegeben werden. Den Surround Sound kann man zwar verstellen, er wirkt aber stark gekünzelt und bietet eigentlich auch keinen Mehrwert für das Gaming. Gleiches gilt für die RGB Beleuchtung, welche an einem Headset mit den wenigsten Sinn ergibt, da man diese selber nicht sieht. Die hohe Kompatibilität durch die Kabel-Wahl gefällt hingegen gut. Dass das Kabel jedoch bis zur Fernbedienung fest angebracht ist, wiederrum nicht. Hervorheben muss man die gute Sprachverständlichkeit des Mikrofons.
Lioncast LX55 USB | ||
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+ USB Soundkarte
| - ... mit wenig Bass
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Das Lioncast LX55 ist dadurch, dass es beinahe die gleiche Performance ablegt und eigentlich nur, auf eventuell überflüssige Features verzichtet, insgesamt die bessere Wahl. Der Klang ist selbst an einer OnBoard Soundlösung eigentlich identisch zur digitalen Variante, lässt aber auch keine Veränderungen zu. Zumindest dann nicht, wenn das Board bzw. der Codec keinen stellt. Dass man das Kabel bzw. die Kabel komplett entfernen kann ist auf jeden Fall ein Pluspunkt und auch deren Länge steht auf der positiven Seite. Wer auf eine RGB Beleuchtung verzichten kann und dessen Mainboard oder PC bereits über eine halbwegs vernünftige Soundkarte verfügt, kann die 20€ zum LX55 USB gut sparen. Allerdings muss man auch sagen, dass sich das LX55 mit ~60€ auch mit einem Corsair HS50 messen muss, welches in vielen Punkten noch etwas besser abschneidet.
Lioncast LX55 | ||
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