Es ist schon wieder etwas Zeit verstrichen, seitdem wir das letzte Headset auf dem Prüfstand hatten. Konkret haben wir einen Blick auf das Lioncast LX30 Gaming Headset geworfen. Dieses möchte nicht nur mit einem günstigen Preis Punkten, sondern zudem auch interessante Features bieten, was das Preis-Leistungs-Verhältnis weiter verbessern könnte. Ohne zu viel vorweg zu nehmen zählen eine RGB Beleuchtung, eine Kabelfernbedienung, 7.1 Surround Sound sowie eine hohe Kommpatibilität zum Ausstattungsumfang. Wie das Headset in Summe abschneidet, erfahrt ihr auf den folgenden Seiten.
Die letzten Tests der Marke Lioncast wurden von uns im Jahr 2015 durchgeführt. Was sich beim Hersteller der eigenen Aussage nach in der Zeit nicht geändert haben soll, dass die eigenen Produkte "mit viel Leidenschaft für Gamer" konzipiert wurden und dabei Leistung als auch Qualität vereint werden sollen. Gerade aus diesem Grund waren wir sehr gespannt, was das Headset leistet. Mit ~50€ zählt es sicherlich noch zu den eher günstigen Headsets, wobei man mit annähernder Ausstattung auch noch weniger ausgeben könnte. Konkurrieren muss es mit demm angeschlagenen Preis zum Beispiel gegen das Corsair HS50, welches uns wirklich gut gefallen hat. Mit ähnlicher Ausstattung befand sich auch das MSI GH70 im Test, welches jedoch doppelt so teuer ist.
Das Lioncast LX30 kann auf der Habenseite allerdings auch etwas mehr verbuchen. So verbaut der Hersteller die sogenannte Radiant Backlight Technology, sodass das Headset nicht nur was auf die Ohren, sondern auch die Augen gibt. Weiterhin lässt es sich per Klinke (3,5mm) oder USB betreiben. Somit werden gleich mehrere Einsatzmmöglichkeiten abgedeckt. So viel zur Theorie. Bevor wir uns das Headset genauer vorknöpfen, werfen wir einen kurzen Blick auf den Lieferumfang.
Lieferumfang
Der Lieferumfang ist schnell erklärt bzw. beschrieben. Neben dem Headset himself, findet man ein USB Typ-A zu Micro-USB Kabel, ein 3,5mm Klinke-Kabel sowie das Mikrofon. Eine Kurzanleitung findet man ebenfalls, viel Inhalt wird allerdings nicht geboten. Insgesamt ist das wohl ausreichend. Auch wenn wir aus umwelttechnischen Aspekten eine simple Verpackung begrüßen, ist die hier vorliegende jedoch etwas sehr simpel. Denn das Headset wird lediglich in Noppenfolie eingewickelt und in den Karton gelegt. Passiert ist bei unserem Sample nichts, aber ausschließen würden wir Transportschäden nicht.
Das Headset im Überblick | |
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Typ | Gaming-Headset mit Virtual Surround Sound |
Bezeichnung | Lioncast LX30 |
Preis | ~50€ |
Homepage | www.lioncast.com/ |
Frequenzrate | 20 Hz bis 20 kHz |
Treibertyp | 50mm Neodym Treiber |
Impedanz | 32 Ohm |
Empfindlichkeit | 102dB |
Verbindung | USB 2.0 oder 3,5mm Klinke |
Gewicht | 262g |
Besonderheiten |
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Das Äußere - Design und Features
Zunächst einmal wirkt das Lioncast LX30 recht schlicht. Dies wird dadurch erreicht, dass man durchweg auf schwarze Materialien setzt. Der Mix an Materialien ist dabei ausgeglichen. So sind die Gehäuse der Ohrmuscheln aus Kunststoff gefertigt, wohingegen die Gitter und die inneren Streben der Verstellung aus Metall bestehen. Der integrierte Kopfbügel ist mit Kunstleder ummantelt, ebenso die Ohrpolster.
Die Optik wird etwas durch die seitlich angebrachten Logos sowie den roten Stoff innerhalb der Ohrmuscheln aufgebrochen. Hinter dem farbigen Stoff werkeln 50mm Nedym-Vollbereichstreiber, welche ein Frequenspektrum von 20Hz bis 20kHz bedienen sollen. Weitere Angaben trifft Lioncast nicht. Die Verarbeitung geht insgesamt in Ordnung, auch wenn Kunststoff als Material dominiert. Bei ~50€ sollte einem klar sein, dass man keine massiven Metall-Gelenke wie beispielsweise beim Teufel Cage erwarten kann. Das Kunststoff ist jedoch grundsätzlich ohne Grate verarbeitet, knarzt an keiner Stelle und wirkt recht robust. Auch die Verstellung erscheint knackig und lässt auch keinen allzu schnellen Verschleiß vermuten. Eine Verstellung ist jedoch nur in der Höhe möglich, es sind also keine Gelenke vorhanden und auch eine Rotation ist nicht möglich. Sucht man Kritik, dann trifft dies das Kunstleder. Die Bezüge wirken einfach nicht sehr wertig bzw. dick und auch die Nähte sind etwas einfach. Diese wirkten beim Corsair HS50 bspw. wertiger.
Wie man weiter oben schon sehen konnte, führt aus der rechten Seite ein Kabel heraus, an dessen Ende eine Fernbedienung sitzt. Das Kabel misst 45cm und ist gesleevt. Die Fernbedienung könnte aufgrund der Größe auch als Box bezeichnet werden. Filigran sieht anders aus. Hier sind ein Schalter für das Ein- und Ausschalten der Beleuchtung, ein Mute-Schalter für das Mirkofon sowie ein Drehrad für die Lautstärkeanpassung vorhaden. Des Weiteren wird hier der eigentlich Anschluss zum Abspielgerät entschieden. Denn man kann wahlweise USB für PC und Notebook oder Klinke für mobile Geräte und Konsolen benutzen. Die Kabel sind dabei mit 300cm (USB) und 145cm (Klinke) ausreichend bemessen. Das Klinke-Kabel ist übrigens vierpolig, womit das Mikrofon auch mit dem analogen Anschluss genutzt werden kann.
Wie die Anschlusskabel, ist auch das Mikrofon modular. Es wird mittels Klinke angesteckt und ähnelt dem der zuvor getesteten Corsair HS70 Headsets. Der Schwanenhals ist also giebsam und kann gut an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Ein Verschlussstopfen für den Anschluss legt der Hersteller nicht bei.
Bedienung, Sitz und Praxis
Die Bedienung ist denkbar einfach, denn die Kabelfernbedienung bietet lediglich drei Einstellungen. Zum einen kann man die Lautstärke mit dem Drehrad verstellen, zum anderen das Mikrofon per Schieberegler stumm schalten. Der letzte Druckknopf de-/aktiviert die Beleuchtung. Diese funktioniert natürlich nur, wenn das LX30 mit Strom versorgt wird, also per USB angeschlossen wird. Für uns sind diese drei Funktion sinnvoll gewählt. Beim MSI GH70 kam zum Beispiel die Frage auf, warum man den virtuellen 7.1 Surround Klang per Taster aktivieren sollte.
Der Komfort des LX30 hat uns tatsächlich ein klein wenig überrascht. Denn eine Anpassung an den Kopf kann hier nur mit der Höhenverstellung vorgenommen werden, während viele andere Kopfhörer auch eine Drehung an den Seiten zulassen. Durch die vorliegende Konstruktion hat man also keinen Einfluss auf den Druck auf den Kopf. Insgesamt ist dieser anfangs sehr gut, jedoch merkt man nach längerer Nutzung, dass die Ohrpolster nicht die besten sind. Das Ergebnis ist ein leichter Druck, welcher gerade bei breiten Köpfen durchaus auch höher ausfallen könnte. Vorteilhaft ist hier jedoch, dass die Ohrpolster einen recht großen Radius aufweisen und die Ohren gut Platz finden. Aufgrund des geringen Gewichts von 262g bleibt der Druck von oben auch nach längerer Zeit recht angenehm. Zum Vergleich: Das Corsair HS50 ohne USB DAC und Beleuchtung wiegt bereits 319g.
Negative Kritik müssen wir allerdings auch äußern. So gefällt uns die Lösung mit der Kabelfernbedienung nicht allzu gut. Denn dank der Länge von 45cm baumelt diese eigentlich immer vor der Brust. Zumindest unterwegs geht daran kein Weg vorbei. Auch am Schreibtisch kann man sie eigentlich nicht auf diesem ablegen. Hier hätte uns eine vollmodualre Konstruktion direkt am Gerät besser gefallen. Denn das USB-Kabel hat man sehr lang gewählt, sodass hier eine Integration gut hätte ugmesetzt werden können. Dass man beim Anschluss per Klinke auf die Fernbedienung verzichten müsste, erscheint nicht so tragisch zu sein, da die Beleuchtung bspw. sowieso nicht funktioniert.
Die Software
Das LX30 ist eigentlich Plug and Play Ready, jedoch sollte man die Software schon in Betracht ziehen. Denn erst durch diese bekomment man das komplette Feature-Set des Headsets geboten. Erhältlich ist sie auf der Produktseite des Gerätes. So bietet der erste Reiter einen einfachen Equalizer an. Profile sind hier noch nicht hinterlegt, können aber selber getroffen bzw. abgespeichert werden. Dies mag dann Sinn ergeben, wenn man das Headset für verschiedene Einsatzgebiete einplant.
Im zweiten Reiter sind dann Presets vorhanden, welche verschiedene Soundkulissen bieten sollen. Bekannt sind diese zum Beispiel von der Realtek Software zu den entsprechenden Codecs aktueller Mainboards. Subjektiv empfunden braucht es diese Funktion nicht, denn der Sinn eines Klangs "wie im Flur" erschließt sich irgendwie nicht ganz.
Im dritten Reiter kann man leichte Veränderung am Mikrofon vornehmen. So lässt sich die Aufnahmelautstärke verstellen sowie ein Boost aktivieren, welcher die Qualität verbessern soll. Wir haben beim Test die Serienkonfiguration benutzt.
Im vierten Reiter kann man dann die virtuelle 7.1 Surround Sound Option aktivieren und dabei auch eine Rotation des virtuellen Klanggefüges zulassen. Die einzelnen virtuellen Lautsprecher lassen sich zudem per Drag and Drop bewegen um den Klang weiter zu verändern. Lioncast empfiehlt jedoch die Standard-Eisntellung.
Im letzten Reiter kann man letztendlich noch die RGB-Beleuchtung des Headsets konfigurieren. Drei verschiedene Effekte sowie statische Farben kann man hier wählen und auch die Geschwindigkeit der Effekte verstellen. Auf der höchsten Stufe gleicht der Farbdurchgang dann allerdings immer wie ein Stroboskop und könnte schon fast gefährlich für Epileptiker werden.
Klangcheck
Gaming
Grundsätzlich ist die Auslegung des LX30 für den Gaming-Betrieb getroffen worden. Also muss es sich besonders hier von seiner besten Seite zeigen. Und das macht es in gewisser Weise auch. Getestet haben wurde es in klassischen Shootern wie CS: GO und aktuelleren AAA Titeln wie Far Cry 5. In den Titeln mit weniger Klangvielfalt macht es eine gute Figur. Es wird eine annehmbare Bühne präsentiert, was der Ortung zugutekommt. Was beim Shooter auffällt ist, dass das Headset die Höhen etwas zu schlucken scheint, was Schüsse nicht so klirren lässt. Bässe werden jedoch auch weniger stark betont, was Explosionen weniger eindrucksvoll macht.
Wir finden, dass diese Auslegung für dieses Genre gut passt. Bei Titeln, welche auch ein stärkeres Interagieren mit der Umwelt vermittel wollen, könnte jedoch etwas das Detailreichtum fehlen. Steht man bei Far Cry 5 in einem Wald, wirken die Umgebungsgeräusche weniger immersiv als bspw. beim Teufel Cage. Ob das LX30 also den eigenen Ansprüchen gerecht wird, hängt von den präferierten Spielen ab. Der 7.1 Surround Sound ist in unseren Augen (oder Ohren?) auch beim Lincost Headset nicht wirklich zufriedenstellend nutzbar. Aber wirklich überzeugen konnte uns in dieser Disziplin eigentlich noch gar kein Headset.
Musik
Wir gehen wieder von der Grundeinstelung des LX30 und der USB-Verbindung aus. Hier schlägt sich das Headset solide. Also nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht. Denn insgesamt fehlt dem Kopfhörer einfach eine gewisse Präzision bzw. Klarheit, was man auch schon im Spielbetrieb wahrnehmen konnte. Kommt man von einem gehobeneren Kopfhörer nimmt und diesen als Referenz, dann fehlt es dem LX30 gerade in den höheren Frequenzen an Auflösungsvermögen. Dieses Problem kann man etwas veringern, indem man im Equalizer die Höhen etwas verstärkt. Aber auch die Tiefen sind eher zurückhaltend und weniger druckvoll. Wer den bassigen Klang eines Teufel Kopfhörers mag, der wird mit dem LX30 eher nicht glücklich werden, zumindest in der Grundeinstellung. Neben dem geringen Auflösevermögen fehlt es dem LX30 zudem an Dynamik. Aber wie wir schon sagten, soll das Headset auch eher seine Stärken im Spielbetrieb demonstrieren.
Die Multimedia-Performance bzw. den Filmklang lassen wir an dieser Stelle aus, weil das LX30 hier an genau die gleichen Grenzen stößt wie in den anderen Disziplinen. Fasst man die Audio-Eigenschaften zusammen, so könnte man das Headset am besten so beschreiben, dass es realtiv neutral abbgestimmt ist, also weder Höhen, noch Tiefen stärker betont. In beide Randbereiche verliert es etwas an Klarheit bzw. das Auflösevermögen lässt keine großes Frequenzspektrum zu. Nimmt man den Preis in die Beruteilung mit auf, dann geht der Klang schon in Ordnung. Die Konkurrenz in Form des Corsair HS50 spielt in etwa gleicch auf, ist aber dabei aber auch immer an die Soundkarte gebunden. Das LX30 hingegen liefert an jedem PC die selbe Performance. Hinter dem ähnlich ausgestattetem MSI GH70 braucht es sich im übrigen nicht verstecken. Merklich besser schneidet dieses im direkten Vergleich nicht ab, trotz High-Res Zertifizierung.
Mikrofontest und Soundfiles
Viele Informationen zum verbauten Mikrofon stellt der Hersteller nicht zur Verfügung. Der ausführlicheren Anleitung, welche man digital aus dem Netz erhält, spricht von einem Frequenzbereich von 100Hz bis 10kHz und einer Empfindlichkeit von -58dB. Die Sprachaufnahme wurde mit dem Standard Windows Audiorecorder durchgeführt und nicht weiter bearbeitet. Es fand lediglich eine Umwandlung zur MP3-Datei statt.
Demo Sprachfile |
Lioncast LX30 |
Damit ihr einen besseren Vergleich zu anderen Headset-Mikrofonen habt könnt ihr in der folgenden Liste die bisher getesteten Geräte noch einmal hören. Wir sind der Meinung, dass das LX30 hier einen extrem guten Job abliefert.
Demo Sprachfiles in der ÜbersichtTeufel CageCorsair Gaming Void Pro Surround |
Fazit
Fangen wir mit der Verarbeitung und Haptik an. Hier schlägt sich das Lioncast LX30 grundsolide. Es kommt zwar vermehrt Kunststoff zum Einsatz, jedoch wirkt es nicht minderwertig. Dies liegt auch daran, dass man beispielsweise den Kopfbügel mit Metall verstärkt hat. Weniger gut schneidet des Kunstleder ab, welches durch die geringe Materialdicke etwas spielerisch bzw. keinen langlebigen Eindruck macht. Da die Einsatzdauer bzw. der Testzeitraum nur ein, zwei Wochen betrug, lassen wir uns hier aber von Dauertestern gerne eines besseren belehren. Das Headset lässt sich zwar wenig verstellen (lediglich in der Höhe), allerdings empfanden wir es dennoch bequem, was auch dem geringen Gewicht geschuldet sein dürfte.
Bei den Funktionen wurde die Kabelfernbedienung generell als nützlich empfunden, allerdings hätten wir sie anderes umgesetzt gesehen. Durch eine längere Verbindung zum Gerät könnte man sie freier platzieren. Ob man wirklich eine RGB-Beleuchtung an einem Headset braucht, sei mal dahingesetellt, zumal man sie selber nicht sieht. Die Umsetzung glänzt allerdings mit hoher Leuchtkraft. Eine Anbindung an andere Beleuchtungstechnologien wird nicht geboten.
Kommen wir zu einem zentralen Punkt, dem Klang. Hier schneidet das LX30 befriedigend ab. Als Note wäre es eine 3+. Für mehr reicht es nicht, da die 50mm Treiber etwas an Auflösevermögen vermissen lassen. Das heißt, dass Höhen und Tiefen eher weniger beachtet werden und sich die Wiedergabe grundsätzlich eher im mittleren Tonbereich abspielt. Interessanterweise gelingt es dennoch die Stereobühne annehmbar aufzustellen, sodass die Ortung in Spielen gut gelingt. Für Musikliebhaber ist das Headset allerdings nicht wirklich zu empfehlen, sollte in anbetracht des geringen Preises aber auch nicht erwartet werden. Wirklich gut arbeitet hingegen das Mikrofon, welches eine sehr klare Aufnahme zulässt.
Fasst man das Erlebte zusammen, so schneidet das Lioncast LX30 insgesamt zufriedenstellend ab, vor allem wenn man den Preis von ~50€ als Maßstab nimmt. Ist man im Besitz einer eher guten Soundkarte, so kann man auch zu dem mehrfach erwähnten Corsair HS50 greifen, welches einen etwas besseren Klang bietet, aber Featuers wie Beleuchtung und virtuellen Surround Sound missen lässt. Der Komfort spricht hingegen für das LX30 und auch das Mikrofon ist subjektiv besser. In Summe kann sich das Lioncast LX30 als gutes und günstiges Einsteigergerät empfohlen werden. Das Headset kann u.a. direkt bei Amazon erworben werden.
Lioncast LX30 Gaming Headset | ||
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