HyperX hatte zur GamesCom 2019 eine neue Speicher-Serie im Gepäck. Wobei ganz neu kann man eigentlich nicht sagen, hat der Hersteller sich sozusagen eine vorhandene geschnappt und durch ein optisches Feature ergänzt. Welches das ist, verrät schon der Titel: Der HyperX Fury RGB RAM kommt mit Lichtbalken daher. Wir haben uns das Kit mit 32 GB und 3200 MHz genauer angeschaut.
Die HyperX Fury Serie ist im Sortiment des Herstellers unterhalb des HyperX Predator DDR4 angeordnet. Diese ist bereits optional mit RGB-Beleuchtung erhältlich. Fast schon eine logische Konsequenz. dass man auch die günstigere Serie mit Lichtshow ausstattet. Auch hier kommt die HyperX Infrared Sync- Technologie zum Einsatz. Um den Abstand zur Perdator und Predator RGB-Serie zu wahren darf die Fury RGB nicht so hoch takten. Bei 3466 MHz ist Schluss.
Verpackung und Lieferumfang
Die Verpackung des HyperX Fury RGB ist von einfacher Natur. Die einzelnen DIMMs sind zu zweit in Kunststoff eingefasst und mittels Klebestreifen zum Vierer-Kit gebündelt. Neben den Modulen findet man in der Verpackung noch Hinweise zur Garantie sowie einen Sticker des Herstellers.
Das vorliegende Kit ist im XMP mit Taktraten von 3200 MHz ausgestattet. Die Timings liegen dabei bei CL16-18-18-36. Um die Einstellungen zu erreichen wird eine Spannung von 1,35 V angelegt. Ein Blick in den internen Speicher verrät, dass hier Hynix JJR ICs verwendet werden. Über diese sind noch nicht viele Informationen bekannt bzw. im Netz zu finden. Angeblich sollen sie sich ähnlich wie die Hynix CJR verhalten.
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Detailbetrachtung der HyperX Fury RGB
Die HyperX Fury RGB setzen beinahe auf das gleiche Design wie auch der non-RGB. Der einzige Unterschied liegt eigentlich nur darin, dass die obere Kante beim beleuchteten Speicher durch eine Streu-Leiste abgeschlossen wird. Die Aluminium-Heatspreader sind ansonsten mit der selben Prägung versehen und auch die Schriftzüge sind gleich. Da der RAM nicht mit Temperatur-Sensoren ausgerüstet ist, lässt sich über die Effektivität der Heatspreader keine genau Aussage treffen. Im Betrieb werden sie zumindest handwarm.
Erhältlich ist der Speicher mit einer Einzelmodulgröße von 8 GB und 16 GB erhältlich, sodass es die beleuchteten Module in Kits mit 16 GB bis 64 GB geben wird. Beim Takt wird der Bereich von 2400 MHz bis 3466 MHz in der üblichen Schrittfolge angeboten. Der Hersteller spricht davon, dass der Speicher plug-and-play nutzbar ist, die Aktivierung des XMP ist aber natürlich bei den Modulen mit mehr als 2666 MHz erforderlich. Zudem muss darauf hingewiesen werden, dass das erreichen des angegebenen Speichertaktes auch immer von der eingesetzten Plattform sowie dem Mainboard und der CPU abhängen kann.
In der Summe hat der Hersteller aber angestrebt, dass der Fury RGB besonders kompatibel ist. Das betrifft nicht nur das XMP, sondern auch die Bauform. Mit etwas über 41mm ist er für einen beleuchteten RAM noch recht flach. Der Viper RGB misst bspw 45mm, der Corsair Vengeance RGB Pro 51mm und der Corsair Dominator Platinum RGB sogar 55mm.
Auch optisch bleibt man sozusagen kompatibel. Die weißen und roten Heatspreader dse HyperX Fury sind beim Fury RGB nicht erhältlich. Mit den dunklen Flanken fügt sich der Arbeitsspeicher farblich universal auf die meisten aktuellen Mainboards, wobei man mit der Beleuchtung dann den passenden Farbklecks setzen kann. Wie man diesen erreicht, erfährt man folgend.
Software und Beleuchtung
Um die Beleuchtung der Fury RGB anzusteuern ergeben sich ggf. zwei Möglichkeiten. Zum einen bietet der Hersteller mit der HyperX NGenuity selbst eine Software an. Diese befindet sich aktuell jedoch noch in der Beta-Phase. Sie ist nicht nur für den RAM zuständig, sondern kann auch Peripherie von HyperX bedienen.
Die Software ist den RAM betreffen relativ rudimentär. Ähnliches hatten wir schon beim Viper RGB fesgestellt. Konkret ist gemeint, dass eingestellte Effekte und Farben immer für alle verbauten Module übernommen werden sowie alle fünf Dioden. Eine adressierung einzelner LEDs ist also nicht möglich. Es werden sieben Effekte angeboten, welche mittels Farbrad eine individuelle Farbe erhalten können. Ausgeschlossen ist hier natürlich der Regenbogen-Effekt, welcher als Standard im RAM hinterlegt ist.
Eine weitere Möglichkeit besteht in der Nutzung der Board-Software. Das ist natürlich nur dann möglich, insofern eine existiert. Beim MSI X470 Gaming M7 AC steht natürlich MSI Mystic Light zur Verfügung. In der aktuellsten Version der Software wird der Fury RGB jedoch noch als Predator RGB erkannt. Das ändert aber nichts an der Auswahl der Effekte. Insgesamt stehen hier neun zur Verfügung, also sogar zwei mehr als in der Hersteller-Software. Die Farbwahl erfolgt hier auch über ein Farbrad und ein paar vordefinierte Farben.
Die Leuchtkraft der Beleuchtung ist sehr hoch. Durch die milchige Steuleiste haben die Farben immer einen leichten Hang matt zu wirken. Dabei zeichnen sich die einzelnen Dioden immer noch minimal ab, was jedoch von Effekt und Farbe noch einmal abhängt. Zwar nicht ganz so deutlich wie es auf den folgenden Bilder rüberkommt, aber dennoch etwas sichtbar. Die versprochen flüssigen Laufeffekte sind ebenfalls nicht vollends überzeugend. Vor allem wenn man die Effekt-Geschwindigkeit verringert ist das Umschalten der Farben zu erkennen. Das liegt einfach daran, dass man dem RAM sehr wenig Dioden verpasst. Bei einfarbiger Beleuchtung macht der RAM auf jeden Fall was her, bei Farbübergängen und Laufeffekten eher weniger, zumindest wenn man den direkten Vergleich mit anderen Herstellern bzw. deren Umsetzung anstellt.
Unser Intel Arbeitsspeicher Testsystem
Der Untersatz unserer Skylake-Plattform bildet das ASRock Z390 Phantom Gaming X Mainboard. Bei der Stromversorgung wird auf ein be quiet! Dark Power Pro 11 550W gesetzt. Als CPU kommt ein Intel Core i5-9600K als Boxed-Version zum Einsatz. Zur grafischen Unterstützung verbauen wir eine MSI GTX 970. Als Betriebssystem nutzen wir Windows 10 Professional in der 64-Bit Variante. Platziert wird die Installation auf einer Samsung 960 Evo SSD.
Unser AMD Arbeitsspeicher Testsystem
Die Basis des Systems stellt das MSI X470 Gaming M7 AC dar, welches laut dem Hersteller Arbeitsspeicher mit bis zu 3600MHz per XMP ansteuern kann. Damit dies auch erreicht werden kann, greifen wir zu einem Ryzen 2000, hier konkret zum AMD Ryzen 7 2700X. Gekühlt wird der Achtkerner von der Corsair Hydro X, sodass es nicht zu RAM-Konflikten beim Einbau kommen kann. Für die grafische Ausgabe ist auch hier eine MSI GTX 1070 zuständig. Als Betriebssystem nutzen wir Windows 10 Professional in der 64-Bit Variante. Platziert wird die Installation auf einer XPG SX8200 Pro NVMe-SSD. Platziert wird die Installation auf einer Samsung 960 Evo SSD. Verbaut wurde alles im Corsair Crystal 570X RGB White.
Testverfahren
Um die Stabilität des Speichers zu überprüfen, nutzen wir die Programme Sandra SiSoftware und AIDA Extreme Version 4.00. So bekommen die Leser einen groben Überblick über verschiedene Werte wie Durchsatz und Zugriffszeiten. Nur Einstellungen die alle beiden Tests fehlerfrei bestehen werden als stabil berücksichtigt und aufgeführt. Darüber hinaus jagen wir das Speicherkit durch den integrierten Spielebenchmark von Ashes of the Singularity, Far Cry 5 und den 3DMark Firestrike - Benchmark von Futuremark. Bevor nun der eigentliche Testmarathon beginnen kann, wird noch die Übertaktungsfähigkeit des Speichers ausgetestet. So lassen sich die Ergebnisse dann auch im Test berücksichtigen. Da sich der Speicher auf Intel und AMD Systemen unterschiedlich ausfahren lässt, haben wir hier zwei Methoden angewendet. Während wir bei Intel den maximalen takt ausloten, soll bei AMD hauptsächlich durch optimierte Timings mehr Leistung erzielt werden.
Intel Übertaktung HyperX Fury RGB | ||
3466 MHz / 1,35V - CL 16-18-18-36 2T | ||
3600 MHz / 1,35V - CL 16-19-19-38 2T | ||
3733 MHz / 1,35V - CL 16-20-20-38 2T | ||
>3733 MHz instabil |
AMD Übertaktung HyperX Fury RGB | ||
3466 MHz / 1,35V - CL 16-18-18-36 1T | ||
>3466 MHz instabil |
Bemerkung:
Da das Übertaktungspotenzial besonders von der Güte der Speicherchips und vom restlichen System abhängt, sind unsere Ergebnisse nicht unbedingt auf andere Systeme übertragbar, sondern sind eher als Tendenzen bzw. Richtwerte zu verstehen. Leider zeigte sich der RAM auf dem AMD-System sehr zickig. Wir konnten zwar einen höheren Takt erreichen und diesen stabil betreiben, es gab aber keinen Zuwachs bei der Geschwindigkeit, denn ein Feintunen der Timings führt wiederrum zur Instabilität. Die verwendeten Einstellungen kann man daher schon als konservativ bezeichnen. Mit mehr Geduld dürfte man aber auch mehr erreichen können.
Testergebnisse und Benchmarks im Serienzustand auf dem Intel System
In den folgenden Darstellungen wurden die Ergenisse der Speicherkits im Serienzustand herangezogen. Natürlich zeichnen sich durch die teilweise deutlich höher getakteten Module starke Unterschiede ab. Aber auch bei gleichen Frequenzen können die Timings und auch Subtimings noch Unterschiede in der Leistung hervorrufen.
Bei der Geschwindigkeit mit per XMP eingestellten Settings gibt es keine Überraschungen, weder noch oben, noch nach unten. Der direkte Konkurrent Viper RGB mit ähnlichen Spezifikationen und ebenfalls bunter Beleuchtung liegt beim Lese- und Schreibdurchsatz immer in Reichweite. Nur beim Kopieren kann sich das HyperX Fury RGB Kit absetzen, was jedoch an der Vollbestückung liegt. Interessant ist noch zu sehen, dass sich der Corsair Dominator Platinum RGB mit gleichem Takt, aber strafferen Timings nicht wirklich absetzen kann. Dies ist erst bei der Zugriffszeit der Fall. Hier fällt der HyperX RAM das erste mal etwas ins hintere Mittelfeld.
Bei der Speicherbandbreite zeigt sich, dass sich das Quad-Kit der HyperX Fury RGB auch gegen schnellere Kits durchsetzen kann, insofern diese eben nur als Dual-Kit vorliegen. Deutlich wird das beim direkten Vergleich mit den beinahe identischen Viper RGB, welche ~3GB/s weniger Durchsatz ablieferten.
Testergebnisse und Benchmarks mit (maximaler) Übertaktung
Für die folgdenen Diagramme wurden die maximale erreichten Overclocking-Einstellungen aller Kits verwendet. Das vorliegende Kit dieses Tests wurde mit den verschiedenen Einstellungen eingebunden, um möglichst breit einen Vergleich anstellen zu können.
Das Overclocking mit dem HyperX Fury RGB lief auf der Intel Plattform recht entspannt ab. Das liegt daran, dass die Hynix JJR Speicher nicht oder kaum mit der Spannung skalieren, zumindest was die Timings angeht. Somit haben wir uns auf 1,35V beschränkt und nur kurz geguckt ob nach erreichen der Fahnenstange durch die Erhöhung noch weiter nach oben geschraubt werden kann, was nicht der Fall war. Vor allem der Lesedurchsatz konnte deutlich von dem Plus von 533 MHz profitieren und die Spitze erringen. Beim Sschreibdurchsatz zeigen dann die Kits mit Samsung B-Dies wo der Hammer hängt, da hier höhere Taktraten erreicht werden konnten. Der Kopierdurchsatz fällt wiederrum ziemlich positiv aus, da die Fury RGB hier erneut von der Anzahl der Module profitieren.
Das Kit profitiert auch beim Vergleich mit Übertaktung von der Anzahl der Module. Die zum Teil deutlich teureren Speicher können sich nicht wirklich sehr weit absetzen.
Testergebnisse und Benchmarks im Serienzustand auf dem AMD System
In den folgenden Darstellungen wurden die Ergenisse der Speicherkits im Serienzustand herangezogen. Natürlich zeichnen sich durch die teilweise deutlich höher getakteten Module starke Unterschiede ab. Aber auch bei gleichen Frequenzen können die Timings und auch Subtimings noch Unterschiede in der Leistung hervorrufen. Da wir das AMD System erst frisch im Betrieb haben, haben wir lediglich die letzten beiden Kits mit in den Vergleich aufgenommen.
Auf dem AMD System zeigen sich etwas größere Unterschiede zwischen den einzelnen Speichern. So setzt der HyperX Fury RGB beim Schreib- und Kopierdruchsatz neue Bestwerte und lässt hier vermeintlich schnellere und vor allem auch teurere Speicher hinter sich. Interessanterweise ist die Latenz hingegen am schlechtesten aller zuvor getesteten Kits. Beim Lesedurchsatz arbeitet der RAM auf dem Level des gleich spezifizierten XPG Gammix D30. Dass der Viper RGB sich dermaßen abhängen lässt, ist wiederum etwas verwunderlich.
Auch beim Speicherdurchsatz schlägt sich das Kit beachtlich. Nicht zu vergessen, dass hier auch die Anzahl der DIMMs eine wichtige Rolle spielt. Der Unterschied zum identisch spezifizierten Viper RGB fällt hier beinahe gleich wie auf der Intel-Plattform aus.
Testergebnisse und Benchmarks mit Übertaktung
Für die folgdenen Diagramme wurden die maximale erreichten Overclocking-Einstellungen des aktuellen Kits verwendet. Aufgrund des hohen Aufwands konnten wir das Prozedere mit den anderen Kits nicht noch einmal durchführen, werden die Liste aber im nächsten Test erweitern.
Wie gesagt, zeigte sich das Kit nicht sehr Taktfreudig bzw. hätte es einen massiven Zeitaufwand gebraucht um das Kit entweder mit höheren Frequenzen oder strafferen Timings betreiben zu können. Somit können die anderen Kits sich hier nun mehr oder weniger deutlich absetzen. In einem kurzen Anlauf mit DDR4-3466 und scharfen Subtimings wurden Werte knapp oberhalb des Niveaus des Viper RGB erreicht, allerdings leider nicht stabil.
Gleiches Bild zeigte sich natürlich auch beim Ermitteln der Bandbreite, daher braucht es hier nicht vieler Worte. Mit den nicht ganz stabilen Settings konnten hier bis zu 43,1 GB/s erreicht werden.
Grafikbasierte Benchmarks
In diesem Abschnitt liegt der Fokus auf zwei grafikbasierte Benchmarks. Beim 3DMark Firestrike von Futuremark kommt der Physiktest im "Performance" Modus zum Tragen, da in diesem anspruchsvollen Testabschnitt relativ viel Rechenleistung benötigt wird. Als Spiel haben wir den integrierten Benchmark von Far Cry 5 hinzugenommen, welcher mit minimalen Settings ausgeführt wird (Qualität und Auflösung), um den Einfluss der Grafikkarten zu minimieren.
Im 3DMark Firestrike zeigte sich, dass das Taktplus sich sogar negativ auf die Leistung auswirkte. Hier dürften die nicht perfekten Subtimings die entscheidende Rolle gespielt haben.
Im Spielebenchmark von Far Cry 5 zeigte sich dann allerdings doch wieder ein gewohntes Bild der Ryzen Plattform. Mit der Erhöhung des Taktes konnte auch die Anzahl der berechneten Bilder erhöhen, und das in allen drei Disziplinen.
Ashes of the Singularity zeigte sich hingegen wieder unbeeindruckt. Der leichte Unterschied in den Ergebnissen kann hier mehr oder weniger der Messungenauigkeit zugesprochen werden.
Fazit
Der HyperX Fury Speicher ist im eigenen Sortiment unterhalb der Predator-Serie angesiedelt. Bei den beleuchteten Varianten der beiden Serien ändert sich dies nicht. Der HyperX Fury RGB soll sozusagen den günstigen Einstieg in die RGB-Arbeitsspeicher-Welt ermöglichen. Das zeigt sich auch schnell im Preisvergleich, passt man die Suchparameter entsprechend an. Die verschiedenen Kits der Fury RGB Serie sind immer ganz weit vorne angesiedelt, das vorliegende 32GB Kit mit vier Modulen und 3200 MHz unterbietet das nächste Kit in der Liste mit selben Spezifikationen (Corsair Vengeance RGB Pro) sogar um ~20€.
Dass die Beleuchtung bzw. die einzelnen Dioden nicht separat angesprochen werden können, ist bei den meisten anderen Herstellern identisch. Eigentlich bietet nur der Corsair Dominator Platinum RGB die komplette Fülle an Konfigurationsmöglichkeiten. Einfacherer RAM wieder bspw. der Viper RGB setzt auf ein ziemlich ähnliches Prinzip wie der RAM von HyperX. Positiv ist, dass auch eine Kompatibilität zu der Software der meisten Mainboards gegeben ist. Zumindest auf unserem MSI und ASRock Platinen gab es keine Probleme. Die Beleuchtung selbst ist eher einfacherer Natur, was zur Folge hat, dass die Farben durch die milchige Streuliste etwas abgeschwächt werden und die fließenden Effekte etwas hakelig wirken. Insgesamt sorgt aber auch der HyperX Fury RGB für einen coolen Akzent im Gheäuse.
Was die Leistung angeht, waren wir sogar ein wenig überrascht. Den Spezifikationen nach, sollte das vorliegende Sample eigentlich nicht deutlich von anderen Speichern des Testfeldes mit ähnlicher Kennzeichnung absetzen können, konnte dies auf der Intel Plattform auch nicht. Auf der AMD Plattform zeigte sich das Kit allerdings erstaunlich schnell. Anders verhielt es sich beim Übertrakten. Hier konnte wiederrum auf der Intel-Plattform geglänzt werden, während sich der RAM auf dem AM4 System etwas zickig zeigte. In der Summe hat uns der Speicher aber eigentlich gut gefallen. Mit mehr Fingerspitzengefühl könnte man sicherlich noch mehr Leistung erreichen.
Die gute Leistung aus dem Stand sorgt dafür, dass wir dem HyperX Fury RGB DDR4-3200 32GB den Preis-Leistungs-Award verleihen. Vor allem in der Vollbestückung sind die aktuell verlangten ~185€ ein faires Angebot. Der Aufpreis gegenüber dem selben Kit ohne Beleuchtung liegt auch nur bei ~10€.
HyperX Fury RGB 3200MHz - 4x8GB (32GB) | ||
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+ fairer Preis | - etwas einfache Beleuchtung |