Mit den iCUE LC100 liefern die Amerikaner von Corsair Nachschub im Bereich RGB-Beleuchtung. Aber es handelt sich dabei nicht um irgendwelche weiteren LED-Leisten, sondern um ein modulares Paneel System, welches der Nutzer beliebig erweitern und farblich einzeln ansteuern kann. Wir haben uns das LC100 Starter Kit und Expansion Kit einmal genauer angeschaut.
Wie schon einleitend erwähnt, handelt es sich bei den Corsair iCUE LC100 um ein modulares Beleuchtungskit, welches durch dreieckige Paneele realisiert wurde und mittels einer magnetischen Verbindung kinderleicht erweitert werden kann. Aber bevor wir zum Praxischeck kommen, erstmal ein paar kurze Worte zum Lieferumfang und den Paneelen selbst.
Ich habe für das Review ein Corsair iCUE LC100 Starterkit und ein Expansion-Kit erhalten. Erst genanntes ist für den Betrieb notwendig, da es neben den Paneelen auch den Corsair iCUE Lightning Node Pro RGB-Beleuchtungsregler beinhaltet, welcher die Steuerung der Paneele übernimmt. Um den Controller zu betreiben, ist ein SATA-Stromanschluss und ein interner USB-2.0-Anschluss von Nöten, das benötigte Kabel liegt dem Lieferumfang bei. Im Erweiterungs-Set befinden sich nur neun weitere Elemente, um die RGB-Beleuchtung auszubauen.
Die dreieckigen Paneele, die jedem Set beiliegen verfügen, auf zwei ihrer drei Seiten über fünf Konnektoren, womit sie mit weiteren Paneelen verbunden werden müssen bzw. können. Um ein Paneel mit dem anderen zu "connecten" sind zwei unterschiedlich dicke Stäbchen im Paket dabei. Diese stellen die Verbindung zwischen beiden Modulen sicher und halten magnetisch.
So sind die schmalen 4mm Stifte für eine flächige Montage gedacht, sorgen für einen geringen Abstand zwischen den Modulen und somit gleichmäßiger Optik. Machen aber auch einen gewissen Winkel mit, wie man auf den Fotos erkennen kann. Wenn es aber rechtwinklig werden soll, nutzt man die 5,5mm Stifte und kann die Paneele im Gehäuse auch um die Ecke legen. Genug zur Theorie, kommen wir zur Praxis und schließen die Module an.