Details
Strom wird zu zwei 8-Pin PCIe Anschlüssen geliefert, wobei die Stecker als 6+2 ausgeführt sind. Ein Unterschied zum Strimer 24-Pin Adapter ist, dass am Stecker-Ende kein Komb zum Einhaken der Lichtleiter vorhanden ist. Den Grund dafür sieht man etwas weiter unten. Damit die Kabel flexibel verlegt werden können, sind sie natürlich auch als einzelne 8-Pin Verlängerungen gebündelt, jedoch nur zum Stecker-Ende hin. Am Buchsen-Ende bilden die Lichtleiter-Aufnahmen eine Brücke zwischen den beiden Strängen. Denkbar wäre es dennoch, dass man nur die Hälfte einsetzt oder aber auch, dass man zwei Grafikkarten mit je 8-Pin versorgt. Ein Problem stellt die Konstruktion allerdings schon dar, wie sich weiter unten zeigt.
Der Lichtleiter ist ebenso wie die Kabel in zwei Stränge gebündelt. Jedes der beiden Enden ist dabei mit einem Komb versehen, welchen man also noch an die Verlängerungen "basteln" muss. Der Aufbau ist ansonsten identisch zur 24-Pin Variante, nur dass insgesamt nur 16 statt 24 Leiter vorhanden sind. Das Kabel verfügt über einen Eingang sowie Ausgang mit den gleichen Steckern wie bei der ATX Variante. In welcher Reihenfolge man die beiden Komponenten verwendet ist dabei egal, weil das Datensignal durchgeschleift bzw. gedoppelt wird.
Besonderheit
Der Einsatzzweck des Spachtels offenbart sich bei der Betrachtung verschiedener Grafikkarten. Entscheidend ist nicht (unbedingt) die vorhandene Buchse, sondern die Orientierung der Rastnasen. Bei der ASUS HD7970 befinden sie sich unten, wohingegen sie bei der MSI GTX 970 nach oben zeigen.
Setzt man die Verlängerung ein, so zeigen die Kobs in verschiedene Richtungen, weshalb es sein könnte, dass die Lichtleiter unterhalb der Kabel liegen würde. Vom Lichtspiel hätte man in dem Fall nicht viel. Trifft der schlechtere Fall eni, muss man also noch basteln, bevor man den Strimer einsetzen kann.
Vorbereitung
Muss man die Kombs umorientieren, ist der erste Schritt das Entfernen. Dies gelingt am besten, wenn man die Kabel gedreht zur Öffnung herauszieht. Bei der ersten Reihe geht das sehr einfach, die zweite Reihe sitzt relativ fest. Hat man alle Kabel herausgefummelt bzw. die Kombs befreit, dreht man sie und setzt die Kabel entsprechend wieder ein. Um sie korrekt in die Kombs zu drücken, kommt der Spachtel zum Einsatz.
Die zweite Reihe kann wieder einfach von Hand ergänzt werden. Bevor man weiter macht, sollte man noch einmal überprüfen, ob man alle Adern richtig eingestetzt hat und ob die Orientierung richtig ist. Hier hatte sich bei unserem erten Anlauf nämlich ein Fehler eingeschlichen.