Testhardware vorgestellt
Standesgemäß hat uns AMD den Ryzen Threadripper 2950X in Begleitung mit weiterer Hardware zukommen lassen. Neben der CPU wurde das ASUS ROG Zenith Extreme inklusive dem Cooling Kit mitgeliefert, was in unserem Test durchweg überzeugen konnte. Beim RAM schickt der Hersteller Ryzen zertifizierten G.Skill Flare X 32GB DDR4-3200 CL14 ins Rennen. Dieser setzt auf Samsung B-Die ICs, welche besonders gut mit allen Ryzen CPUs harmonieren und auch in RAM-Kits mit extrem hohen Speeds verbaut werden. Sollte man OC betreiben wollen, dann sollte man sich nach eben solchen Modulen bzw. RAM mit diesem umschauen. Nennen können wir bspw. den Corsair Vengenance RGB White Edition DDR4-3600, Corsair Vengeance RGB Pro DDR4-3600 und Corsair Dominator Platinum Special Edition Contrast DDR4-3466, welche mit sicherheit diese ICs einsetzen.
Was darf bei einem Threadripper natürlich nicht fehlen? Klar, der Drehmomentschlüssel. Ohne diesen lässt sich die CPU nämlich eigentlich nicht im Sockel adäquat montieren. Zumindest ist es nicht empfehlenswert, dass man von den Vorgaben des Herstellers abweicht.
Folgend haben wir kurz dargsetellt, was das Zenith Extreme Cooling Kit ausmacht. Enthalten ist ein Aluminium-Kühler, welcher die SoC Phasen kühlen soll. Weiterhin ist ein Lüfterhalter samt 40mm Lüfter vorhanden, welchen man bspw. auch beim ASUS ROG Strix X299-XE Gaming vorfindet. Ehrlich gesagt wirkt auch der Lüfter hier etwas deplatziert. Mehr Erfinderreichtum könnte man ASUS schon zutrauen, dass die Kühllösung "schöner" aussieht.
Natürlich braucht es für die TDP von mindestens 180W und den enormen IHS der CPUs auch passende Kühler. AMD hat direkt zwei Modelle beigelegt. Den Cooler Master Wraith Ripper Luftkühler sowie die Enermax Liqtech TR4 240 AiO Wasserkühlung.
Unter der Annahme, dass die Wasserkühlung etwas potenter sein dürfte/könnte, haben wir diese eingesetzt. Dass aber auch Luftkühler ordentlich performen können, haben das Threadripper-Kühler-Roundup sowie der Test des be quiet! Dark Rock Pro TR4 gezeigt.