Detailansicht
Optisch spricht der 25GR75FG fast die gleiche Sprache wie seine größeren Geschwistermodelle wie beispielsweise der LG 27GR95QE. Farbliche Akzente gibt es in diesem Sinne nicht. Der Monitor kommt in einem einheitlichen Farbton daher, der sich aus schwarzen und gräulichen Tönen zusammensetzt. Dieses Modell hier hat noch einen Hauch von Lila beigemischt bekommen, was man auf den Bildern sicher erkennen kann.
Keine Beleuchtung was man hier sieht - eine Art Lackierung
Das Standfußdesign kennt man ja bereits schon von Modellen aus 2022, beispielsweise vom LG 32GQ950-B (zum Test), oder den schon angesprochenen LG 27GR95QE (OLED). der ja auch in dieser Formsprache auf den Markt kam, das neue „Zweibein“ vorzuweisen hat und auch rückwertig wieder mit einer anpassbaren Beleuchtung versehen ist. Appropos Beleuchtung, der kleine 25-Zöller hat keine spendiert bekommen. Sehr schade, wäre das bei diesem Gaming-Gerät doch maximal passend gewesen. Zurück zum Standfuß: Der Aufbau ist ein Kinderspiel, wie gehabt wird dieser in die Halterung eingeklickt. Der untere Sockel wird dann final mit einer Handschraube ohne Werkzeug festgedreht – einfacher geht es nicht. Einziger Wehrmutstropfen hier, man muss den Fuß selbst am Panel festschrauben, andere Versionen haben hier eine komfortable Klickversion vorzuweisen.
Auf der Rückseite kommen überwiegend matte Oberflächen zum Einsatz, die neben dem Ultragear-Logo noch eine Art Wabenoptik spendiert bekommen haben. Das sieht in der Praxis erstklassig aus, man kann sagen, dass auch hier die Designsprache super mit eingebarbeitet wurde. Bei den größeren Modellen sitzt hier eine Beleuchtung in den Seitenbereichen. Beim 25GR75FG ist diese in der bekannten Fülle nicht vorhanden, sondern wurde nur beim Logo realisiert. Jenes lässt sich umfangreich in der Menüsteuerung in der Farbe anpassen und auch ausschalten. Neben einem Displayport 1.4a (DSC) hat man dem Monitor „nur“ zwei HDMI 2.0 Anschlüsse spendiert. Hinzu kommen noch zwei USB 3.0 Ausgänge bzw. einen Eingang für die Datenübertragung. Leider sind die USB-Ports unpraktisch platziert. An einer seitlichen Stelle hätte es hinsichtlich der Usability auf jeden Fall mehr Sinn ergeben. Auch hätte dem Gerät ein USB-C-Displayeingang, alternativ zum Displayport, sicher gutgestanden.
Fuß wird per Handschraube befestigt - Arretierung am Monitor selbst muss mit Schraubendreher erfolgen
"Joystick" an der Unterseite - sowie ein 3,5mm Klinkenstecker
Beim Thema Ergonomie ist der Monitor überdurchschnittlich gut aufgestellt. So lässt sich das Gerät dank des flexiblen Standfußes vielfältig verstellen. er kann 110 mm in der Höhe verstellt werden und auch einen Neigungswinkel von 5° nach vorn bzw. 15° nach hinten darbieten. Ebenfalls nett ist auch die Pivot-Funktion, welche das Gerät ebenfalls bietet. Im Klartext gesprochen, kann das Panel also auch hochkant genutzt werden. Dank des Gelenkkopfes an der Rückseite lässt sich das Display auch sehr gut seitlich verstellen, ohne das dabei der Standfuß angepackt werden muss. In Summe ist man maximal flexible und das Gerät absolviert diese Disziplin mit Bravour.
Sehr flexibel einstellbar in Höhe, Neigung und seitlicher Drehung
Rückwertig positionierte Display-Ausgänge
Menüanzeige / Steuerung
Mittels Joysticks an der Unterseite bzw. der Software-GUI kann man das Gerät zielgenau und sehr gut steuern. Die Menüstruktur an sich ist wirklich sehr gut und verständlich aufgemacht. Die optische Gestaltung des Menüs richtet sich an die Optik der aktuellen TV- und Monitor-Generation. Sie beinhaltete alle Informationen die man als Schnellanzeige, sowie aber auch zum Umstellen von Funktionen benötigt.






Wie schon von früheren Modellen bekannt, lassen sich kleine „Spielerein“ wie ein Fadenkreuz fest als Overlay einblenden. Der sogenannte Black Stabilizer will die Kontrastwerte justieren, sodass dunkle Bereiche besser ausgeleuchtet werden. Alles keine Neuheiten im LG-Universum, aber mitunter recht nützlich. In Summe alles super aufgebaut und nicht überladen.




