Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit und auch generell in Zeiten der überwiegenden Verlagerung des Büros in den heimischen Bereich in dem das Arbeitslicht vermeintlich nicht so gut ist, bedarf es pfiffige Lösungen um konzentriert seine Arbeit am oder mit dem PC-Bildschirm zu machen. Mit der BenQ ScreenBar Plus bietet der Hersteller eine nette Lösung an, um gerade für die Augen deutlich schonendere Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Die Ausgangssituation ist realativ schnell erklärt, dort wo man sitzt und arbeitet, spielt oder sich einfach konzentrieren muss ist die Ausleuchtung von der Decke doch eher suboptimal. Was passiert? Die Konzentration leidet, die Augen werden mehr als notwendig beansprucht und letztlich stimmt nicht das Ergebnis welches man beabsichtigte. Die Umstände sind leicht erklärt aber erscheinen beim zweiten Blick doch umso komplexer. Nicht nur die Sitzposition am Arbeitsplatz ist immens wichtig, auch eben die Ausleuchtung. Wie im Laufe von uns dargestellt, führt jenes im Falle einer Falschjustierung zu Reflektionen im PC-Bereich und eben einer deutlich anstrengenden Arbeitsweise.
In der Regel verwendet man kleine Schreibtischlampen, die im schlechtesten Fall einen miesen oder kleinen Lichtkegel werfen. All die genannten Problemchen will man mit der BenQ Screenbar Plus abstellen. Ein erster Vorteil den man nennen sollte wäre der gewonnene Platz auf dem Tisch durch Wegfall einer Lampe. Diese schmiegt sich künftig elegant an den Monitorrahmen an. Aber fangen wir mal beim Produkt selbst an. Die Beleuchtungseinheit kann als recht schmal und modern bezeichnet werden. Sie ist zudem in einem Aluminiumgehäuse eingepackt und wertet Monitore keinesfalls ab, eher umgedreht. Mittels kleiner Aufnahmehalterung wird das Konstrukt einfach auf der Oberseite des Displayrahmens aufgelegt und ermöglicht ein gewisses Maß an Individualisierung, die letztlich den Leuchtkegel betrifft.




Gesteuert wird die Screenbar Plus mittels einer kleinen Fernbedienung. Selbige ermöglicht die Steuerung der Helligkeit bzw. Farbe (2700K bis 6500K) mittels des haptisch ansprechenden Drehrads, sowie aber auch einer Farbanpassung des Lichtes selbst. So kann man quasi verschiedene Modi auswählen die dann auch entsprechend andere Ausrichtungen haben (Arbeiten / Konzentrieren etc.).
Funktionsweise der BenQ Screenbar schematisch erklärt
Angeklemmt wird alles dann über einen (Micro)-USB-Port am PC oder am Monitor-Hub, sofern denn einer vorhanden ist. Bzgl. des Kabelmanagements hätte man hier sich auch noch etwas mehr Detailversessenheit anwenden können, denn so baumeln die Stränge lose hinter dem Display herum. Nochmal kurz zur Steuereinheit: Diese hat auch einen Lichtsensor spendiert bekommen, der die Helligkeit automatisch herunterregeln kann und zugleich auch die händisch vorgenommenen Einstellungen auch merkt.