Benchmarks der Datenträger-Schnittstellen
Auch wenn die AMD Matisse CPU (3te Ryzen Generation) hier ihre PCIe Gen4 Lanes nicht nutzen kann, wurde das angepasste Szenario verwendet. Die Samsung 860 Evo musste der Patrtiot Viper VPN100 1TB als Systemlaufwerk weichen. Die Corsair MP600 1TB verweilt diesmal in ihrer Verpackung, da PCIe Gen4 kein Thema beim B450 Tomahawk Max ist. Die externen Anschlüsse werden weiterhin mit der Sandisk Extreme 900 Portable 480GB und Corsair Voyager GTX 128GB überprüft. Da das Testsystem im NZXT H710 montiert wird, kann auch der Typ-C Header getestet werden, insofern vorhanden. Benutzt wurden die Benchmarks in folgender Version und Testabschnitt:
- CrystalDiskMark 6.0.2. - Seq Q32T1
- AS SSD Benchmark 2.0.6821.41776 - Seq
M.2 PCIe 3.0 Performance
Der M.2 Steckplatz des MSI B450 Tomahawk Max sitzt oberhalb des PCIe Slots, sodass das Laufwerk eigentlich gut atmen kann bzw. in den kurzen Tests keine Überhitzung eintreten sollte.
Tatsächlich zeigt sich das Board bei der SSD von der schnelleren Seite. Vor allem bei den Lesewerten kann sich das Brett deutlich absetzen. Ob das alleine an der Agesa liegt, wird sich bei der nächsten Platine zeigen müssen. Wir sind gespannt.
USB-3.2-Gen2-Performance (Typ-C Stecker)
Eine Features des B450 Chipsatzes sowie der AMD Ryzen 7 3700X CPU ist der native USB 3.2 Gen2 Support. USB Typ-A und -C können also auch ohne Zusatzchip auf hohe Übertragungsraten kommen. Beim Tomahawk Max werden die Anschlüsse des Chipsatzes genutzt. Um diese auszukosten kommt wie immer die SanDisk Extreme 900 Portable am Typ-C Port zum Einsatz.
Vor allem im AS SSD Benchmark zeigt sich der Anschluss der Platine als sehr schnell. Aber auch im CrystalDiskMark belegt das Board den ersten Platz.
USB-3.2-Gen1-Performance (5Gbps)
Um auch die Leistungsfähigkeit der USB-3.2-Gen1-Schnittstelle auf die Probe stellen zu können, kam einmal mehr der Corsair Voyager GTX (Rev. 2) in der 128GB Version, zum Einsatz. Auch dieser musst sich im AS SSD Benchmark CrystalDiskMark beweisen.
Beim USB 3.2 Gen1 Anschluss zeigen sich sehr unterschiedliche Ergebnisse, welche nur schwer gedeutet werden können. Zum Teil zeigt sich schon ein sehr deutlicher Unterschied bzw. Leistungsverlust, welcher auch spürbar ausfallen könnte. Beim anderen Benchmark sind diese dann wieder rum nicht vorzufinden.