Testsystem im Überblick
Das gesamte Testsystem wird als offener Aufbau realisiert und durch die zu testenden Mainboards immer ergänzt. Bei der Stromversorgung wird auf ein be quiet! Dark Power Pro 11 550W gesetzt. Als CPU kommt ein AMD Ryzen R7 2700X zum Einsatz. Das in 14nm Strukturgröße gefertigte Stück Silicium verfügt über einen offenen Multiplikator und wird mit einer TDP von 95 Watt spezifiziert. Der Standardtakt beträgt 3,7 GHz und wird im Turbo-Modus auf bis zu 4,35 GHz angehoben.
Beim Arbeitsspeicher können wir auf ein Corsair Vengeance RGB Pro 16GB DDR4-3600 Kit zurückgreifen. Das mit bis zu 3600MHz taktende und zugleich 16GB (2x 8GB) Dual-Channel-Kit ist für die Ryzen-Plattform ideal, da die Speicher mit Samsung B-Dies im Single-Rank bestückt ist. Zur allgemeinen Vergleichbarkeit werden die Riegel mit 2933 MHz betrieben. Als primärer Datenträger wird eine Samsung 850 Evo 250GB ersetzt. Um den M.2 Slot an seine Grenzen zu führen, wird dieser mit einer Samsung 960 Evo 250GB bestückt.
Um das militärische Design runder zu gestalten, haben wir statt der Corsair H100i Pro wieder die H115i eingesetzt, welche vom Farbschema und der Optik besser in das Gesamtbild passt. Verbaut wurde das ganze im Corsair Carbide Spec-Omega RGB, welches seinen RGB Lüftern entledigt wurde.
Will man ein stimmiges System zusammenbauen, sei darauf hingewiesen, dass keine M.2 Kühler oder Shields vorhanden sind, sodass die Laufwerksfarbe durchaus störend wirken kann, zumindest wenn man so penibel ist wie unsere Redakteure ;) Der Anschluss der Gehäusestecker machte im ATX Gehäuse natürlich keine Probleme und es wurden keine Layout Probleme offengelegt.
Im Folgenden haben wir auch die Beleuchtung kurz betrachtet. Das erste Bild zeigt die OnBoard Beleuchtung unterhalb des rechten Rands. Man kann hier nun frei aus dem RGB Spektrumm wählen, wohingegen der Vorgänger immer rot unter den Ecken leuchtete. Auf dem zweiten Bild haben wir einen Cooler Master Masterfan Pro 120 an einem der 5050-Header ergänzt. Das letzte Bild mit zugeschaltetem Corsair Vengeance RGB PRO RAM zeigt dann, dass tehoretisch auch ein Abwendung des militärschemas möglich ist. Gesteuert wurde die Beleuchtung via MSI Mystic Light, auch die des RAMs.