M.2 Performance
Natürlich soll die Messung der M.2-Schnittstelle nicht fehlen. Die für den Test verwendete Samsung 960 Evo wurde direkt auf der Platine montiert und mit dem M.2-Shield Frozr versehen. Die M.2-SSD wurde als sekundäres Laufwerk ins System eingebunden. Die Systempartition hatte die genannten Samsung 850 Evo inne. Da beide M.2 Slots identisch angebunden sind, stellen wir folgend auch nur die Werte eines Slots dar.
Der exemplarische Test eines M.2 Steckplatzes zeigt, dass eigentlich keine Unterschiede zwischen den verschiedenen Platinen besteht. Verwunderlich ist dies eigentlich nicht, da alle drei das Laufwerk direkt an die CPU anbinden.
SATA 6G Performance
Um auch die etwas „angestaubte“ Schnittstelle mit in Betracht zu ziehen, wurde die Samsung 850 Evo, an die SATA-6G-Ports angeschlossen und mittels AS SSD-Benchmark auf Geschwindigkeit geprüft.
Der SATA3 Anschluss wird von allen Platinen eigentlich vollends ausgereizt bzw. das verwendete Laufwerk an seine Grenzen getrieben. Insgesamt scheinen die beiden MSI Platinen allerdings geringfügig besser abzuschneiden.
USB-3.1-Gen2-Performance (Typ-C Stecker)
Oftmals wird darauf hingewiesen, dass die nochmals schnellere Schnittstelle in Form von Zusatzchips verlötet ist, aber nur selten wird auch die reelle Geschwindigkeit nachgemessen. Im Testbericht zur SanDisk Extreme 900 Portable haben wir umfangreich dokumentiert was notwendig ist, um das volle Leistungsvermögen eines solchen Laufwerks mittels USB-3.1-Schnittstelle abzurufen. Um eine Limitierung auszuschließen, haben wir die Corsair Neutron XT des vorherigen Testsystems durch die schneller Samsung 960 Evo ersetzt. Verwendet haben wir den CrystalDiskMark und AS SSD Benchmark.
Wie man den Graphen entnehmen kann, schneiden die Geschwisterplatinen beinahe identisch ab. Das ASUS ROG Zenith Extrem bietet hingegen in allen Belangen etwas mehr Geschwindigkeit am neuen USB Standard.
USB-3.1-Gen1-Performance
Um auch die Leistungsfähigkeit der USB-3.0-Schnittstelle auf die Probe stellen zu können, kam einmal mehr der Corsair Voyager GTX (Rev. 2) in der 128GB Version, zum Einsatz. Dieser musst sich im CrystalDiskmark beweisen.
Beim USB 3.1 Gen.1 Test schneiden die Platinen ähnlich gleichmäßig wie beim SATA3 Test ab. Unterschiede sind hier ebenso wenig zu spüren.