Lieferumfang
Wie gewohnt wird die Biostar-Platine im Pappkarton und relativ wenig Zubehör an den Kunden ausgeliefert. Dazu zählen eine Treiber-DVD, vier SATA-Kabel, die Bedienungsanleitung, eine Crossfire-Brücke, die Backpanelblende und das Mainboard selbst.
Chipset
CPU SUPPORT
MEMORY
EXPANSION SLOT
STORAGE
USB
GbE
MULTI GRAPHICS
INTEGRATED VIDEO
CODEC
REAR I/O
INTERNAL I/O
DIMENSION
OS SUPPORT
ACCESSORIES
FEATURES
Impressionen
Im Vergleich zum Z68-Vorgänger hat der Hersteller das Layout bzw. das PCB in einigen Punkten deutlich überarbeitet. Zum einen setzt Biostar hier auf eine andere PCB-Beschichtung, die die Optik deutlich aufwertet. Auch kommen bei den Kühlkörpern andere Farbkombinationen, als bei den Z68-Ablegern zum Einsatz. Als sehr sinnvoll sind einige, auf der Platine verbauten Features anzusehen. Für interne Anschlusskomponenten stellt der Hersteller acht SATA Ports bereit. Zwei davon fungieren als SATAIII-Schnittstelle und kommen mit voller 6Gbit/s Bandbreite
daher.
Biostar stattet das Mainboard mit nützlichen Overclocking-Buttons aus, die grade in Punkto Funktionalität immens nützlich sind. Einer entsprechenden Aufgabenauslastung mal vorausgesetzt. Hinzu gesellt sich das bewährte debug-LCD. Nicht unweit weg davon, vermutlich etwas ungünstig gelegen, befindet sich der USB 3.0 Frontadapter. Direkt neben einem PCIe Slot ist die Wahl der Position wohl nicht so günstig ausgefallen. Bei Bedarf können mit dem TZ77XE4 drei Grafikkarten im SLI oder Crossfire Verbund befeuert werden. WeitereAnschlussmöglichkeiten können mittels der beiden PCI und einem PCIe x1 Slot realisiert werden.
Als weiteres Feature preist Biostar den hochwertigen, THX zertifizierten 8-Kanal Realtek Soundchip ALC898 an. Selbiger wird im Betrieb mit roter Beleuchtung in Szene gesetzt. Schön zu sehen, dass die Boardpartner neben VGA, DVI nun auch gleichzeitig auf HDMI-Ports setzten. Dieses Bild wird sich vermutlich auch bei den anderen Herstellern wiederzufinden sein.
Am Sockel wird die Spannungsversorgung von den recht wertigen Kühlkörpern verdeckt. Im Vergleich zur P67- und Z68-Ausführung, wird kein zweiter 8-Pol Stromanschluss für den Prozessor mehr verbaut. Die Positionierung dieses Anschlusses wurde durchaus günstig gewählt und bietet genügend Platz zum Anschluss des Kabels.