Lieferumfang & Kühlermontage
Wie der Kühler ist auch das Montagematerial in Schwarz getaucht. Insgesamt hinterlässt es einen guten Eindruck. Das trifft auch auf die Wärmeleitpaste zu, denn auch hier liegt Thermal Grizzly Kryonaut bei inklusive Spachtel zum Verteilen. Zudem liegt ein zweites Paar Klammern bei, sodass man den Kühler auch mit einem zweiten Lüfter bestücken könnte.
- Intel: LGA1700, LGA1200, LGA1151, LGA1150, LGA1155, LGA2066, LGA2011(-3)
- AMD: AM4
Montage auf Sockel AM4
Wie mittlerweile bei fast jedem Hersteller nutzt auch der Dolomit Advanced von Alpenföhn die originale Backplate von AMD. Man muss also zunächst die schwarzen Brücken demontieren. Danach legt man die schwarzen Abstandshalter auf die Hülsen der Backplate. Auf diese werden dann die beiden Brücken aufgelegt und mit den vernickelten Schrauben angezogen. Sie sind bereits mit Gewinde-Stiften versehen, sodass man den Kühler nur noch auf die CPU stellen und mittels der beiden gefederten Muttern festziehen muss. Auf dem ASUS TUF Gaming B550-Plus WiFi kam es dabei zu keinerlei Konflikten. Weder RAM noch VRM-Kühler sind im Weg.
Um den Vorteil der asymmetrischen Bauweise noch einmal zu verdeutlichen, wurde der Kühler auch noch einmal auf dem MSI MPG B550I Gaming Edge WiFi verbaut. Man sieht hier sehr gut, dass selbst auf dem Mini-ITX Mainboard genügend Platz zum RAM vorhanden ist.
Montage auf Sockel LGA1200
Für die Montage auf den Intel-Mainstream-Sockeln braucht es die beiliegende Backplate. Diese wird von hinten aufgelegt, sodass die Gewinde-Stifte auf der Vorderseite weit hinausstehen. Hier steckt man dann die beiden Brücken auf und fixiert sie mit den vernickelten Muttern. Jetzt kann schon der Kühler aufgelegt und fixiert werden. Selbst auf dem kompakten Biostar H310MHD Pro gibt es keine Konflikte mit den RAM-Bänken.
Insgesamt macht die Montage des Alpenföhn Dolomit Premium einen echt guten Eindruck. Vorteil ist, dass man den Kühler selbst für die verschiedenen Sockel nicht umrüsten muss. Kritik ernten nur die Lüfter-Klammern, welche beim Festmachen schon nicht so richtig wollen, sich beim Entfernen aber noch deutlicher wehren.