Impressionen Innen
Im Innenraum zeigt sich das Pure Base 500DX genauso geräumig wie das Pure Base 500. Verwunderlich ist das natürlich nicht, wird der selbe Rahmen genutzt. Das Gehäuse bzw. die Gehäuse zeichnen sich durch einen recht kompakten Aufbau aus, welcher aber eine sehr große Tiefe bietet. So können Lüftkühler bspw. bis zu 190mm in die Höhe bauen. In dieser Größenklasse liegt die Grenze sonst eher bei 160-165mm. Die große Tiefe wird zudem bei der Wahl der Lüfter zum Vorteil. Selsbt neben der I/O-Blende des Mainboards bleibt Platz für einen 140mm Lüfter. In der Länge unterliegt man Beschränkungen bei der Wahl des Mainboards (bis ATX). Grafikkarten dürfen ohne interne Lüfter oder Wärmetauscher bis zu 369mm lang sein, was eigentlich kaum Beschränkungen nach sich zieht.
Beim Blick von innen durch die Front, wird deren Offenheit noch einmal deutlicher. Zwar ist in der Mitte ein Steg vorhanden, aber hier liegen eh die Naben der bzw. des verbauten Lüfters. Die Hauptkammer oberhalb des Netzteilstunnels zeigt sich insgesamt schon recht offen. Zudem lassen sich die drei verbauten Pure Wings 2 140mm durch zwei weitere ergänzern oder alternativ bis zu sechs 120mm Lüfter verbauen. Ob die Serien-Bestückung schon für wirbel sorgt, zeigt natürlich der Test.
Auf der Rückseite des Gehäuses hat der Hersteller zwei weitere Montage-Plätze für 2,5" Laufwerke vorgesehen, welche die beiden im Innenraum ergänzen. Das stellt erneut keine Änderung zum Pure Base 500 dar, ebenso wenig wie der Käfig für zwei 3,5" und ein 2,5" Datenträger. Am Kabelmanagement hat sich ebenfalls nichts getan, sodass der Spalt zum Innenraum weiterhin etwas knapp ausfällt. Vor allem bei steiferen Kabeln kann das schon ggf. zum Problem werden, aber nichts, das man nicht irgendwie lösen kann.
Praktisch ist beim Zusammenbau des Rechners, dass sich das Gehäuse durch ein Entfernen der Käfige und Blenden etwas luftiger machen lässt. Vor allem das Entfernen der Blenden im Tray sorgt für mehr Bewegungsfreiraum. Der Festplatten-Käfig lässt sich zudem um eine Position nach hinten verlegen, was eventuell erforderlich wird, wenn man eine große AiO-Wasserkühlung verbauen möchte. Das erfährt man aber auch noch einmal auf der folgenden Seite.