Impressionen Außen
Man kann beim SilverStone Farba B1 schon sagen, dass kein Platz verschenkt wird. Das was man von außen betrachtet, erhält man innen auch beinahe als kompletten Bauraum. Das liegt daran, dass der Hersteller nur an der Front für etwas "Deko" sorgt. An den Stahlrahmen hat man hier eine Kunststoff-Front angehängt, welche durch Metallgitter an den Seiten etwas aufgewertet wurde. Weiteres Highlight der Front ist das Logo im unteren Bereich. Da die Front aus lichtdurchlässigem Material gefertigt und anschließend nur schwarz beschichtet wurde, kann man dieses von innen ausleuchten. Beim Fara B1 RGB ist dies ab Werk durch den hier fehlenden Lüfter der Fall. Insgesamt merkt man schon beim ersten Anfassen, in welchem Preisrahmen man sich bewegt. Das liegt vor allem auch am sehr geringem Gewicht. Ohne die verbaute Glasscheibe nimmt dieses noch einmal merklich ab.
Das Front-Panel wurde in den Deckel integriert, sodass sich die Front ungehindert entfernen lässt. Warum man nur einmal USB 2.0 anbietet bleibt dabei ein Rätsel. Dafür gibt es typischerweise zweimal USB 3.2 Gen1 und einen 4-Pin-Headset-Anschluss. USB-C bleibt in dieser Preisklasse weiterhin verwehrt. Hinter dem Terminal sitzt ein großflächiger Staubfilter, wie man bspw. auch beim Corsair iCUE 465X o. ä. vorfindet. Es ergeben sich hier natürlich Möglichkeiten für weitere Lüftermontagen, was später auch demonstriert wird.
Rückseitig macht sich der Sparkurs dann auch wieder etwas bemerkbar. Nur die beiden oberen Slotblenden sind geschraubt, die fünf darunter muss man evtl. herausbrechen, so auch wir. Das Netzteil wird ohne Hilfsrahmen direkt am Rahmen befestigt.
Da man dem integrierten Netzteiltunnel auch Öffnungen nach oben verpasst hat, kann man das Netzteil beliebig orientiert montieren. An der Unterseite ist ein einfacher Staubschutz angebracht, sollte man den Lüfter nach außen drehen. Gelagert wird das Gehäuse auf Standfüßen aus Kunststoff.