Impressionen Außen
Das Gehäuse hat die Form eines typischen Midi-Towers und ist von Grund auf aus Stahl gefertigt. Einige Teile wie die Frontabdeckung oder das linke Seitenteil sind aus Kunststoff beziehungsweise Acrylglas hergestellt. Das Design ist insgesamt recht schlicht gehalten, wird aber durch die roten Zierleisten in der Front etwas aufgefrischt.
Der rote Touch soll das Äußere beleben und zusammen mit der glänzenden Front und dem Window an der linken Seite für etwas mehr Aufmerksamkeit sorgen. Für den eigenen Geschmack kann man die Zierleisten gegen zwei andere Farben, Schwarz und Weiß sind im Lieferumfang enthalten, austauschen. Hierzu nimmt man die Frontpartie ab, entfernt diverse Schrauben und tauscht die Leisten aus.
Im Gegensatz dazu ist der Rest des Äußeren eher Standardkost. Die rechte Seite zeigt sich mit einem Stahlblech-Seitenteil und die Oberseite ist rundum geschlossen, selbst Luftschlitze sind hier nicht zu finden. Die Rückseite zeigt sich mit dem Ausschnitt für das Mainboard-Backpanel, sieben Erweiterungsslots für PCI/PCIe-Karten sowie dem Montage-Slot für das Netzteil. Wie schon beim Cooler Master MasterCase Maker 5T und MasterCase Pro 6 ist hierbei ein separater Adapter angedacht. Dieser wird an das Netzteil geschraubt, beides zusammen wird anschließend in das Gehäuse geführt. Der Adapter wird dann an der Gehäuserückseite befestigt. Mehr zum Einbau der Hardware gibt es später noch zu lesen.
Auf der Unterseite hat Cooler Master vier Füße angebracht, die von vier Gummi-Stripes unterstützt werden. Etwaige Vibrationen sollen dadurch minimiert werden, eine gewisse Entkopplung also. Da das Netzteil mit dem Lüfter nach unten gerichtet verbaut werden muss, hat der Hersteller einen Staubfilter an der entsprechenden Position installiert. Kennt man oft einen größeren Einschub, den man auch beim stehenden Gehäuse entnehmen kann, so ist der Filter beim Lite 5 eher nur eingesetzt. Weiter geht es mit dem Innenleben des Gehäuses.