Beleuchtung
Nachdem wir die Maus und die Tastatur von allen Seiten begutachtet haben, kommen wir zum Praxistest. Dafür wird beides über USB am Computer angeschlossen und nach wenigen Sekunden erkannt. Eine Software müssen wir nicht installieren, denn die Beleuchtung der beiden Geräte kann on-the-fly verändert werden. Während man der Tastatur gleich acht verschiedene Effekte spendiert hat, war man bei der Maus etwas sparsamer. Hier kann nur zwischen acht konstanten Farben und einem Atmungseffekt mit Farbwechsel gewählt werden.
Zum Umschalten der Beleuchtung muss bei der Tastatur die FN-Taste und eine der Nummerntasten 1-8 gedrückt werden. Anschließend kann die Helligkeit bzw. die Effektgeschwindigkeit durch gedrückte FN-Taste sowie Bild hoch oder Bild herunter Taste eingestellt werden. Bei der Maus muss nur der auf der Oberseite liegende Schalter gedrückt werden.
Die Beleuchtung ist bei beiden Teilen des Deathfire EX Pakets, eher zurückhaltend und nicht aufdringlich oder zu intensiv. Dafür ist die Ausleuchtung besonders bei der Tastatur, bei allen Tasten gleichmäßig gegeben. Der beleuchtete Rahmen am Rand, rundet die Beleuchtung ab. Auch die Maus ist gleichmäßig ausgeleuchtet und im Gegensatz zur Speedlink Omnivi Core, erfüllt der beleuchtete Streifen am unteren Rand, ordentlich seinen Zweck und erzeugt eine Art Unterbodenbeleuchtung.
Praxistest
Nachdem wir Maus und Tastatur der Deathfire EX Kombination im beleuchtetem Zustand gesehen und an unsere Wünsche angepasst haben, erfolgt der Test im Praxiseinsatz. Dafür werden beide in verschiedenen Tests auf Herz und Nieren geprüft. Wir beginnen mit dem Einsatz im Office-Bereich. Hier machen sowohl Maus als auch Tastatur eine gute Figur. Die Deathfire EX Maus arbeitet zuverässig und präzise, solange man die DPI Auswahl nicht übertreibt. Solange der DPI Schalter bei maximal 1500 DPI gesetzt ist, ist kein Springen oder Hüpfen des Sensors spürbar. Bei den maximalen 2000 DPI kommt der verbaute Sensor dan aber an seine Grenzen und wird etwas schwammig. Dabei ist es egal, ob die Maus auf einem Mauspad, einem Holztisch oder einer Pappunterlage betrieben wird. Einen Kontrollverlust durch das Fehlen einer Gummierung, ist jedoch nicht feststellbar.
Auch die Deathfire EX Tastatur kann sich im Office Betrieb beweisen. Die Hybrid-Mechanischen-Switche geben ein deutlich angenehmeres Schreibgefühl als die günstigeren Rubber-Dome-Switche. Das macht das Schreiben, gerade bei langen Texten wie diesem Test, fließender und einfacher. Allerdings ist der Auslösedruck der Tastatur vergleichsweise hoch. Das resultiert in einem kräftigeren Anschlag beim Schreiben, was wiederrum in einer lauteren geräschkulisse endet. Für leise Büroräume oder sensible Mitarbeiter kann das zu laut sein. Die Beleuchtung stellt allerdings einen Pluspunkt dar. Selbst bei ungünstigem Lichteinfall oder Dunkelheit bei Überstunden, sind alle Tasten sehr gut zu erkennen.
Im nächsten Schritt widmen wir uns dem eigentlichen EInsatzgebiet der Deathfire EX Kombination, dem Gaming. Dafür stand ein Mix aus FPS-Shootern, RPG-Spielen und Hack and Slay zur Verfügung. Zunächst machten wir es uns in den Welten von The Witcher 3 gemütlich und lieferten uns spannende Kämpfe. Anschließend stürzten wir uns in Anctiongeladene Multiplayer Schlachten ind Call of Duty Black Ops 3 und Counter Strike GO. Abgeschlossen haben wir unseren Gaming Parkour, mit dem Hack and Slay Spiel Diablo 3, bei dem schnelle, flüssige Bewegungen und ein präzises Steuern die Grundvorraussetzungen sind.
In allen Spielen machten Maus und Tastatur eine gute Figur. Der Sensor der Maus arbeitet auch hier bis 1500 DPI sehr zuverlässig und präzise. Einziges Problem der Maus, bei hitzigen Gefechten kam es gelegentlich zu einem Verrutschen der Hand an der Maus. Eine Gummierung an den Seitenflächen hätte dies verhindern können. Die Tastatur hingegen kennt diese Probleme nicht. Die Tastenkappen die Cougar gewählt hat, bieten in jeder Situation genügend Haftung, damit eine präzise Eingabe gewährleistet ist. Der größere Wiederstand beim Drücken der Tasten fiel in den Spielen auch deutlich weniger auf, als beim normalen Schreiben. Auf der nächsten seite, kommen wir zum abschließenden Fazit.