Unser Datenträger Testsystem für die Messungen
Um die Corsair Force MP600 richtig testen zu können, musste der Unterbau getauscht werden. Das ASUS Prime B350-Plus wurde durch das MSI MEG X570 ACE und der AMD Ryzen 3 1300X durch den AMD Ryzen 7 3700X ersetzt. Dieser Wechsel wurde zunächst beibehalten, da die Änderungen zur vorherigen Plattform nur gering ausfallen.
AMD AM4 Testsystem | ||
Prozessor: | AMD Ryzen R7 3700X (Retail) | |
Mainboard: | MSI MEG X570 ACE | |
Kühlung: | NZXT Kraken X62 | |
RAM: | Corsair Dominator Platinum RGB 4x 8GB | |
Storage: | Corsair MP600 Core 2 TB (PCIe 4.0 x4) | |
Netzteil: | NZXT E850 (850W) | |
Grafikkarte: | MSI GTX 970 OC | |
Betriebssystem: | Windows 10 x64 (1903) |
Cache- und Temperatur-Test
Um die Größe des SLC-Caches ausfindig zu machen, wird wie immer der AIDA64 Benchmark genutzt. Der Datenträger ist dabei zu beginn komplett unbeschrieben bzw. frisch formatiert. Danach wird mit 128kb Blöcken sequentiell geschrieben. Wie man erkennen kann, kann die MP600 Core mit 2TB die Schreibleistung nicht all zu lange halten. Nach ~2% scheint der statische SLC-Cache bereits voll zu sein. Danach steht nur nnoch etwas ein Drittel der ursprünglichen Geschwindigkeit parat. Bis der Datenträger zu ~33% gefüllt ist, bleibt die Geschwindigkeit dann aber konstant. Danach fällt sie noch einmal deutlich, sodass nicht einmal mehr 10% der urpsünglichen Leistung erreicht werden.
Der vorherige Test sowie die folgenden Benchmarks wurden mit Luftstrom Richtung SSD durchgeführt. Die Temperatur bewegte sich dabei zwischen einer Idle-Temperatur von 25°C und einer maximalen Temperatur von 38°C. Ob der Kühler seiner angedachten Funktion gerecht wird, wurde ohne Lüfter getestet. Dazu noch einmal der selbe Vorgang wie oben. Die Idle Temperatur beträgt hier dann 28°C und steigt nach und nach auf 71°C. Bereits ab ausgelesenen 68°C fing das unten zu sehende Drosseln an. Der Unterschied ist nicht so gewaltig. Allerdings sorgen die 150-200 MB/s weniger dafür, dass man letztendlich bei SATA3 Niveau landet.