Um die Leistung von USB 3.0 betriebenen Speichersticks weiter zu steigern hat sich Corsair eine interessante Mischlösung einfallen lassen: Sie vereinen die Technologie einer SSD mit der Bauform eines USB-Sticks. Heraus gekommen ist der Flash Voyager GTX, der SSD Performance im Hosentaschenformat verspricht. Ob der Flash Voyager GTX tatsächlich eine solche Leistung in der Praxis bietet zeigen wir in folgendem Testbericht.
Corsair ist ein global agierendes Unternehmen mit Sitz in Kalifornien. Im Jahre 1994 gegründet bestand das Hauptaugenmerk zunächst auf der Entwicklung von Level 2 Cache Module für den OEM Markt. Nachdem Intel diesen seit der Pentium Pro Veröffentlichung im Prozessor fest integrierte veränderte sich die Ausrichtung auf DRAM Module. Seit 2002 entwickelt Corsair DRAM vorwiegend für leistungsbewusste Verbraucher und spricht primär die Enthusiasten und Overclocker an. Im Laufe der Geschichte des Unternehmens wurde das Portfolio um weitere Produkte aufgestockt, sodass heute (auch preisgekrönte) Netzteile, Computergehäuse, Kühler, SSDs und andere Systemkomponenten dazu zählen.
So finden wir bei Corsair aktuell eine stattliche Anzahl an USB Sticks, die dank ihrer unterschiedlichen Einsatzzwecke eine sehr breite Käuferschicht bedienen: von wasserdicht und stoßfest (Outdoor) bis hin zu SSD Performance wird alles geboten, womit wir auch schon beim aktuellen Testbericht wären. Mit dem Flash Voyager GTX verspricht der Hersteller SSD Performance im USB Stick Format, bei dem Halbleiterspeicher (wie er in jedem USB-Stick verwendet wird) durch einen Controller (wie wir ihn aus einer SSD kennen) unterstützt wird. Corsair selber formuliert es exakt so: Es handelt sich um eine SSD mit USB 3.0 Schnittstelle. Diese Kombination soll zu einem erheblichen Geschwindigkeitsplus führen und jeden anderen USB 3.0 Stick in den Schatten stellen.
Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von Corsair.
Autor: Martin Nürnberger