Lieferumfang und technische Details
Das Headset wir in einer typischen Blisterverpackung ausgeliefert, welche bereits von außen den einen oder anderen Blick auf das Produkt vor dem Auspacken zulässt. Leider lässt sich diese Verpackung, wie fast alle dieser Art mehr als bescheiden öffnen: Ohne ein Zerschneiden oder kraftvolles Aufreißen gelangt man nicht an den Inhalt.
Dieser fällt übrigens, ähnlich wie beim 320er, übersichtlich aus. Neben dem eigentlichen Produkt finden wir zusätzlich noch das Folgende:
- Ohradapter in den Größen S, M und L
- Ein Verlängerungskabel, welches die Gesamtkabellänge auf großzügige 2 Meter erweitert
- Und eine, bei der „Out-Ear-Serie“ vermisste, Transporttasche aus elastischem Kunststoff
Der erste Eindruck des PC300 ist durchweg positiv: Die Verarbeitung wirkt hochwertig, billiges Plastik oder Verarbeitungsschwächen am Produkt such man vergebens. Die In-Ear-Kopfhörer versprechen mit einem geringen Gesamtgewicht von nur 7 Gramm einen angenehmen und langanhaltenen Tragekomfort. Standesgemäß wurden die Kopfhörer mit den Aufdrucken L und R versehen, um ein versehentliches Vertauschen auszuschließen.
Es sollte jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass sich die jeweillige Trageanordnung auch anhand des unterschiedlich lang ausgefertigten Kabels erkennen lässt. In das Kabel integriert wurde die Regelung für die Lautstärke; diese erfolgt nicht wie bei vielen anderen Headsets über einen Drehregler, sondern über einen Schiebemechanismus. Die Dosierung des jeweiligen Audiogenusses lässt sich somit leicht und präzise einstellen und sollte jeglichen Anforderungen wie Spielen oder chatanwendungen genügen.
Durch das beigelegte Verlängerungskabel stehen insgesamt 3 Meter Kabellänge zur Verfügung, sodass auch weite Wege bis zum PC komfortabel überbrückt werden können, ohne lästige Stolperfallen für sich oder eventuelle Mitspieler zu produzieren. Leider bringt diese Kabellänge auch einige Unannehmlichkeiten mit sich, die sich spätestens beim Einpacken des gesamten Pakets zeigen werden.
Die aus Gummi gefertigte Transporttasche ist jedoch nur ausreichend groß dimensioniert, sodass das Headset samt Zubehör mit einigem Aufwand zu verstauen ist. Insbesondere das Verlängerungskabel sorgt dafür, dass nach dem Auspacken Entwirrungskünste gefragt sind, bevor das Produkt erneut zum Einsatz kommen kann. Hier hätte uns eine andere Lösung besser gefallen, auch wenn diese Schwäche bei fast allen Taschen der Wettbewerber auftreten. Besonders praktisch hingegen ist der durch einen Magneten gesicherte Verschluss, auf einen abnutzungsanfälligen Druckknopf oder schmutzempfindliche Klettbandlösungen wurde somit bewusst verzichtet. Diese Lösung hat im Test besonderen Anklang gefunden.
Bevor wir nun zum praktischen Teil des Artikels kommen, möchten wir kurz die technischen Details und Besonderheiten aufführen: