Optik / Verarbeitung
Stilsicher und im Teufel-typischen Design präsentieren sich die beiden PC-Lautsprecher. Das Gehäuse wurde mit schwarzem Klavierlack versehen. Dem entsprechend werden Fingerabdrücke immer vorhanden sein. Mit einer benötigten Stellfläche von 12,4 x 12,6 cm gehören die Gehäuse zwar schon zu den größeren ihrer Gattung, fallen jedoch keineswegs zu groß für den Schreibtisch aus. Das übersichtliche Bedienelement wurde an der Seite des Gehäuses angebracht. Eingeschaltet werden die Lautsprecher durch die herauf Regulierung des Lautstärkerads. Direkt darunter befinden sich die Eingänge für Kopfhörer sowie das dazugehörige Mikrofon.
Beide Lautsprecher werden mittels eines vier-Pol-Anschlusses verbunden. Über dieses Kabel werden die audiophilen Klänge sowie der Strom von einem Lautsprecher zum anderen übertragen. Die Anschlüsse wurden sehr sauber ins Gehäuse implementiert und offenbaren keine Schwäche beim Anschluss oder bei der Qualität. Am oberen Ende der Rückseite wurde die Bassreflexöffnung implementiert. Wie bei fast allen Teufel-Lautsprechern üblich, können auch beim Concept B 20 die Gitterblenden entfernt werden. Das Gitter selbst wurde mit dem schick in Szene gesetzten Firmenschriftzug verziert und ist sehr feinmaschig aufgebaut. Der Klang soll durch die Struktur nicht beeinflusst werden.
Gehalten werden die beiden Gitter durch kleine Gumminoppen, die in entsprechenden Halterungen im Gehäuse versenkt werden können. Vibrationen und unnötige Störgeräusche können an dieser Stelle schon mal ausgeschlossen werden. Der Lautsprecher an sich zieht mit seinem 10cm Mitteltöner, aus beschichteter Zellulose, alle Blicke auf sich. Darüber befindet sich die 2,5cm große Gewebe-Hochton-Kalotte.
Teufel hat mit den Concept B 20 ein sehr sauber designtes Stereo Lautsprecher-Set geschaffen. Durch das Abnehmen der Frontgitter steht es dem Anwender frei, welches Design er auf seinem Schreibtisch sehen will. Ein Punkt mehr an die Individualität. Auf der nächsten Seite geht es weiter mit dem Praxistest.