Weitere Detailbetrachtungen
Der stabile Korpus ist mit einer schicken Dekorfolie in Weiß überzogen und die Schallwand ist in einem weiß seidenmatt lackiert. So fügt sich das Konstrukt elegant in das angedachte Einsatzfeld ein. Verbaut sind im Korpus zwei 119-Millimeter-Tiefmitteltöner sowie zwei 25-Millimeter-Hochtöner, die speziell für die nuBox A-Serie entwickelt wurden. Der Langhubtieftöner und das dazu angepasste DSP sollen eine untere Grenzfrequenz von 36 Hertz (bei -3 Dezibel) ermöglichen, wobei die beiden rückseitig abstrahlenden Bassreflex-Ports helfen sollen.
Für den Hochtonbereich vertraut man auf Textilkalottenhochtöner, die mit einem Gespür für Details agieren möchten. Zusammen will das Gespann einen Frequenzbereich von 36 bis 22.000 Hertz abbilden können. Wer lieber einen cleanen Look bevorzugt, für den legt der Hersteller eine hübsche magnetisch haftende Frontblende mit akustisch durchlässigem sowie grau meliertem Akustikstoff bei.
Für weitere Klanganpassung steht die zentrale Steuereinheit zur Verfügung, mit der sich die Eingangsquelle, der Pegel und auch die DSP-Profile anpassen bzw. wählen lassen. Die AS-225 max bietet nämlich eine sog. Wide-Funktion für die akustische Verbreiterung der Klangbühne, was die tonale Abstrahlung deutlich größer klingen lassen soll, sowie auch eine Voice+ Funktion, bei der die Dialogverständlichkeit verbessert wird. Wie das in der Praxis funktioniert und klingt, haben wir auf der nächsten Seite dokumentiert.
Die einzelnen Auswahlpunkte und jeweiligen Settings werden mit verschiedenen LED-Farben signalisiert. Die Steuerung selbst über den Drehregler ist ebenfalls simpel und wird in der mitgelieferten Bedienungsanleitung ebenfalls nochmal beschrieben. Auch können alle Settings von der Fernbedienung aus gesteuert werden. Mehr gibt es auf der Front auch nicht zu „bestaunen“, somit widmen wir uns der Rückseite, denn dort sitzt das Zentrum der Anschluss-Kommunikation.
Schick und wertig ausgeführt - bekannte Nubert-Sicken bei Chassis
Für die Signalübertragung mittels Kabel stehen ein optisch digitaler und ein elektrisch digitaler Anschluss, ein HDMI-ARC-Port und ein analoger Stereo-Cinch-Anschluss dem Nutzer zur Verfügung. Für Freunde der kabellosen Übertragung steht ein Bluetooth-Empfänger bereit. Sollte der Bassbereich nicht ausreichen, kann die Soundbar mit einem externen Subwoofer nachgerüstet werden, dafür steht ein Sub-Ausgang zur Verfügung. Wird dieser aktiviert, wird die untere Grenzfrequenz des nuBox AS-225 auf 80 Hertz angehoben und entlastet das Sounddeck, was im Umkehrschluss auch höhere Pegel ermöglicht. Mehr Schnittstellen sind nicht zu berichten.
Kompaktes Anschlussfeld auf der Rückseite - natürlich auch mit HDMI eARC
Auf der nächsten Seite geht dann weiter mit dem Praxischeck und den Klangbeurteilungen.