Das Äußere - Design und Features
Um den Teufel Airy so leicht wie möglich zu gestalten, setzt der Hersteller auf ein Metallband im Kopfbügel, welches außen durch eine flache Kunststoffhülle und innen durch ein Gummi verkleidet wird. Dass man zu dem rutschfesterem Material statt eines Polsters gegriffen hat, dürfte auch der Trageart geschuldet sein.
Denn es handelt sich um On-Ear Kopfhörer. Damit der Tragekomfort nicht leidet, sollte der seitliche Druck also nicht so hoch ausfallen, weshalb von oben mehr Halt gegeben sein muss. Anpassbar sind die Airy in der Länge und die Ohrmuscheln sind leicht flexibel gelagert bzw. lassen leichte Kippbewgungen in alle Richtungen zu. Um sie besser verstauen zu können, sind sie zudem Klappbar. Im Vergleich zum Vorgänger-Modell ein wirklicher Mehrwert, da man sie platzsparender verstauen kann.
Um nicht immer in die Hosentasche zum Bluetooth Zuspieler zu greifen, ist der Kopfhörer mit Bedienelementen ausgestattet, welche sich recht gut verstecken. Nur das rote Lautstärke-Rad ist beim neuen Modell deutlich erkennbar. Die anderen Taster befinden sich sozusagen hinter der großen Fläche und lösen durch Klicken aus. Beim Vorgänger waren diese noch etwas seperater gestaltet bzw. optisch differenzierbar. Auf der selben Seite sind auch der Micro USB Ladeport sowie der 3,5mm Klinken-Eingang vorhanden.
Wie angesprochen, lässt sich der Airy individualisieren. Dazu muss man die Polster leicht drehen, wodurch sie entfernbar sind. Zum Vorschein kommt ein Kunststoffgitter, welches die 40mm Neodym-Treiber versteckt. Beim alten Modell waren diese Gitter immer in Sicht. Für die musikalische Darstellung bietet man einen Frequenzbereich von 20 Hz–20 kHz (+-3 dB) an, bei einer Impedanz von 32 Ohm. Umgeben wird das Gitter von dem wechslebaren Gummi-Ring. Auch die mit Kunstleder bezogenen Polster lassen sich optional tauschen. Was die Farbgestaltung angeht, kann man sich also etwas entfalten.