Konfiguration der App / Systeme
Bei der Konfiguration muss grundsätzlich zwischen diversen Ansatzpunkten unterschieden werden. Entweder man betreibt den Raumfeld One S als selbständiges System / Lautsprecher, oder dieser wird in eine bereits bestehende Streaming-Einheit eingebunden. Bei der ersteren fungiert der Lautsprecher als so genannter Host. Erweitert man jetzt die „Streaming-Gruppe“, muss der Host, also in dem Falle der One S, immer in Betrieb sein. Im nachfolgenden Video gehen wir nochmal auf diesen Umstand ein bzw. zeigen, wie sich eine Raumfeld-Einheit bilden, konfigurieren und steuern lässt.
Praxistest
Es mag vermessen klingen, aber in den nachfolgenden Zeilen wollen wir auf eine großspurige Analyse des Lautsprechers verzichten, weil dieser es schlicht und ergreifend nicht „nötig“ hat. Der Raumfeld One S klingt, auch dank seines 3-Wege-Systems, in so gut wieder jeder Lage mehr als nur ausgezeichnet. Beim ersten Einschalten mit dem entsprechenden Track, bleibt einem buchstäblich die Spucke weg. Dies ist keine subjektiv niedergeschriebene Meinung, sondern pure Begeisterung, was mit solch kleinen Lautsprechern möglich ist. Kurz gesagt, absolut geil!
Hinsichtlich der Einstellungsmöglich des Lautsprechers selber ist der Umfang eher als rudimentär zu bezeichnen. Zum einen kann man die im Bild festgehaltenen Menüpunkte entweder mit der App, oder im Web-Browser am PC anpassen. Am einfachsten lässt sich dazu die Netzwerkübersicht ansteuern. Alternativ aber einfach auch die IP-Adresse in den Browser und man kann loslegen.
Zu jeder Zeit gibt der Lautsprecher die Töne wunderbar wieder. In sehr hohen Frequenzbereichen beginnt der Raumfeld One S dann leicht an zu verzerren, was aber verschmerzbar ist, da er auch nicht dafür gedacht ist. Mittelgroße Räume können ohne weiteres beschallt werden. Auch für den einen oder anderen Party-Abend, ob nun in der Wohnung oder zweckentfremdet in der Garage, macht der One S eine ausgezeichnete Figur. Alles in Allem mehr als überzeugend! Kommen wir abschließend nun zum Fazit.