Schreib- und Lese-Benchmarks
Die Gewichtung von synthetischen Benchmarks sollte man bekanntlich nicht immer so große Bedeutung zuordnen. In unserem Fall geben sie aber einen Indikator darüber, wie performant oder besser gesagt, wie groß der nominelle Nutzwert der gesteigerten Taktraten des Arbeitsspeichers ist. Wir haben dazu bewusst einmal die Werte der letzten Messungen (unter AMD Ryzen) mit in der Auflistung stehen gelassen. So bekommt man zum einen ein Gefühl dafür, was DDR5 in diese Disziplin bringt. Des Weiteren arbeiten wir aktuell daran die Testübersicht zu erweitern und dann letztlich DDR5-Kits gegeneinander antreten zu lassen.
Das hier nun die Durchsatzraten in allen Bereichen an die Spitze setzen werden, davon war auszugehen. Wie groß die Unterschiede aber letztlich ausfallen werden, wenn man den „Basistakt“ von 4800MHz heranzieht und später gegen deutlich potentere RAM-Kits mit niedrigeren Timings bzw. höheren Taktraten antreten lässt, dürfte es vermutlich erst richtig spannend werden. Gleiches gilt im Übrigen auch für die Spieleleistung, welche wir auf der nächsten Seite einmal beispielhaft dargestellt haben.
Künftig werden auch noch Benchmarks auf der Alder-Lake-S Plattform mit potentem DDR4-Speicher folgen um die Werte nochmals differenzierte einordnen zu können, respektive den Nutzen dieser Chip-Generation in Kombination mit dem „alten Speicherstandard“.