Testergebnisse und Benchmarks mit (maximaler) Übertaktung
Für die folgdenen Diagramme wurden die maximale erreichten Overclocking-Einstellungen aller Kits verwendet. Das vorliegende Kit dieses Tests wurde mit den verschiedenen Einstellungen eingebunden, um möglichst breit einen Vergleich anstellen zu können.
AIDA64 Extreme
Insgesamt macht der Contrast auch hier wieder eine sehr gute Figur und kann wieder nur durch ein anderes Speicherkit geschlagen werden. Der Special Edition Torque kann dank seines enormen Taktes von 4133 MHz in den Durchsatzdisziplinen die Krone einsacken. Bei der Latenz ist der Contrast allerdings ungeschlagen und kann seinen Vorsprung noch einmal ausbauen. Stark ist auch, dass sich das Kit bereits ohne Übertaktung im Mittelfeld festsetzt.
Sandra SiSoftware
Die geringe Zugriffszeit kann dem Contrast wieder eine gute Platzierung bei der Speicherbandbreite verschaffen. Den Vorsprung des Torque kann er zwar nicht zunichte machen, aber an dem erzielten Ergebnis müssen sich die getesteten und noch kommenden Kits vermutlich auch kommende die Zähne ausbeißen. Wie sich die Performance des Speichers bei Spielen niederschlägt, zeigen die folgenden beiden Benchmarks.
Grafikbasierte Benchmarks
In diesem Abschnitt liegt der Fokus auf zwei grafikbasierte Benchmarks. Beim 3DMark 11 von Futuremark kommt der Physiktest im "Performance" Modus zum Tragen, da in diesem anspruchsvollen Testabschnitt relativ viel Rechenleistung benötigt wird. Im zweiten Schritt wird der integrierte Spielebenchmark von Ashes of the Singularity mit minimalen Einstellungen gemessen, um einen Einfluss der MSI GTX 970 Grafikkarte zu minimieren.
Bemerkung:
Um durch den erneuten Wechsel der Grafikkarte in unserem Testsystem keine Ergebnisse zu verfälschen, haben wir auf alte Vergleichswerte bei den grafikbasierten Benchmarks verzichtet.
3DMark 11 (Basic - Performance) Physics Score
Ashes of the Sinuglarity (DX12, gering, 1280x768px)
Wie man anhand der beiden Diagramme erkennen kann, ist das Seriensetting eine sehr gute Wahl. Hier stimmt die Balance aus Takt und Timings bereits sehr gut, wobei hier auch die Subtimings eine besonders hohe Rolle spielen. Durch das reine Erhöhen des Taktes oder reduzieren der Ansprechzeit, ist also für Games nicht unbedingt mehr Leistung zu erwarten. Mit etwas Feintuning könnte man das Blatt aber auch wenden. Dann dürfte bspw. auch das Setting mit 3866 MHz sich weiter oben einordnen.