Seagate stellt auf der CES 2019 im Fokus neue Speicherlösung auf SSD-Basis vor. Konkret zeigt man mit der Seagate FireCuda und BarraCuda 510 Serie schnelle NVMe Datenträger im M.2 Format sowie mit der Ironwolf 110 eine SATA SSD für den 24/7 NAS Einsatz.
Seagate BarraCuda 510 und FireCuda 510
Die beiden neuen NVMe SSD Serien setzen auf Toshiba NANDs, während der Controller von Phison stammt. Angebunden werden die M.2 SSDs via PCIe 3.0 x4. Der Unterschied der Serien bildet die Anzahl der verbauten NANDs, welche auch den entscheidenden Einfluss auf die Geschiwndigkeit hat. Die BarraCuda 510 ist folglich mit 256 GB und 512 GB erhältlich und bietet Geschwindigkeiten von maximal 3400 MB/s lesend und 2100 MB/s schreibend. Die FireCuda 510 ist mit 1 TB oder 2 TB bestückt. An der maximalen Lesegeschwindigkeit ändert dies kaum etwas (3450 MB/s), jedoch kann sie auch schreibend maximal 3200 MB/s erreichen. Beide Serien sind mit einer 5 jährigen Garantie versehen und können auf das SeaTool zurückgreifen.
Seagate Ironwolf 110
Die Ironwolf 110 ist ein 2,5 Zoll Laufwerk, dass für den 24/7 Einsatz konzipiert wurde. Als Anbindung setzt die SSD folglich auf das SATA3 Interface. Weiterhin wird auf 3D TLC NAND gesetzt. Da man sie für NAS angedacht hat, sind Kapazitäten von 240 bis 3,84 TB verfügbar. Die Leistung der SSD fällt mit 560 MB/s lesend und 535 MB/s schreibend normal aus, jedoch soll diese dank Durawrite Technologie zu jeder Zeit konstant bleiben und nicht einbrechen. Den Vorteil der SSD sieht in All-Flash-Matrizen oder in einem Tired Caching-fähigem NAS.
Quelle: Pressemeldung