Plextor hat vor kurzem mit der M7V-Serie eine neue Reihe an SSDs vorgestellt, die auf TLC-NAND-Flash-Chips setzen und mit einer verbesserten, exklusiven Firmware für eine lange Lebensdauer sorgen sollen. Dieser Chip-Typ kommt bei Plextor zum ersten Mal in Verwendung, durch höchste P/E-Zyklen, Geschwindigkeit, Kapazität und Stabilität bei einem guten Preis-/Leistungsverhältnis möchte der Hersteller neue Maßstäbe bei TLC SSD Produkten setzen.
Die Chips kommen aus dem Hause Toshiba, der Controller ist ein Modell von Marvell. Die Serie soll vor allem für den Einstieg eingesetzt werden. Trotzdem verfügt die SSD über einige Features von leistungsstarken Modellen, beispielsweise einer TBW von 320 TB (beim 500GB-Modell). Die M7V erreicht eine Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 560/530 MB/s sowie eine zufällige Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 98K/84K IOPS.
Plextor setzt einige Software-Lösungen ein, darunter beispielsweise die „PlexTurbo Smart Cache“-Technologie, welche die Anzahl an Schreibzugriffen reduzieren soll. Mit der „Plex Compressor Smart Compression“-Technologie werden Daten, die für mehr als 30 Tage nicht verwendet wurden, automatisch komprimiert. Mit PlexVault kann man durch Antippen auf ein paar Hotkeys einen exklusiven Bereich für vertrauliche Dateien einrichten.
Die SSD-Serie wird ab April verfügbar sein, dabei soll es zwei Versionen geben. Als 2.5 Zoll (PX-M7VC) und M.2 2280 (PX-M7VG) jeweils mit Kapazitäten von 128GB, 256GB und 512GB. Preise sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht verfügbar.
Quelle: Pressemitteilung