Auf der CES im Januar wurde die SSD erstmals angekündigt, nun stellte Kingston diese mit konkreten Angaben vor. Die auf den Namen Kingston HyperX Predator getaufte PCI-Express x4 Gen (2.0) SSD kommt wahlweise als "nackige" M.2-Ausführung oder mit einer HHHL-Adapter-Karte daher. Als zentrale Einheit setzt Kingston auf einen Marvell 88SS9293 Controller.
Die genannte Adapter-Karte ist primär für Anwender gedacht, welche keine M.2-Schnittstelle auf dem Mainboard verbaut haben. Bei denjenigen wird es aber wohl auch am Chipsatz bzw. den (nicht) verfügbaren PCI-Express-Lanes liegen, dass die HyperX Predator ausgebremst wird. Um Geschwindigkeiten von bis zu 1400 MB/s (Lesen) bzw. 1000 MB/s (Schreiben) zu erzielen, nutzt die Predator die vier PCI-Express-2.0-Leitungen des dazugehörigen Toggle-Interface aus. Aktuell können solche Transferraten lediglich mit Intels Z- oder X-Plattformen erzielt werden.
Erste Händler listen das 240GB-Modell (HHHL) für aktuell 255,- EUR und die 480GB-Ausführung zu einem Preis von 490,- EUR. Das ursprünglich mit angekündigte 960-Modell wird bislang noch nicht gelistet oder gar erwähnt.
Lieferumfang
- Mit leistungsstarkem Marvell-Controller
- PCIe Gen 2.0 x4-Schnittstelle im M.2-Formfaktor
- Optional HHHL- Adapter
- Geschwindigkeiten von bis zu 1400 MB/s (Lesen) bzw. 1000 MB/s (Schreiben)
- Garantie — drei Jahre Garantie und kostenloser technischer Support
Quelle: Pressemitteilung