Apacer hat mit den jüngsten Speichermodulen bereits bewiesen, dass man nicht nur der Leistung, sondern auch dem Design einen wichtigen Stellenwert einräumt. Statt einer Raubkatze wie bei den Apacer Panther Modulen, wurde diesmal eine Waffe als Vorbild genommen. Und ebenso so sollen die Speicher auch arbeiten.
Apacer bezeichnet die Commando DDR4 Speicher selber als mächtige Waffe. Das Design des Heatspreaders lässt daran keinen Zweifel. Der Hersteller hat diesen nämlich die Konturen eines Gewehrs, ähnlich dem eines G36K, verpasst. Die schwarz-rote Optik passt ebenfalls zum deutschen Waffenhersteller Heckler & Koch. Auch wenn dem Design wohl eine hohe Wichtigkeit zugeschrieben wurde, so sollen die Heatspreader dennoch auch bei der Wärmeableitung einen guten Job machen.
Bei den Frequenzen bzw. der Leistung hat der Hersteller auch noch einmal Hand angelegt. Denn diese fallen deutlich höher aus, als es bei der ersten Mitteilung zu den Speichern. Die Commando DDR4 Module kommen auf 3466MHz oder 3600MHz bei 1,35V und sollen sogar noch Spielraum für OC besitzen. Beide Kits sind als Dual-Channel Kit ausgelegt und stellen 16GB zur Verfügung. Die Timings fallen trotz des hohen Taktes relativ straff aus. Die DDR4-3466 kommen mit CL16 und die DDR4-3600 mit CL17 daher. Eine Einstellung gelingt natürlich bei Intel- als auch bei AMD-System komfortabel per XMP Profil.
Verfügbarkeit und Preise
Beide Kits sind ab sofort erhältlich. Die UVP beträgt für die 3466MHz-Module 254€ und für die 3600MHz-Module 379€.
Quelle: Pressemitteilung