Bereits von Gigabyte wurden Intel B760-Chipsatz basierte Mainboards gezeigt berichtet, die dann vermutlich auf der in Kürze startenden CES in Las Vegas final vorgestellt werden wird. Auch von MSI sind weitere Informationen, Namen und Bilder rund um die Mainboards aufgetaucht, die als Einstiegsserie im Micro-ATX und Full ATX-Segment an den Start gehen werden und bekanntlich für Intels Alder Lake-S bzw. dem Refresh, Intel Raptor Lake, vorgesehen sind.
Update 03.01.2023
Inzwischen hat MSI die unten aufgeführten Mainboards offiziell bestätigt sowie auch noch zwei weitere Platinen mit aufgeführt. Dazu zählen u.a. MSI B760M Mortar Max WiFi und die Mini-ITX-Platine MSI B760I Edge WiFi DDR4. Der Name verrät es schon, hierbei handelt es sich um eine DDR4-Platine, sodass der „alte“ RAM weiterverwendet werden kann.
Der B760-Chipsatz wird als günstigere Alternative zu den Z790- und H770-Serien an den Start gehen. Wie individuell die Produktlösungen aussehen werden, das dürfte dennoch spannend werden. Erste Beispiele für diese Budget-Serien zeigt MSI in Form von Micro-ATX- und Full-ATX-Platine. Gerade letztere dürfte auch nicht nur die Pfennig-Fuchser ansprechen, sondern auch schon Anwender mit gesteigertem Anspruch.
MSI PRO B760M-A WIFI DDR4
Die MSI PRO-Serie wurde deutlich dunkler und hat eine neue I/O-Abdeckung erhalten. Diese Serien stellen wohl den unteren Einstieg dar, unterstützen jedoch 2.5G-Netzwerke, DDR4-4800-Speicher und bis zu vier Bildschirme über zwei HDMI/DisplayPort-Anschlüsse die am Backpanel angeklemmt werden können. Die Platine selbst ist wie zu sehen, als Micro-ATX-Setup ausgeführt.
MSI PRO B760-P WIFI DDR4
MSI B760 MAG TOMAHAWK WiFi
Das MSI MAG B760 Tomahawk kommt mit einem leicht veränderten Design im Vergleich zur B660-Version daher. Es ist u.a. mit zwei 8-poligen Stromanschlüssen ausgestattet. Die VRM-Sektion weist keine wesentlichen Änderungen gegenüber dem B660-Modell auf. Höchstwahrscheinlich kommt es immer noch mit einem 12+1+1 Power-Design daher.
Es stehen zwei PCIe-x16-Steckplätzen (evtl. werden diese nun Gen4 sein). Außerdem gibt es drei M.2-PCIe-Steckplätze, die sich unter den Abdeckungen befinden. Die VRM-Sektion weist keine signifikanten Änderungen gegenüber dem B660-Modell auf. Das Board unterstützt DDR4-Speicher mit bis zu 5333 MT/s (übertaktet) im 1 DIMM Per Channel-Modus (Single Rank). Mit der neuen Chipsatz-Generation wird man sich wohl auch auf einen DDR5-Ableger konzentrieren, wovon es aber aktuell noch keine Infos gibt.
Weitere Informationen, Bilder und die finalen Details erwarten wir dann ab der ersten Januar-Woche, in der Launch des Chipsatzes erwartet wird.
Quelle: VideoCardz