Die Liefer- und Produktionsschwierigkeiten nehmen immer größere Ausmaße an. Nachdem in der PC-Branche seit Monaten in einigen Bereichen (GPU) die Nachfrage nicht mehr hinlänglich gedeckt werden kann, zieht sich die Entwicklung nun auch in den Smartphone-Bereich fort. So hatte Xiaomi bekannt gegeben, dass das Redmi Note 10 aktuell in einigen asiatischen Regionen ausverkauft und in absehbarer Zeit auch nicht mehr dort erhältlich sein wird.
Wie auch in anderen Industrie-Bereichen ist der Grund einfach und schnell zu nennen, die fehlenden Halbleiter-Chips für die finale Montage. Da nun scheinbar all diese Faktoren zusammenwirken und man das Smartphone in nicht mehr ausreichender Stückzahl produzieren kann, hat Xiaomi angekündigt, den Verkauf in einigen Regionen zu stoppen. Bisweilen ist dies in Indonesien der Fall – dort habe man dieses Vorgehen auf dem hiesigen Instagram-Kanal angekündigt.
Das das Smartphone mit einem Kampfpreis von rund 200 und einer potenten Hardware-Ausstattung für große Nachfrage sorgt, dürfte unbestritten sein. Scheint der Drang nach günstigen Preis-Leistungslösungen doch aktuell größer denn je zu sein. Mit einem 5.000 mAh starken Akku und einer 33 Watt schnellen Ladefunktion, sowie dem 6,43 Zoll große AMOLED-Display, setzt das Smartphone auf einen Snapdragon-678 als SoC sowie auf eine 1080p+Auflösung.
Welche Baugruppen, Teile oder Komponenten genau für die Produktion fehlen teilte man nicht mit, jedoch scheint aktuell die gesamte Produktionsstätte, herstellerübergreifend, leicht angeschlagen zu sein. Das sich die in Asien angekündigte Produktknappheit auch hierzulande abzeichnen könnte, darf nicht ausgeschlossen werden. Wer aktuell Interesse am Gerät hat, sollte eher früher als zu spät zugreifen.
Quelle: Instagram