AnkerMake, eine weitere Marke von Anker Innovations, stellt ihren ersten 3D-Drucker vor. Mit dem AnkerMake M5 sollen Themen wie langsame Druckgeschwindigkeiten, komplizierte Aufbauten und umständliche Wartung der Vergangenheit angehören.
Mit dem neu vorgestellten AnkerMake M5 möchte der Hersteller eine Vielzahl von Problemen angehen bzw. diese reduzieren. Das waren unter anderem langsame Druckgeschwindigkeiten, die mit dem AnkerMake M5 deutlich schneller vonstatten gehen sollen. Mithilfe der PowerBoost-Technologie und des speziell entwickelten Antriebs, erreicht der AnkerMake M5 Geschwindigkeiten von bis zu 250 Millimetern pro Sekunde und das laut Hersteller bei vollem Detailgrad.
Ist schon mal eine Ansage, wenn man bedenkt das Einsteiger 3D-Drucker für gute Ergebnisse gerade mal 40-60mm pro Sekunden zurücklegen können. Der 3D-Drucker verfügt aber auch noch über einen sogenannten „Effizienz“-Modus welcher eine Beschleunigung von bis zu 2.500 Millimetern pro Quadratsekunde ermöglicht. Wie detailliert die Drucke dann noch sind, verrät der Hersteller aber hier nicht.
Auch aufgebaut soll der AnkerMake M5 schnell und soll nur knapp 15 Minuten beanspruchen. Diverse anfängerfreundliche Features wie das 7 x 7 Auto-Leveling, eine Pausenfunktion, die RGB-Statusanzeige und Benachrichtigungen via App sollen das Erlebnis bzw. die Usability steigern. Ob AnkerMake auf einen eigenen Slicer setzt oder man bekannte wie Cura nutzen kann, wurde noch nicht kommuniziert.
Das Aluminium-Gehäuse (502 x 438 x 470 Millimeter) und Fundament (12,4 Kilogramm) sollen für die Stabilität sorgen und verringern die G-kräfte, was das höhere Tempo und detailgetreue Druckereien bei hoher Präzision auf genau 0,1 Millimeter ermöglicht. Die Druckfläche der magnetischen und damit austauschbaren PEI-Druckbeschichtung beträgt maximal 235 x 235 x 250 Millimeter und für die Steuerung des Druckers befindet sich auf der rechten Seite der 4,3 Zoll große Touchscreen.
Eine eingebaute Full-HD-Webcam überwacht auf Wunsch zu jeder Zeit den Druckvorgang und verhindert damit unter anderem Filament-Salat oder verschobene Schichten, indem sie den Druck beim Erkennen eines Fehlers direkt pausieren können soll. So können Nutzer die Druckfortschritte von überall überwachen und sollen sich auf Knopfdruck auch automatisch Zeitrafferaufnahmen speichern lassen. Dafür steht dem AnkerMake wahlweise die AnkerMake-App für iOS und Android oder die AnkerMaker-Software, die pünktlich zum Marktstart erscheinen wird, zur Verfügung.
Ab dem 06.04.2022 um 22 Uhr lässt sich der AnkerMake M5 zu Vorzugspreisen auf Kickstarter.com vorbestellen. Zunächst als limitiertes Super Early Bird für 429 US-Dollar (umgerechnet 390 Euro) und anschließend im Early Bird ab 499 US-Dollar (umgerechnet 453 Euro), ehe der 3D-Drucker in der zweiten Jahreshälfte dann offiziell in Deutschland erhältlich ist.
Quelle: Pressemitteilung