Auch bei der Peripherie nutzte Cooler Master die Computex 2018 um Neuheiten vorzustellen. Neben der länger bekannten MK850, hat man auch eine gekürzte Variante der MK750 vorgeführt. In der SK Serie verbaut man zum ersten mal die Cherry MX Low Profile Switches.
Cooler Master MK Serie
Den Start der Serie machte die MK750, welche sich in unserem Test sehr gut geschlagen hat. Auf der CES 2018 konnte man dann bereits auf das Topmodell der Serie, der MK850, einen Blick werfen. Die Tastatur ist nicht nur optisch aufgemöbelt, sondern bietet auch technisch neue Raffinessen. So sind die WASD sowie Q und E mit sogenannten Aimpad Technologie, welche den Tasten ein Pedal-Gefühl verleihen sollen, also ein dosiertes Auslösen zulassen. Alle anderen Tasten verwenden weiterhin Cherry MX Schalter. Weiterhin hat man sich der Kritik der Nutzer angenommen und die Handballenauflage mit stärkeren Magneten ausgerüstet und sie gleichzeitig auch vergrößert. Zudem hat man mit dem MK850 Pod eine Art Gaming-Stuhl mit integrierter Monitor-Halterung sowie Tastaturablage präsentiert. Ob dieses Gerät so tatsächlich den Markt erblicken wird, bleibt abzuwarten.
Als Neuzugang kommt auch eine MK730 in das Lineup. Dabei handelt es sich um eine Ten-Key-Less Tastatur, welche also auf den Nummernblock verzichtet. Ansonsten sind optisch keine Unterschiede zur MK750 erkennbar.
Cooler Master SK Serie
Unter der SK Serie fasst der Hersteller drei Tastaturen mit verschiedenem Layout, welche aber allesamt auf die Cherry MX Low Profile Switches setzten. Diese wurden zwar bereits auf der CES 2018 vorgestellt, um Tastaturen mit den Schaltern war es bislang aber still. Die SK620, SK630 und SK650 sind ähnlich angelegt wie die MasterKeys Serie mit S, M und L Layout. Die SK620 bietet also 60% Größe. Sie verzichtet auf den Nummernblock und die Pfeil- sowie Funktionstasten werden als Doppelbelegung ausgeführt. Bei der SK630 handelt es sich um eine „klassische“ TKL Tastatur, wohingegen die SK650 also das Full-Size Layout verwendet. Die Modelle sollen zudem auf eine neue Software zurückgreifen können. Eine Verfügbarkeit gibt man mit dem Q4 oder Q1 2019 an.
Quelle: Pressemeldung