Auch ASUS hat mit der Einführung des Intel Z390 Chipsatzes das Lineup der Mainboards mit Sockel 1151 v2 grunderneuert. Den üblichen Serien und Staffelungen ist der Hersteller dabei treu geblieben.
Weiterhin findet bei ASUS eine Einteilung in die Serien ROG, TUF und Prime sowie WS statt. Die ROG Serie splittet sich dabei noch einmal in die Riege der Maximus XI und die günstigeren Strix Boards.
ROG Maximus XI
Die Spitze des Lineups bildet das Maximus XI Extreme. Es hat schon eine gewisse Ähnlichkeit zum Zenith Extreme und bietet auch ähnliche Features. So ist ein DIMM.2 für M.2 Laufwerke vorhanden, ebenso wie ein OLED Display für Betriebsinformationen. Desweiteren sind viele OC Optionen vorhanden.
Das Maximus XI Formula ist mit einem großen Cover verblendet und setzt auf eine Luft-Wasser-Hybridkühlung auf den Spannungswandlern (Kooperation mit EK). Die Austattung ist sonst ähnlich zum Extreme, jedoch baut es nur auf dem ATX Formfaktor. Das Maximus XI Code noch einmal beinahe identisch zum Formula, nur fehlen ihm die Wasserkühler von EK. Das Maximus XI Hero ist insgesamt weniger verblendet, das Featureset bleibt aber hoch.
Hier sind auch drei Versionen verfügbar. Einmal ohne und einmal mit WLAN sowie eine Call of Duty Black Ops IV Edition. Das Maximus XI Gene ist eine Micro ATX Platine für gehobene Ansprüche. Trotz der geringeren Größe hat man kaum Abstriche zu den zuvor genannten Biards zu verzeichnen. Die beiden RAM Slots können zudem mit DC RAM bestückt werden, wodurch also dennoch insgesamt 64GB verbaut werden können.
ROG Strix
Die ROG Strix Mainboards siedeln sich unterhalb der Maximus XI Boards an, sind aber dennoch sehr gut ausgestattet. So haben sie bspw. auch alle ein integriertes I/O Schild und einen Supreme FX Audio Ausbau. Die Abstufung der Boards ist anhand der Buchstaben zu erkennen. Das Z390-E ist also das beste Board, gefolgt vom Z390-F gefolgt vom Z390-H. Das Z390-I ist wiederum ein Mini ITX Board.
TUF
Die TUF Mainboards sind preislich und auch von der Ausstattung unterhalb der Strix Boards platziert. Sie kommen alle mit einem Schwarz-Grau-Gelben Design daher und richten sich an Budget-Gaming-Systeme. Die Ausstattung soll für diesen Bereich ausreichend sein und die Bretter sollen einen stabilen Betrieb garantieren. Der TUF Brand ist mittlerweile auch von anderen Herstellern aufgegriffen worden. Die Unterschiede der einzelnen Bretter sind eher gering.
Prime
Die Prime Mainboards bilden mehr oder weniger den Einstieg in die Z390 Plattform von Intel. Die Ausstattung ist ähnlich zu den TUF Boards, also eher schlicht. Designtechnisch könnten sie allerdings für den einen oder anderen durch das schwarz-weiße Schema interessant sein.
Den Überblick über alle Mainboards liefert die folgende Tabelle:
Quelle: Pressemeldung