In letzter Zeit stellten sich uns bereits einige weitere Anwärter für den Thron der Gamging-Tastaturen mit besonderen Features. Teilweise voll gespickt mit Sonderfeatures oder "ultimativen" Innovationen wollen alle diese Produkte neue Käufer an Land ziehen. Vom Gefühl her hat Cooler Master mit der CM Storm Trigger eine Tastatur vor ewigen Zeiten auf den Markt gebracht, die nun neu aufgelegt wurde. Ergänzt und sinnvoll angepasst, präsentiert sich der Schreiberling für das Jahr 2014. Ob die Tastatur als voll "gaming-tauglich" bezeichnet werden und auch für andere Anwender taugt, klärt unser Testbericht.
Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von Cooler Master
Impressionen / Detailansicht
Neben dem Bewegtmaterial wollen wir natürlich auch noch Bilder für die Detailansichten zur Verfügung stellen. Im Grunde genommen ist bereits alles im Video gesagt worden. Die Beigaben beschränken sich auf das Nötigste ohne dabei das Gefühl von "zu wenig" aufkommen zu lassen. Der Karton hält neben entsprechenden Produktbildern auch die technischen Details bereit, welche schon einen guten ersten Eindruck der Tastatur vermitteln können.
Nach dem Auspacken und der Montage der Handballenauflage kann sich die Trigger Z in voller Pracht zeigen. Die Tastatur ist wirklich ein massiv wirkendes Stück Hardware, welches aber zu keiner Zeit zu klobig auf dem Schreibtisch erscheint. Viel mehr kann man es damit beschreiben, dass der Käufer auch einen gefühlten Gegenwert für das ausgegebene Geld bekommt. Der weitere Blick offenbart die Details an die Cooler Master gedacht hat. Insgesamt 16 gummierte Druckpunkte (die Handballenauflagen mitgezählt), zieren den Unterboden und sorgen für einen sicheren Stand der Trigger Z.
Wie bereits im Video angesprochenen entfällt der USB-Hub im Vergleich zur "Ur-Trigger". Angeschlossen wird die Tastatur nun nicht mehr über einen Mini-USB-Anschluss, sondern über einen gewöhnlichn USB 2.0 Stecker. Das passende Kabel dazu wird mit "vergoldeten" Kontakten vom Hersteller mitgeliefert.
In der Gesamtansicht wird deutlich, wie stilsicher die Trigger Z auftritt. Das durchgehend schwarz gestaltete Gehäuse untermauert nur die Absichten des Herstellers, immer mehr Understatement in die Produktline zu bringen. So wie wir es auch schon bei der CM Storm Reaper gesehen haben. Bei der Draufsicht kommt die weiße "Hintergrundfolie" sehr gut zur Geltung. Diese wird dann durch die ebenfalls weiße Tastenbeleuchtung noch besser in Szene gesetzt.
Entfernt man die Tasten präsentieren sich die, wie in unserem Fall, braunen Cherry MX-Switches. Zählt man jetzt alle einzelnen Aspekte und Features zusammen, stellt sich die Trigger Z als sehr hochwertige Tastatur heraus, die darüberhinweg auch noch mit optischen Gimmicks punkten kann. Abgesehen vom fehlenden USB-Hub macht CM Storm mit dem Eingabegerät nichts falsch.
Software
Wie bei fast jeder Tastatur von Cooler Master, respektive CM Storm, kommt auch bei der Trigger Z eine umfangreiche Software mit. Leider muss man sich diese erst von der Hersteller-Homepage herunterladen, da sie nicht Bestandteil des Lieferumfangs ist. Die Möglichkeiten und Funktionen sind zwar schnell beschrieben, jedoch aber nicht deren Möglichkeiten.
So können in den drei Menüpunkten „Storm CFG“, „Profiles“ und „Macro Studio“ sämtliche Funktionen und Einstellungen der CM Storm Trigger Z individualisiert werden. Im Reiter „Storm CFG“ finden sich im Grunde genommen alle elementaren Einstellungsmöglichkeiten. Hier können einzelnen Tasten separat mit einer Funktion versehen werden. Wer viel Wert auf persönliche Einstellungen legt, der kann diese in eines der vorgesehenen sechs Profil-Slots abspeichern. Zu guter Letzt darf natürlich ein sogenannter „Makro-Recorder“ nicht fehlen, in dem man seine eigenen Abfolgen hinterlegen und mittels einer Taste ausführen kann. In Summe gesehen nicht viel und auch nicht zu wenig.