crackman81 schrieb: RPI1 mit Raspbian-System für alle möglichen Dienste. An diesem hängt eine alte externe 160GB-Festplatte, die sich nach 20 Minuten ausschaltet (sehr einfach unser Debian einzustellen). Die Festplatte dient dazu, von unterwegs auch mal Downloads (JDownloader2 mit Web-Interface und IPhone-App; gerne kann ich dazu mal ausführlich was schreiben) anzustarten die man zuhause braucht. Später kann ich die Festplatte einfach abziehen und am PC die Downloads rüberkopieren. Durch Auto-Mount hänge ich die Festplatte danach einfach wieder an den RPI. Diesen werde ich nicht durch einen RPI2 ersetzen, da die Performance völlig ausreichend ist.
Das möchte ich heute gerne mal machen. Wie geschrieben, läuft mein RPI1 hauptsächlich als Download-Knecht. Dafür verwende ich die Software JDownloader (Version 2!). Da Raspbian ohne grafische Oberfläche daher kommt, ist die initiale Einrichtung von JDownloader etwas umständlich. Ein Tutorial dazu findet sich auf
dieser Seite
. JDownloader habe ich danach noch als Daemon eingerichtet, damit es im Hintergrund laufen kann. Gleichzeitig habe ich JDownloader so konfiguriert, dass die externe Festplatte als Download-Ort verwendet wird. Wenn kein Download läuft, schaltet sich die Festplatte automatisch ab.
Wie kommen nun aber die Downloads in die Software? Hierfür muss man sich auf
my.jdownloader.org/
registrieren. Danach kann man über eine grafische Oberfläche Links zum herunterladen einfügen:
Den Status der Downloads kann man ebenfalls begutachten, bzw. die Geschwindigkeit drosseln oder Downloads pausieren:
Als Bonus gibt es noch eine nette App (welche allerdings ein paar Euro kostet) mit der man unterwegs volle Kontrolle über die Downloads zuhause hat:
Als letzten Schritt habe ich letzte Woche die Download-Festplatte noch als Samba-Share eingerichtet um von meinem Windows-PC darauf zuzugreifen.
Falls ich den ein oder anderen angeregt habe, sich ebenfalls einen Download-Knecht einzurichten und es dabei Fragen gibt, bin ich gerne bereit zu helfen.
System:
Intel I7 8086K @ 5,1 GHz | ASRock Z370 Extreme 4 | MSI GeForce GTX 1080 Ti Gaming X 11G | 16GB Corsair Vengeance LPX DDR4-3000 | Samsung 960 EVO 250 GB NVMe SSD + Crucial MX300 1 TB SSD + Toshiba 3 TB HDD + WD Black 1 TB HDD | Corsair RM850i | Thermaltake Supressor F31